Wien ist nicht nur die Stadt der Lieder,
auch die Gemütlichkeit, zeigt sich immer wieder.
Träumen kann man beim Heurigen, zu jeder Zeit,
und dazu die typische "Heurigen" Gastlichkeit!
Deshalb kommen zu uns auch die Engerln auf Urlaub nàch Wearn,
und sie fühlen sich hier zu Haus,
weil sie haum de Wearnastàdt so gern!
Dà singan's und taunzn's, im Mondenschein,
und beim "Heurigen" trinken's still' a Glaserl Wein!
Und von dà Kellerstiag'n, dà hört mas singen,
dass in den Ohr'n tuat lieblich klingen.
A' so a' klane Drahrerei,
wàs is denn dà schon dabei?
mit an Liebespoar und a' Musi,
auf Weanarisch, nennt ma des a' G'spusi!
Und a' stilla Zecha,
sitzt bei seinem vollen Becha
und tramt von ana Zeit, wiars fria amoil wàr,
jà jà, dà siacht ma wie de Zeit vergeht, Jàhr um Jàhr.
So hòt a' jeda sei "Plesirchen",
der ane schaut ins Glasl und sicht scho lauta weiße "Tierchen".
A' aundara sinniert üba de Lebensphilosophie,
a' Liebespärchen is glücklich wie noch nie!
Jetzt frag ich dich, wie geht es dir?,
doch keine Angst, das steht nicht hier,
dass steht schon längst wo aufgeschrieben,
auf einen ander'n Blattl Papier!
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© 2004 Ramharter Franz© 2004 Ramharter Franz