Das Riesenrad des Lebens, fährt immer rund herum
und bei jeder Rundfahrt, ist ein Jahr dann um!

Ein aussteigen während der Fahrt gibt es leider nicht,
weil man sich das Genick sonst bricht.
So fährt man hoch, so fährt man runter,
wie es in der Lebensreise wohl ist mit unter.

Unzufriedenheit, kommt dann und wann,
mancher will den Lebensfahrplan ändern,
doch Stolpersteine hindern einem daran!

Ist das Riesenrad des Lebens, gerade in der Höhe,
da fällt einem ein, man will hinunter.
Doch ist man unten, will man hinauf,
so was nennt man einen holprigen Lebenslauf.

So geht es eine Zeitlang hin und her,
bis man selber merkt, so geht's nicht mehr!
Bis man drauf kommt, dass der klügere gewinnt,
der Musseinstellung sich entzieht und man sich wohl besinnt.

Das Leben von der heiteren Seite nimmt,
was uns ist bestimmt, oder auch nicht vorbestimmt?.

Meistens läuft ja alles wie in einem Film,
als Schauspieler, oder Statist,
jeder nach seiner Begabung,
man nur ein "Rädchen" in der menschlichen Gesellschaft ist!
So bringt jeder in seiner Art, einen Beitrag dazu bei,
ob in einer Haupt oder Nebenrolle, ist doch einerlei.

So lach wenn dir zum lachen ist
und weine wenn du traurig bist!

War man gut ist gibt es Applaus, ,
hat man schlecht gespielt, pfeifen oder lachen sie dich aus!

Das Riesenrad des Lebens, es dreht sich trotzdem weiter,
vielleicht lernt man davon und wird dann g'scheiter.
Ein neuer Anlauf und mit ein bisschen Lebensglück,
findet man ein sogenanntes Zwischenstück.
Freude, Anerkennung stellt sich ein,
man kann, oder soll zufrieden sein!

Doch nicht jedem Menschen liegt es in der Wiege,
dass sie promenieren auf der Festtagsstiege?

Doch um wieder auf den Teppich des Alltags zurück zu kommen,
viele Menschen, leben im guten Durchschnitt, sag ich besonnen!

Doch gibt es auch noch eine Menschengruppe,
die fast gar nichts haben ,
und die leben dann und wann von milden Gaben!
Ob selber Schuld, oder auch wohl nicht?,
manchmal rutscht man schneller ab, als einem lieb,
nur glaubt das keiner nicht!

Das Riesenrad des Lebens, es dreht sich noch,
doch manchmal ruckelt es nun doch.
Manchmal kann man noch was dagegen tun,
doch irgendwann da bleibt es stehen, was nun?.

So lass ich das mal unbeantwortet im Raume stehen,
jeder muss sich selbst entscheiden
und diesen Weg alleine gehen!

(©) Ramharter Franz

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Falls jemand das "Gedicht" in "WIENER MUNDART" lesen will, bitte es steht darunter!

Des Riesnradl des Lebens!

Des "Riesnradl des Lebens", fàhrt imma rund herum,
und bei jeda Rundfàhrt, is a Jàhr daun um!

A austeig'n während da Fàhrt is net drinn,
weil sunst fliagst àbe und dei Schädl der is hin!
So fàhrst amoi auffe, daun wieda òbà,
so geht's da mit da Lebensreis' e klàr!

Unzufriedane gibts imma daun und waun,
wòll'n àllas über'n Hauf'n schmeiss'n,
weil de Stolperstana a Hindernis glei san!

Is "Riesnradl des Lebens" gràd in da He,
dà fàllt an ein, er wü gràd unt'n sein.
Doch is gràd unt'n, wü er auffe,
sowàs nennt man, an "Hatschert'n Lebenslauf"!

So geht's a Zeit'l hin und her,
bis man söba merkt, so gehts net mehr.
Bis ma drauf kummt, dass des gscheitere woi gwinnt,
und des rechthaberische, man schiasst in Wind!

Des Leb'n von da Buttaseit'n nimmst,
denn auf unsa'n Buckl steht des scho gschrieb'n,
wàs uns is amoi vurbestimmt.

Meistens draht si àllas wie im Füm
ob àls Fümhöd oda Statist,
jeda in seina Àrt, nau klàr,
ma is ja nur a klanes Radl,
in da Gsöschàft, is net wàr?.
So tràgt a jeda seinen Beitrag, dazur bei,
ob in da Haupt oda Nebnroll'n, is jà einerlei!

Worst guat kriagst an Applaus,
worst schlecht, daun pfeifn oda lachn's di glei aus!

Àba des "Riesnradl des Lebens", draht si trotzdem weida,
vielleicht lernt ana davon
und wiard des weg'n gscheita.
A neicha Ànlauf und zehn deka Lebensglick,
finst wauns guat geht, a Verbindung mit an Zwischenstickl.
A Freid, a Ànerkennung stöd sich ein,
do kaunst daun, oda sollst a zfried'n sein.

Da net jed'n liegt des Glick in da Wieag'n,
dast a promenieren kaunst, auf ana Festtàgsstiag'n!!.

Àba um auf'n Teppich des Tàges zu kumma,
vü Mensch'n, leb'n guat und dann trotzdem brummen?

Daun gibt's an Menschenschlàg,
de fàst gàrnix haum
und leb'n von da Haund im Mund
und schlàf'n unta da Bruck'n, oda hinta an Gàrtnzaun!
Ob's söba Schuld san, oda a net,
maunchmòl rutscht ma schnölla owe, àls wàs ma geht!

Des "Riesnradl des Lebens" draht si nu,
àba hin und wieda "ruckelts" scho!
Àba wauns so "schnacklt", kaun ma nu a wenig tuan!,
doch irgend waun, dà bleibt's steh: Und wàs nun?

I' làss des amoi so am Zettl stehn,
jeda muass sich söba entscheid'n
und den Weg muass jeda von uns, allane geh!

(©) 2004 Ramharter Franz

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"Das Riesenrad des Lebens"

Liebes Engelchen
Möchte ganz lieb für den
POET-AWARD 2011
Danke sagen,keine Frag',
heute am 25-Juni- 2011
mlg. Franz