TRAUMBILD !

Aus diesem Traumbild hab ich die Poesie entnommen,
das ich von der lieben Hertha, habe geschenkt bekommen!

Traumbild!

Ein Traum ist wie ein Schaum,
beides fällt leicht zusammen,
oder fliegt wie eine Feder, durch den Raum.

Doch gibt's auch Träume, die sind aus der Phantasie,
Wirklichkeitsnah, wohl entstanden,
wie sich zwei Menschen da im Bild wohl fanden.

Inmitten naturverbundenem Wasserfall Gebrause,
dankend sich zwei Menschen die Hände reichen,
um sich in Freud und Leid beizustehen und dergleichen.

Obwohl im Traumbild, alles schaut sehr beruhigend aus,
und aus dem Dickicht schauen zwei Englein raus.
Sie flüsterten wohl ganz leise,
dass man sie gar nicht versteht, sonderbarer weise.

Währe es im täglichen Leben wohl auch nur so,
die Menschen währen versöhnlicher und froh.
Denn oft sind es ja nur die Kleinigkeiten,
die Ungemach und Streit den Menschen so nebenbei begleiten.

So kleine "Wadlbeiser" wie man in Wien auch sagt,
lösen dann Lawinen aus, dass die Fetzen fliegen und auch kracht.
Zerschlagen ist das Porzellan,
manches lässt sich mit der Zeit kitten, dann und wann!
Man merkt dann selber war doch ungeschickt von mir,
aber der teuflische Stolz, verbittet es von mir.

So geht die Zeit dahin,
man denkt auch manchmal mehr oder weniger darüber nach,
soll ich nachgeben, nein so eine Schmach.
Der andere denkt wahrscheinlich ebenso,
die Spalten werden breiter und tiefer,
sie zu überbrücken mit viel Risiko!.

Doch wie es das Leben oft so schreibt, man kann es lesen,
ist "Mister Zufall" als Überbrückungskünstler dabei gewesen.
Auf ein zwei drei, ist Versöhnung angesagt,
man hat sich wieder gefunden, was solange an einem hat genagt.

Doch eines darf man dabei wohl nicht übersehen,
in der Zwischenzeit sind Jahre vergangen,
muss man sich eingestehen.
Hätte man, ja hätte man sich wohl früher finden können, keine Frage,
doch keiner reichte die Hand, bis zum heutigen Tage.
So sollten diese Zeilen uns doch zu denken geben,
manchmal ist es aber zu spät in diesem Leben.
Denn über Nacht sich viel Ändern kann
und man keine Hände zur Versöhnung mehr reichen kann!

© 2004 Ramharter Franz!