Kaninnchen


Angorawolle wird aus den Haaren des Angorakaninnchens gewonnen.
"Englisches Seidenkaninnchen" nannte man früher dieses schneeweiße Tier.
Bei guter Pflege kann es alle drei Monate geschoren werden und produziert so in einem Jahr bis zu 1000g Wolle.
Da diese Tiere selten gezüchtet werden, ist die superweiche,
langhaarige Wolle kostbar und teuer.
Angorawolle ist zwar einfach zu verarbeiten, haart jedoch beim Stricken.
Sie ist nicht sehr strapazierfähig und läuft beim Waschen oft ein, darf nur handwarm mit wenig Feinwaschmittel gewaschen werden. Die zarte, flauschige Oberfläche wird noch schöner, wenn man sie leicht bürstet.

Angorawolle unterstützt die Heilung bei Muskel- und Gelenkserkrankungen.
Stricksachen aus Angorawolle sind weich und fein, trotzdem darf sie aber auf keinen Fall für Babywäsche verwendet werden, da die ständig sich ablösenden feinen Härchen für das Baby eine Gefahr darstellen.

Mein TIP: Tragen sie unter "Angora" keine synthetischen Fasern! (Elektrostatische Aufladung)