AUTORENPORTRAIT

PETER HORN

Interview
von Eva Kalvoda



Dein Künstlername ist Horn, wie die Stadt in der du lebst. Bedeutet das, dass du einen innige Beziehung zu deiner Umgebung hast? Könntest du auch anderswo glücklich leben?

Also glücklich leben könnte ich, denke ich, überall dort, wo ich mit den Menschen, die ich liebe, zusammen bin. Ich reise sehr gern und könnte mir vorstellen, an so manchen schönen Orten längere Zeit zu leben. Ich komme aber auch immer wieder gern heim und das bedeutet für mich ins Waldviertel. Jedes Mal, wenn ich aus dem Ausland wieder nach Hause komme und unsere Sonnenblumenfelder sehe, denke ich mir, wie schön es bei uns eigentlich ist. Diese Landschaft, die kleinen Orte und die umliegende Landschaft, spielt in manchen meiner Geschichten eine große Rolle, besonders in meinem Roman "Die Farbe des Sommers".
Ich wurde in Krems geboren und wuchs dort auf, das ist sozusagen der südlichste Teil des Waldviertels. Aus beruflichen Gründen bin ich vor zirka fünfzehn Jahren nach Horn gezogen. Ich mag die Umgebung und denke, dass das ein guter, ein ruhiger und überschaubarer Ort für meine Kinder ist aufzuwachsen. Den Künstlernamen Peter Horn hab ich mir deshalb ausgedacht, weil er damals, kurz bevor mit der Reihe "Florian und die Geisterwelt" meine ersten Bücher herauskamen und mir der Bastei Verlag nahe legte, mir ein Pseudonym auszudenken, einfach das Naheliegendste war. Kurz und prägnant. Als ich dann meine Bilderbücher in den verschiedenen Übersetzungen in Händen hielt, hatīs mir auch wieder Leid getan, auf dem Cover nicht meinen richtigen Namen Peter Schnaubelt zu finden. Aber es hätte keinen Sinn mehr, das jetzt noch zu ändern.

Du hast schon als Jugendlicher zu schreiben begonnen, aber da noch eher Sachen für die Zeitung. Haben dein Lehramtstudium und dein Beruf dann das Interesse an Kinder- und Jugendliteratur geweckt? Oder gab es einen anderen Anstoß, etwa die Geburt deiner eigenen Kinder?

Ich hatte schon immer so viele Geschichten im Kopf, dass ich einfach schreiben musste, um sie raus zu kriegen und Platz für neue zu schaffen. Anfangs hab ich einfach drauf losgeschrieben, ohne mir über die Zielgruppe Gedanken zu machen. Als ich dann für das Manuskript von "Die Farbe des Sommers" ein Stipendium für Kinder- und Jugendliteratur bekommen habe, hat mir das erstmals die Augen geöffnet, was ich da denn eigentlich mache. Seitdem arbeite ich natürlich bewusster, wobei nicht ich die Altersgruppe vorgebe, sondern es eher der Stoff ist, die Geschichte also, die sich die dazu passende Altersgruppe sucht. Die Kindergartengeschichten aus "Die Kinder aus der Gurkengasse" und "Neues aus der Gurkengasse" hätten ohne meinen Sohn Sebastian nicht entstehen können. Zu der Zeit habe ich nichts machen müssen als aufzuschreiben, was sich so zugetragen hat.

Auf deiner Homepage finden sich viele Links, und natürlich haben die meisten mit Büchern, Autoren, Literatur und deinem Beruf zu tun. Aber da gibt es auch Ausreißer, wie Kunstseiten, oder die Seite der Pfarre Horn. Das ist wohl Ausdruck der persönlichen Interessen von Peter Schnaubelt. Was hat es mit der Pfarre auf sich, oder mit der Amnesty-Gruppe. Was treibt dich privat an?

