Mietwagen: Den Mietwagen über den Reiseveranstalter zu buchen, kommt auf jeden Fall billiger. Man kann dann meist zwischen
einem Inklusivpreis und einem Allinklusivpreis wählen. Der Unterschied liegt in den den inkludierten Versicherungen und einer Tankfüllung.
Wir haben mit dem Inklusivarrangement unser Auslangen gefunden und ich denke das reicht auch.
Hotels: Bei diversen Fast-Food Ketten, Autoverleih etc. liegen die sogenannten Couponhefte auf. Hier werden Hotels mittels darin
befindlichem Coupon zu einem Bruchteil des Normalpreises angeboten. Funktioniert ohne Probleme, soferne eben ein Zimmer frei
ist.
Frühstück ist bei den Holiday Inn bzw. Best Western inkludiert. Das heißt, es befindet sich meist an der Rezeption ein Tablett mit
Donuts und anderen süssen Sachen sowie Kaffee, Orangensaft und Obst zur freien Entnahme. Lediglich die Holiday Inn-Expreß Hotels
haben eine Art Buffet.
Ein richtiges amerikanisches Frühstück einmal einzunehmen, sollte man aber nicht versäumen.
Essen: Freunde feinerer Küche müssen in den USA tief in die Tasche greifen.am günstigsten kommte man eben mit den Fast Food
Ketten weg. Eine gute Alternative bietet auch Denny`s - Lokal mit Bedienung, Essen vom Teller und Besteck (nicht selbstverständlich)
angemessene Preise und gute Qualität. Wie bei allen darf man bei der Rechnung nicht vergessen, dass die Steuer noch dazu
gezählt wird und daß ein Trinkgeld gefordert wird.
Einreise: Sowohl bei Einreise als auch in öffentlichen Ämtern bekommt man höfliche Auskunft.
Eintritte: Scheinen auf den ersten Blick relativ hoch - im nachhinein aber absolut angemessen, man bekommt wirklich etwas
geboten.
Planung, Karten: Über ÖAMTC oder ADAC bekommt man alles mögliche Kartenmaterial und Tourbooks, mit welchen man für die
Planung Auslangen findet. Auch in den Info-Büros (in nahezu jedem Kaff) bekommt man Material. Ein kartenlesender Beifahrer
kann beim Autofahren -vor allem in den Städten - nicht schaden.
Walt Disney World: riesengross und auch sehenswert, wenn auch kostspielig. Man bekommt wirklich etwas geboten. Das
Anstellen in den Parks war zu unserer Zeit nicht schlimm, 20 Minuten war das längste, ausserdem funktioniert das Fast-Pass-System
recht gut. Einzig im Magic-Kingdom mussten wir die Erfahrung machen, wieviele Leute sich auf einmal die Parade am Abend
anschauen möchten. Die Tickets hiefür kann man sich auch in Orlando kaufen, viele Shops offerieren zurückgegebene Mehrtages-
karten zu einem guten Preis. In Orlando heisst es wirklich Vergnügen pur.
Baden: schön warmes Meer, auch wenn wir nur zum Badeurlaub nicht nach Florida fahren würden. Wir haben schon nicht so weit entfernt
schönere Strände gesehen.
Zum Abschluss: Florida ist nicht DAS Amerika. Es ist alles hier zumeist künstlich aufgebaut. Das Land ist komplett flach, keine
Steigungen vorhanden. Man sollte hier mit den richtigen Erwartungen Urlaub machen. Auch ist es in Florida preislich um
einiges höher als woanders in den USA, selbst für urlaubmachende Amerikaner ist zum Teil bereits die Schmerzgrenze
erreicht. Die Hotels kosten in unseren Wintermonaten um ca. 60 % mehr - bei gleicher Leistung. Zu unserer Reisezeit (Mai) war es
zwar sehr heiss, aber es war zum Aushalten - immer genug zum Trinken mitnehmen.