FANZINES - CLUBS


FANDOM OBSERVER 200

von Andreas Leder



Gleich zu Anfang sei hier ein Glückwunsch gesendet, denn 200 Ausgaben Fandom Observer finde ich sehr beachtenswert.

Der Fandom Observer erscheint monatlich, einerseits in gedruckter Form, er ist jedoch auch unter der Internet-Adresse www.fandomobserver.de als pdf-Datei zu finden. Hier bediene ich mich ganz gerne.

Die 200. Ausgabe bringt 32 Seiten gemischten Lesestoff, wobei nicht bei jeder Ausgabe diese Stärke erreicht wird, zuletzt jedoch bei der Nr. 194, dazwischen war der Observer auch mal nur 14 Seiten stark. Die stärkeren FO-Ausgaben verdanken wir durchwegs der Redakteursarbeit von Doris Dreßler, die es offensichtlich versteht, ihre Mitstreiter gut zu motivieren.

Nicht allzu oft kommen im FO die Leser in Form von Leserbriefen zu Wort, in dieser Ausgabe jedoch schon.

Weiter lesen wir einen Nachruf auf Dieter Sachse, einen der "Altfans", der mit 66 Jahren, nicht wirklich alt, als dem Leben scheiden musste.

Auf drei Seiten beschäftigt sich der Observer mit zwölf Fan-Publikationen, die hier besprochen werden, darunter auch bekannte wie Intravenös 154, Extravenös 21, Perry Rhodan Perspektive 80 oder die Ausgaben 121 und 122 der Legendensänger-Edition von Christel Scheja. Weitere achteinhalb Seiten beschäftigt sich Horst Schwagenschidt mit dem SFCD, von seinen Anfängen im Jahr 1955 bis jetzt.

Holger Marks klärt uns in einem aufschlussreichen Artikel über wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen der realen und der fiktiven Welt der Rollenspieler auf.



Über das Kino im Jahr 2005 referiert in seiner gewohnten Art Robert Musa, den viele Clubmitglieder ob seiner treffenden Filmrezensionen im Future Magic noch im Gedächtnis haben sollten.

Andere Beiträge beschäftigen sich mit den phantastischen Hörspielen im Rundfunk, mit den phantastischen Hörbüchern aus dem vergangenen Jahr und Rezensionen von Horror- und SF-Literatur.

Viel Fandom wird nicht observiert, jedoch sind die Beiträge immer mal einen Blick ins Internet wert.


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