In einer so kleinen Stadt wie Horn kennt einfach jeder jeden. Meine Frau ist Religionslehrerin, mein älterer Sohn Ministrant, daher der Bezug zur Pfarre. Die Amnesty-Gruppe gibtīs leider nicht mehr, da war ich jahrelang Mitglied, letztlich aber zu wenige Mitarbeiter. Du findest auf der Homepage auch viele Film-Links, denn ich bin das, was man wohl einen Kinofreak bezeichnen würde. Meine Links wurden aber seit allzu langer Zeit nicht mehr aktualisiert, die müsste ich endlich wieder mal durchforsten.

Wie gehst du mit der neuen Rechtschreibung um? Wie ist deine Meinung dazu, als Lehrer und als Autor?

Ich halte die neue Rechtschreibung für einen Schritt in die richtige Richtung und versuche sie auch anzuwenden. Mittlerweile irritiert mich ein "daß" etwa. Für Kinder, die sie von Anfang an lernen, stellt sie zweifellos eine Vereinfachung dar. Leider ist dieser Schritt nicht selbstbewusst und mutig genug geraten, da müssten noch weitere folgen (zum Beispiel Kleinschreibung).

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass du mittlerweile das Unterrichten zu Gunsten des Schreibens ein wenig reduziert hast. Jetzt bist du also Halbtagslehrer und Halbtagsautor. Wie sieht so ein geteilter Tag bei dir aus?

Als ich besonders umfangreiche Arbeiten geschrieben habe oder besonders viele Lesungen gehalten habe, hatte ich eine reduzierte Lehrverpflichtung. Im Moment ist das nicht möglich, weil ich in eine neue Schule gewechselt habe. Im übernächsten Schuljahr, wenn mein neues Buch "Feuernebel" herausgekommen sein wird, möchte ich aber wieder reduzieren und vermehrt Lesungen mit diesem Roman anbieten. Nur mit einer reduzierten Lehrverpflichtung kann ich auch während des Schuljahres schreiben, bei einer vollen Lehrverpflichtung finde ich dazu nicht die nötige innere Ruhe. Dann sitze ich eben in den Ferien jeden Vormittag vor dem Computer; im Moment (Sommer 2005) schreibe ich zum Beispiel das Kinderbuch "Das Alien unter der Kappe".

Deine Jugendbücher entstehen teilweise durch den Kontakt zu deinen Schülern, lesen die Schüler deine Bücher auch? Wenn ja, diskutiert ihr dann darüber?

Das ist eigentlich kaum Thema zwischen uns. Für meine Schüler bin ich in erster Linie ihr Englischlehrer. Ich möchte auch den Eindruck vermeiden, ein Schüler müsste nur meine Bücher kennen und würde dann eine bessere Note bekommen; da könnten nur allzu schnell falsche Gerüchte aufkommen. Da trenne ich die beiden Bereiche besser und ich denke, auch den Schülern ist das lieber. Das ist natürlich anders, wenn ich als Autor in andere Schulen eingeladen werde und dort Lesungen oder Schreibwerkstätten abhalte.

Du schreibst Kinderbücher, Jugendbücher, Erwachsenenliteratur und Lernbücher. Also ein ziemlich breites Spektrum. Welche Art Bücher schreibst du am Liebsten? Oder hast du überhaupt ein bevorzugtes Gebiet?

Die Art des Buches wird, wie schon gesagt, von der Geschichte und ihren Figuren bestimmt. Das liebste Buch ist mir immer das, das ich gerade fertig geschrieben habe. Wenn ich nach ein paar Jahren in meinen Büchern blättere, ist mir manchmal, als hätte das jemand anderer geschrieben; ein komisches Gefühl. Das liebste meiner Bücher wird, glaube ich, immer "Die Farbe des Sommers" bleiben. Da steckt einfach sehr viel von mir und meiner Kindheit darin. Leider sieht es so aus, als würde es mit der Verfilmung doch nicht klappen, weil der Regisseur, mit dem ich ein Jahr lang am Drehbuch gearbeitet habe, mittlerweile wieder abgesprungen ist.

