Spiegelbilder zum Träumen

Wo kann man Spiegelbilder sehen,
man braucht nur nach einer glatten Wasseroberfläche Ausschau halten
und dort hin zu gehen.



Ob See, ob Teich, ist schnurz egal,
windstill soll es sein, das wer Ideal!
Auch ein Karrenweg, wo vom letztem Regen

wo auch Menschen die Natur noch pflegen.

Wo noch Wasserpfützen übrig sind,

wichtig wer's, dass bläst kein Wind?

Ein Spiegelbild ist eine Wonne,
wenn als Unterstützung noch scheint die Sonne!
Sind die Voraussetzungen gegeben,
dann kann man wunderschöne Spiegelbilder sehen.

Man kann ins Träumen kommen wenn man sie sieht,
je nach Laune der Natur, entsteht ein schönes Stimmungsbild.
Doch wehe wenn ein Wind zieht auf,
oder ein Fischlein schaut kurz aus dem Wasser raus,
dann ist's für kurze Zeit vorbei mit dem Spiegelbild, so schaut's aus!

Ist es nicht wie bei uns Menschen im Traum,
man träumt von wunderbaren Dingen, ohne Zeit ohne Raum?
Und plötzlich ist man aufgewacht
. Und das Traumbild, wurde uns vor der Nase zugemacht?

Bläst uns nicht auch im Leben manches mal ein rauer Wind ins Gesicht
Und hinterlässt so manchen Stachel in unseren Seelengleichgewicht?
Doch in Hand um drehen, kann es beim kommenden Tageslicht,
wieder aufwärts gehen mit Zuversicht!

Wie bei uns Menschen, ist es mit der Natur nicht ebenso?
Mal windig kühl, vermischt mit Schnee und Regen,
mal Piano, mal Fortissimo,
mal Sonne, oder sich mal einer blühenden Fantasie entgegen sehnen?

Sogar die Tiere halten still und schauen sich ihr Ebenbild,
im Spiegelbild des Teiches an,
sie sind entzückt, wie schön jedes einzelne Lebewesen ist!
Nur ein Fröschlein quakt ein wenig glucksend,
meine Schönheit hält sich in Grenzen, wenn ich so guck?
Darauf ein Schmetterling, jeder in seiner Art,
ach liebes Fröschlein welche Redensart?
Allein auf die Schönheit kommt es doch nicht an,
du brauchst deshalb nicht traurig sein.
Jeder ist ein kleines Rädchen im Weltengetriebe,
jeder braucht den anderen, ob bei Tier oder Mensch,
nur gemeinsam könne wir es schaffen, uns Allen zu liebe!

In diesem Sinne komm ich wieder zum Spiegelbild des Alltags zurück,
wo uns manches mehr oder weniger begleitet ein Stück!
Ob in der Natur oder im Traum,
wir können nur staunen,
manches glaubt man kaum?
Und trotz allem dreht sich die Welt wohl weiter,
manches traurig, manches heiter!

© 2006 Ramharter Franz!

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