Rudolf Hess, der Märtyrer des Friedens, wurde am 26 April 1894 in Alexandria als Sohn eines Deutschen Großkaufmannes in Ägypten geboren, wo er bis zu seinen 14 Lebensjahr lebte. Nach seinen Schulbesuch in Godesberg, begann er seit 1912 eine Kaufmännische Lehre in Hamburg.
Als 1914 der Krieg ausbrach, meldete er sich als Kriegsfreiwilliger und wurde 1916 verwundet. Das Ende des Krieges 1918 erlebte Rudolf Hess als Leutnant im Flieger Korps. Nach dem Krieg 1918 begann er an der Münchner Universität mit dem Studium der Volkswirtschaft und beteiligte sich als Mitglied der Tudel Gesellschaft im Frei-Korps Egg an der Niederschlagung der Bolschewistischen Räterepublik in München.
1920 wird Rudolf Hess Mitglied der NSDAP, und ist 1921 Mitbegründer der SA. Nach dem Putsch Versuch am 9. November 1923 wird er in einem Prozess zu 7 Monaten Haft verurteilt, die er gemeinsam mit anderen Verurteilten auf der Festung Landsberg am Lech verbüßt. In der Haft unterstützt Rudolf Hess intensiv Adolf Hitler bei der Abfassung von "Mein Kampf". Nach einer kurzen Assistentenzeit bei dem Geopolitiker "General Karl Haushofer" mit dem er befreundet ist, wird Rudolf Hess im Frühjahr 1925 Privatsekretär von Adolf Hitler und dessen unenbärliche Rechte Hand in Organisatorischen und Finanziellen Fragen.
Seine unermüdliche Arbeit beim Aufbau der NSDAP machte Rudolf Hess zu einer Schlüsselfigur der Nationalsozialistischen Bewegung.
Am 21. April 1933 wurde Rudolf Hess zum Stellvertreter des Führers der NSDAP ernannt und am 2. Dezember 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich im Kabinett Adolf Hitlers. Seine Lebensführng war Bescheiden und sauber. Seine Pflichterfüllung im Dienst für sein Vaterland und Volk machte Rudolf Hess zum Gewissen der Partei und der Deutschen Volksgemeinschaft. Durch seinen sensationellen Flug nach England am10. Mai 1941, und mit dem Fallschirmabsprung über Schottland versuchte Rudolf Hess als Botschafter des Friedens, die Ausbreitung des Krieges zwischen Deutschland und England zu verhindern. Dieser Versuch ist gescheitert, da der Kriegsverbrecher und Totengräber Europas, Winston Churchhill den Frieden nicht wollte, und damit für die Ausweitung des Krieges mit über 50 Mio. toter Menschen letztlich Verantwortlich ist.
Im Oktober 1945 wurde Rudolf Hess nach Nürnberg gebracht und vor dem Internationalen Unrechts Militär Tribunales angeklagt. Er wurde von einen Prozess von mehr als 10 Monaten Dauer von der Anklage freigesprochen, Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Mit der Begründung, an der Planung, Vorbereitung und Führung eines Angriffskrieges teilgenommen zu haben, wurde er zu Lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Rudolf Hess war bis zu seiner "ERMORDUNG" am 17. August 1987, und nach 46 Jähriger Menschheitsverachtender Isolationshaft der einige Gefangene, in dem für 600 Häftlinge gebauten Militärgefängnis in Berlin - Spandau.
Von der Anklage, Verbrechen begangen zu haben, wurde Rudolf Hess freigesprochen. Die Rechtsgrundlage des Tribunales war die der Sieger. Seine Schlussworte vor dem Tribunal waren:
"Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die Inner Deutscher Angelegenheiten sind, und daher Ausländer nichts angehen! Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äusserungen die darauf Abzielen mich oder das ganze Deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem grössten Sohne zu Wirken, den mein Volk in seiner 1000 Jährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich könnte, wollt ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich zu wissen, dass ich meine Pflicht getan habe, meinen Volk gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts! Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich wüsste, das am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiss, er spricht mich frei!"
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