Vielen deiner Bücher entstehen in Zusammenarbeit mit deiner Familie. Glaubst du, dass deine Kinder später auch schreiben werden? Nachdem sie ja praktisch damit aufwachsen?

Mein 14-jähriger Sohn Sebastian ist schon fleißig am Schreiben. Er will aber nur dann Schriftsteller werden, wenn er damit reich und berühmt werden kann. Sonst, sagt er, sucht er sich lieber einen anderen Beruf. Aber im Ernst, Fantasie haben beide Kinder sehr viel und ihr sprachliche Ausdrucksfähigkeit beeindruckt mich. Doch da spricht jetzt vielleicht doch allzu sehr der stolze Vater aus mir.

Aus anderen Interviews mit dir weiß ich, dass deine Kinder ein wenig darum wetteifern, in deinen Büchern vorzukommen. Wie hat man sich das vorzustellen? Kommen Sie hereingestürzt, und erzählen ihre neueste Idee, oder erwähnen sie ganz nebenbei, was du schreiben könntest?

Die Geschichte zu dem Buch "Das Alien unter der Kappe" haben wir zum Beispiel gemeinsam entwickelt. Beni, mein jüngerer Sohn, hatte diese tolle Idee für den Titel. Und dann saßen wir im Magic Life Club in Bodrum am Frühstückstisch und ein Wort gab das andere und bald hatten wir Unmengen von Ideen. Die Kinder spornen einander an, jeder will die besseren Ideen haben. Das war im Sommer vor drei Jahren. In zwei Wochen werde ich das Buch fertig haben. In der Zwischenzeit gab es die Zeit des Einsickerns der Ideen und die Periode, in der sich die machbaren Ideen von den ungeeigneten herauskristallisierten. Und jedes Kapitel, das ich fertig geschrieben habe, wird sofort den Kindern vorgelesen. Das Feedback ist beinhart, das kann ich dir sagen.

Roald Dahl, einer der größten Kinderbuchautoren hat gesagt, jedes Kind sollte ein kreatives Elternteil haben. Was glaubst du, als selbst kreatives Elternteil, was er damit gemeint haben könnte?

Ein guter Satz vom von mir hoch verehrten Roald Dahl. In unserer Familie herrscht eine Atmosphäre der beständigen Kreativität, darin wachsen die Kinder auf und erleben die Welt, denke ich, doch viel bunter als Kinder, die in einem nicht so anregenden Umfeld aufwachsen, in dem Gameboy und Fernsehen Bücher und Gespräche ersetzen. Gameboy und Fernsehen gibt's bei uns natürlich auch. Mir tun aber Kinder Leid, für die diese Geräte die einzigen Ansprechpartner in Sachen Fantasie und Kreativität sind.

Du gehst in deinen Jugendbüchern auch heikle Themen an, wie zum Beispiel Masturbation in "Zeitzwilling". Viele finden dass für Jugendbücher immer noch ungeeignet. Bekommst du solche Reaktionen, und wie gehst du damit um?

Lies ein bissl in die skandinavische Jugendliteratur hinein, dort geht man viel unverkrampfter mit solchen Themen um. Ich denke, es geht nur darum, das jeweilige Thema der Zielgruppe gemäß zu behandeln und immer mit Vorsicht und Würde. Mein neues Jugendbuch "Feuernebel", das im Mai 2006 im Fischer Schatzinsel Verlag erscheint, kommt in der Reihe "Generation" heraus, die sich an LeserInnen ab etwa 14 Jahren richtet. Darin geht es unter anderem auch um das Erforschen der Sexualität, um Gewalt und Missbrauch und die verzweifelte Sehnsucht nach Liebe. Wer sich damit nicht abgeben will, soll meine Bücher eben nicht lesen, ich habe da kein Problem damit und mache mir auch nicht wirklich Gedanken darüber.

