Auf der Strasse mit schnellen Schritten,
visawi zwei Frauen um einen Mann gestritten.
Helfen'd wie ich bin, ging ich zu den zwei Frauen hin.
Ich wollte, tröstende Worte sprechen, mit unter
d'rauf haut die eine mir gleich eine runter.
Vor Schreck ich mich kurz faste,
mir die zweite, auch noch eine verpasste.
Nun wurde ich auch böse, ganz gewiss,
ich mit Genugtung ihr in den Finger biss.
So ging es eine zeitlang hin und her,
bis kahm die Polizei daher.
Mit geübten Blick und kurzen Fragen
von nun an, hatte er das sagen.
Die Stirn in falten, man sieht, er denkt nach
und dann sagt "Haut's euch über die Häuser àber gach"
Dank der netten Art, von der Polizei,
ist die Geschichte nun vorbei.

Ramharter Franz
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WAS MAN SCHENKT !

Mit Freuden man bedenkt,
was so mancher einem schenkt.
Grosse Dinge, kleine Ringe,
Fenstergucker Lassoschlinge.
Abschleppseil und Blumenstöcke,
Nagelzwicker, Unterröcke.
Kugelschreiber, Essbesteck.
Wagenheber, Fleckputzmittel.
Cockpitspray zum putzen,
Tannenduft zum schnupfen.
Ein Plastik-küberl mit Verschluss,
eine Flasche Wodka zum Genuss.
Foto-ecken zum verkleben,
Hansaplast zum überleben.
Sauerkraut für die Verdauunng, auf alle Fälle,
Rizinusöl, macht's auf die schnelle.
Eine Munharmonika zum spielen,
ein Geschenk noch, von den vielen.
Ein Orchestrion, das hätt ich gern, mit allen drum und dran,
beziehungsweise, eines das was alles kann.
Von klassisch bis hin zur Volksmusik, vom Radl bis hin zum Auto-fahrn,
Von Geld bis hin zum Goldbarren spucken,
auf Lieferschein, Gesundheit drucken.
Der Menschheit über Sattelitten, Frieden in die Herzen senden,
die Menschheit, nicht mit Dummheit blenden.
Jetzt sind die Geschenke aus,
bis zum nächsten mal, in diesem Haus.

Ramharter Franz
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