Der Tag der Arbeit rückte näher und außer dem
man hat ja Freunde, kein Problem.
Doch so zitzerlweise entschuldigten sich die Freunde,
aus welchen Gründen immer,
mein Neffe war der letzte Hoffnungsschimmer.
Genau das was Du denkst, ist jetzt passiert
mein Neffe hatte keine Zeit,
es zu erklären wäre viel zu kompliziert!
Nun steh ich da, mir hilft kein Schwein,
doch da springt mein Weibchen eilig in die Presche ein.
Alte Tapeten runter reißen
und in einen Sack dann schmeißen.
Decken Wände, wir spachteln und verputzen
Kleister rühren, Tapeten schneiden, für den Ofenstutzen.
Kleister beschmierte Tapeten, auf die Wände und die Decken kleben,
mit der Tapetenbürste schön verstreichen,
dass sie nicht von der Decke schweben.
Beide Leiter rauf und Leiter runter,
so holte ich mir die Beule am Kopf mit unter.
Am Abend des dritten Tages, war das Tagewerk geschehen,
jetzt waren wir fertig und das Zimmer war nun wunderschön.
"Ein gutes Weiberl wennst hast im Haus,
ersetzt so manchen Handwerker, sage ich frei raus".
Aber von denn sogenannten guten Freunden
und Verwandten nimm dich in acht,
dass Du nicht den selben Fehler machst!