Dein Buch, "Die Farben des Sommers", wird manchmal als Jugendbuch eingestuft, manchmal auch als Erwachsenenliteratur. Wie siehst du selbst es, und kannst du dich an die Entstehung dieses Buches erinnern? Und wie erklärst du dir diese Widersprüchlichkeit?

Für mich ist es einfach mein persönlichstes Buch. Da steckt der 13-jährige Peter drin, wie ich/er war, im Krems der 70er-Jahre, mit all seinen Ängsten und Sehnsüchten. Ich hab den ersten Satz am Tag nach meiner Hochzeit geschrieben, das war 1987. Ich hab unzählige Fassungen des Buches geschrieben, bis es Jahre später herausgekommen ist. Ich bin davon überzeugt, dass es Erwachsene, die sich vielleicht an ihre eigene Kindheit erinnern, ebenso mit Genuss lesen können wie Jugendliche. Und Kinofreaks überhaupt, weil auch um die Liebe zum Kino geht es in dem Buch.

Einige deiner Hauptcharaktere tragen deutlich deine Züge, wie deine Leidenschaft fürs Kino zum Beispiel. Hast du schon einmal einen zu dir völlig konträren Charakter geschaffen?

Wenn eine Figur intolerant ist, wenn er oder sie andere Menschen nicht einfach so akzeptieren kann, wie sie sind, dann ist mir persönlich das entgegen gesetzt. In "Die Regeln des Verhaltens" findest du solche Charaktere. Das Buch beinhaltet Kurzgeschichten für Erwachsene, obwohl die Protagonisten oftmals auch Jugendliche sind. Doch die Art und Weise, in der ich diese Geschichten erzähle, richtet sich eben an Erwachsene. In anderen Büchern versuche ich die Motivationen der "Bösewichter" insofern zu erforschen, als ich denke, dass es immer ein Grund für z. B. aggressives Verhalten gibt. Der Herrscher des Bösen in "Die zweite Welt" ist etwa ein kleiner, trotziger, eigentlich verzagter und todtrauriger Junge ohne Eltern.

"Benedikt und die Schmetterlingsmenschen" ist eines der Bücher, in denen sich deine Kinder verewigt haben, aber es ist auch das erste Buch, das du bei "Libri Books on Demand" selbst herausgegeben hast. Wie war das? Hast du selber einen Verlag gegründet, oder gibt es da einen Zusammenschluss mehrer Autoren. Was ist "Libri Books on Demand"? Und ist es besser als bei einem normalen Verlag zu publizieren?

Wenn du einen Text an einen normalen Verlag verkaufst, hast du kaum mehr Einfluss in die Gestaltung des Buches. Das kann sehr gut gehen, wie etwa bei meinen Bilderbüchern, die im Nord Süd Verlag herausgekommen sind. Oder schlecht wie bei meiner "Florian und die Geisterwelt"-Reihe; die Arbeit an den vier letzten Bänden geriet zum Kleinkrieg mit der Bastei-Lektorin, die dachte, sie könnte ganze Passagen umschreiben.
Für manche Manuskripte, ich sag es ehrlich, hab ich einfach keinen Verlag gefunden. Wobei ich aber auch nicht ewig gesucht habe. Stattdessen habe ich die Idee der "Books on Demand" genützt. Das bedeutet zwar wesentlich mehr Arbeit, weil die gesamte Gestaltung der Bücher in meinen Händen (und in denen einiger guter Freunde) liegt, aber auch die völlige Kontrolle über das Endprodukt. Ich habe mir selbst Illustratoren gesucht, habe selbst die Cover gestaltet. Irgendwie war ich bei diesen Büchern sogar Verleger und das Endprodukt hat mich sehr stolz gemacht. Genauso stolz war ich natürlich auch, dass der Fischer Verlag mein neues Buch "Feuernebel" herausbringen wird, das ist keine Frage.

Eines deiner Erwachsenen-Bücher, nämlich "Die Regeln des Verhalten", ist eine relativ düstere Geschichtensammlung. Wie kommt es, dass du, der du hauptsächlich lustige und fantasievolle Kindertexte schreibst, in so ganz entgegen gesetzte Richtung aktiv wurdest? Und wenn du diese Buch selber beurteilen müsstest, wie würdest du das tun?

Meine Geschichten, die ich für Kinder schreibe, stellen eine der Sehweisen dar, auf die ich die Welt erlebe. Der Mr. Hyde in meiner Brust ist aber ein düstererer Charakter. Meine Mutter war schockiert, als sie "Die Regeln des Verhaltens" zum ersten Mal gelesen hat. Ich persönlich habe mich sehr geehrt gefühlt, dass der Maler Savio so begeistert von den Texten war, dass er extra dafür (und gratis!) Illustrationen geschaffen hat. Ich brüte gerade an der Idee, aus einer der Geschichten einen Roman zu machen. Den richtigen gedanklichen und sprachlichen Ansatz dazu habe ich aber noch nicht gefunden.

Es gibt Fragen, die werden traditionell an Autoren gestellt, und natürlich gibt es auch bei uns solche Fragen. Gerade uns Hobbyautoren interessiert natürlich: Hast du Schreibrituale?

Von acht bis zwölf Uhr vormittags schreiben und dann am späten Nachmittag das Kapitel nochmals verbessern. Sonst gibt es keine Rituale, außer vielleicht, dass ich oft alles mögliche tue, um das Schreiben hinauszuzögern, Bügeln, Putzen, Rasen mähen - alles ist mir in einer solchen Situation recht. Weil ich aber weiß, dass ich ja eigentlich schreiben sollte (und im Grunde genommen ja auch möchte), werde ich dabei immer wütender auf mich. Na ja, und der zweite seltsame Aspekt an meiner Arbeitsweise ist, dass ich immer kapitelweise schreibe, das heißt, ich arbeite so lang an einem Kapitel, bis es meiner Meinung nach wirklich passt. Erst dann gehe ich zum nächsten weiter. Ich kenne keinen anderen Autor, der so arbeitet, für mich scheint es aber die beste Arbeitsweise zu sein.

Welche drei Bücher würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen und warum?

1. "Garp und wie er die Welt sah" von John Irving. In mancherlei Weise BIN ich Garp.
2. "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" von Ray Bradbury. Die poetischste Beschwörung der Ängste und Freuden der Kindheit, die ich kenne.
3. "Mexikanische Novelle" von Bodo Kirchhoff. Solche glasklaren Sätze möchte ich schaffen.

Hast du einen Lieblingsfilm, oder mehrere, und gibt es einen Film, zu dem du gerne das Buch geschrieben hättest?

Ich habe so viele Lieblingsfilme, dass ich hier gar nicht recht weiß, wo ich anfangen soll, und zwar Filme aus ganz unterschiedlichen Genres. Wenn ich einige herausstreichen will, dann wären das sicherlich "Shakespeare in Love", "Stand By Me", "Moulin Rouge", "Der talentierte Mr. Ripley", "Lawrence von Arabien", die James-Bond-Filme und die Alien-Quadrologie. den Film, zu dem ich gern das Drehbuch geschrieben hätte, gibt es leider (noch?) nicht. Es wäre "Die Farbe des Sommers" gewesen, an diesem Drehbuch habe ich lang genug gearbeitet, das Projekt hat sich dann aber wieder zerschlagen. Es wäre wirklich die Erfüllung eines großen Traums von mir, eines Tages einen meiner Stoffe auf der großen leinwand zu sehen.

Zum Abschluss noch das berühmte: wenn du einen Rundbrief an deine Leser und Fans schreiben würdest, wie würde der erste Satz lauten?

Es freut mich sehr, dass ihr euch auf die Reise in die Welt meiner Fantasie, in die Welt meiner Bücher gemacht habt...

Vielen Dank für das Interview.

Danke für dein Interesse.

***


Interessant oder? Um ein wenig zu verdeutlichen, über was wir hier sprechen, folgt nun die Veröffentlichungsliste:

Kinderbücher:
· "Weißt du, was ich werden will?", Bilderbuch, Nord-Süd-Verlag, in mehreren Sprachen erschienen,
· "Wozu ist ein Papa da?", Bilderbuch, Nord-Süd-Verlag, in mehreren Sprachen erschienen,
· "Die Kinder aus der Gurkengasse", Geschichten für das Kindergarten- und Volksschulalter (Band 1), Mit vielen Bildern von Gerald Grunow, Macondo Verlag
· "Neues aus der Gurkengasse", Geschichten für das Kindergarten- und Volksschulalter (Band 2), Mit vielen Bildern von Gerald Grunow, Macondo Verlag
· "Die Seilbahn zum Mond", Eine Geschichte mit Bildern von Larysa Golik. Zum Vorlesen und ersten Selberlesen, Macondo Verlag
· "Benedikt und die Schmetterlingsmenschen", Für Kinder ab 8 Jahren, Macondo Verlag
· "Florian und die Geisterwelt" , Gruselgeschichten für Kinder und Jugendliche, Bastei-Lübbe-Verlag, 12 Bände

Jugendbücher:
· "Die Zeitzwillinge", Roman für Jugendliche und Erwachsene, Macondo Verlag
· "Gefährten des Windes", Roman für Jugendliche und Erwachsene, Macondo Verlag,
· "Die Farbe des Sommers", Roman (Brückenliteratur), Macondo Verlag
· "Die Stimmen der Sterne", Sciencefictionroman, Macondo Verlag

Erwachsenenliteratur:
· "Die Regeln des Verhaltens", Erzählungen, Macondo Verlag
· "Licht zwischen Schatten", Reiseerzählungen, Literaturedition Niederösterreich

Ein wenig hervorheben will ich die Gurkengassenbände, weil ich persönlich die einfach lieb finde:
In diesen Geschichten werden sich sowohl die vorlesenden Eltern als auch die zuhörenden Kinder wieder erkennen. Sie regen zum Schmunzeln und Lachen an und sind in ihrem großen Druck und mit den vielen witzigen Illustrationen bestens geeignet fürs Vorlesen im Kindergartenalter und für das erste Selberlesen in der Volksschule.
Ein Nikolaus auf dem Glatteis, ein sprechender Schneemann, ein zerbrochenes Muttertagsgeschenk, eine ungewöhnliche Burgfahne, eine papajagende Kuh und ein ausgelassenes Matschfest ...
Die Geschichten gehen weiter.

Wer im Übrigen mehr wissen will, soll einfach auf Peter Homepage - www.peterhorn.com - schauen, was sich schon alleine wegen den Covers lohnt. Auch gibt es zu jedem Buch einen Auszug, oder eine Beschreibung, oder auch ein Kommentar, so dass man sich wirklich gut orientieren kann.

Dort findet man auch Essays zu und über Filme und Bücher, die wirklich Lesenswert sind. Mir persönlich gefällt am besten das Essay zu Sean Connerys 70. Geburtstag. Vielleicht weil ich S.C. so gerne mag, wahrscheinlich aber, weil Peter Horn genau die richtigen Worte gefunden hat, was ich selbst nur selten schaffe, und darum mit Bewunderung quittiere.

Tatsächlich findet man ziemlich viele interessante Dinge auf dieser Homepage, die es verdient hat, genauer angesehen zu werden.
Was ihr dort sicher nicht lesen könnt, weil noch unveröffentlicht, ist der Roman "Die zweite Welt", ein Fantasieroman für alle ab 10 Jahren. Und? Na? Jawohl, ihr könnt es trotzdem lesen, hier im Future Magic.
Und damit verabschiede ich mich von meinen ewigen Zwischenkommentaren, bedanke mich herzlich bei Peter Horn, für das viele Material und seine sympathische Art es uns zur Verfügung zu stellen, und entlasse euch in die Welt von Peter Horn, die Zweite Welt:


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