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DER COMIC ALS FILM

von Marin Balabanov



Im Spannungsfeld zwischen der Comic-Vorlage und der innewohnenden Lächerlichkeit von Superhelden. Superman gegen die X-Men.

Comic-Verfilmungen sind immer eine heikle Sache. Im Gegensatz zu Romanverfilmungen müssen sie sich nicht unbedingt an eine festgelegte Handlung halten, es geht immer um die Charaktere. Wenn jemand "Herr der Ringe" verfilmt, dann muss er sich an Tolkiens Handlung halten und kann Frodo nicht einfach mal kurz einen Drachen umlegen lassen, weil es cool aussieht. Bei einer Comic-Verfilmung sieht es anders aus. Hier wird die "literarische" Vorlage meistens links liegen gelassen und die Handlung nur für den Film zurechtgezimmert.
Deshalb entstehen auch solche Seltsamheiten im an sich makellosen ersten "Superman"-Film aus den 70er-Jahren, wo einfach eine gesamte Portion der "Superman"-Geschichte verworfen wird. Im Film war er nie "Superboy", sondern startete seine Karriere erst als Erwachsener.
"Spiderman" verfügt im Film über organische Spinnweben, die er aus seinen Handgelenken schießt, wo es doch im Comic klar mechanische Armbänder sind, aus denen die Spinnwebenflüssigkeit fliegt. Und der Kobold (oder englisch "Green Goblin"), er sieht im Film aus, wie einer von den Power-Rangers.
All diese Änderungen sind dem Comic-Fan ein Dorn im Auge, doch können wir sie verkraften, weil in den genannten Fällen das Ergebnis einfach zu gut ist, um es zu hassen. Es geht jedoch anders, manche Filme verleugnen die Vorlage im viel größeren Ausmaß.

Dinge, die anders sein sollten
Bei "Fantastic Four" fliegen die Vier zusammen mit ihrem zukünftigen Erzfeind Dr. Doom auf eine Raumstation, um dort von einer geheimnisvollen Welle kosmischer Energie erfasst zu werden - Was soll denn das? Die kosmische Welle ist noch okay, aber wieso muss Dr. Doom im Film auch über Superkräfte verfügen? In den Comics sind seine Fähigkeiten wesentlich interessanter, weil es seine eigene Intelligenz ist, die es ihm ermöglicht, die Fantastischen Vier so oft beinahe zu besiegen. Außerdem ist es wesentlich bedrohlicher, wenn die FV gegen einen despotischen Herrscher ankämpfen müssen, der über eine Armee von Robotern verfügt und die Ressourcen eines ganzen Landes hinter sich hat. Im Film ist es einfach unfair, wenn vier Superhelden gegen einen einzigen einsamen Bösewicht antreten. Dieser Mann, der im Film mit den Elektro-Blitzen um sich warf, war meiner Meinung nach nicht der "echte" Dr. Doom!
Richtige Perlen der Comic-Falschheit waren zudem noch "Daredevil" und "Elektra". Sie widersprechen nicht nur den Comic-Vorlagen, sondern auch noch einander, weil "Elektra" zwar als eine Art Fortsetzung von "Daredevil" gedacht war, der arme blinde Superheld aber keine einziges Mal darin erwähnt wird. Außerdem ist es beiden Filmen gelungen über lange Strecken öde oder einfach irritierend zu sein. Außerdem ist der Bösewicht Kingpin kein Schwarzer!

Batmania
Die "Batman"-Filme bilden da ein ganz eigenes Kapitel. Im ersten "Batman" aus den 80er-Jahren (der mit dem peinlichen Song "Batdance" von Prince) mussten die Film-Schaffenden die Ursprungsgeschichte von Batman verändern, indem nicht irgendein gesichtsloser Krimineller, der nur ein Symptom einer bösen Welt ist, die Eltern von Bruce Wayne umbringt, sondern der junge Joker höchstpersönlich. Außerdem war Michael Keaton so ganz und gar nicht passend, dass sie den Film eigentlich ganz anders nennen hätten können, es wäre niemandem aufgefallen. Batman hat sich in seinem Gummi-Anzug steif und unnatürlich bewegt, überhaupt nicht physisch imposant und athletisch wie in den Comics. Als am Schluss auch noch der Ninja-Kungfu-Heini mit den Schwertern auftaucht, war Batman kein einziges Mal wirklich in Gefahr. Immerhin hatte der Superheld eine Rüstung als Anzug, was sollten da bloße Schwerter anstellen?
"Batman's Rückkehr" war im Grunde nicht einmal ein richtiger Superhelden-Film, sondern ein Lack-und-Leder-Fetisch-Märchen in Tim Burtons permanenter Filmrealität aus "Sleepy Hollow" und "Edward mit den Scherenhänden".
Mit "Batman Forever" keimte kurzfristig die Hoffnung auf, dass mit einem neuen sportlichen Matcho-Darsteller Val Kilmer nun der richtige Mann im Batman-Kostüm steckte. Tatsächlich war Batman in diesem Film wesentlich athletischer, beweglicher und Action-orientierter als bisher, doch die Neon-Ästhetik des Filmes war so aufgesetzt, dass sie von Grund auf falsch war. Zu allem Überfluss musste Batman am Schluss einen neuen Anzug erhalten, der als besonderes Merkmal über Brustwarzen verfügt!
"Batman and Robin" war von Anfang an eine Fehlleistung. Die Überzogenheit von "Batman Forever" wurde noch weiter gesteigert und die Neon-Ästhetik gewann die Überhand. Der Film brach unter seinem eigenen Gewicht zusammen. Arnold Schwarzenegger, der den Bösewicht Mr. Freeze "spielte", war auf dem absoluten Tiefpunkt seines Könnens angelangt. Und während man sich für Batman im dritten Film noch einen triftigen Grund ausgedacht hatte, warum er Robin aufnimmt, verzichtete man im diesem cineastischen Machwerk einfach darauf der neuen Figur Batgirl irgend eine Ursprungsgeschichte zu verpassen. Sie geht einfach in die Bathöhle und bekommt ein Kostüm, als sei dies bloß ein Franchise-Unternehmen. Und warum bloß hatte Batgirls Gummi-Anzug keine Brustwarzen?
Bisher hat nur eine einzige Comic-Verfilmung die Handlung einer Comic-Geschichte verfilmt: "Sin City". Der Film hielt sich nicht nur exakt an die Handlung eines Comics, sondern gab gleich drei "Sin City"-Handlungsbögen originalgetreu wieder. Zudem war die ganze Ästhetik des Films direkt der Comic-Zeichnung entnommen.
Immer wieder kommen wir zu einem einzigen Schluss: Eine gute Comic-Verfilmung behandelt das Material mit Respekt. Wenn sich der Film nicht originalgetreu an den Stoff selbst hält, dann sollte er zumindest den Geist und die Stimmung des Comics wiedergeben.

Power for the X-People...
Das bringt uns zum ersten X-Men-Film. Der erste Teil der Mutanten-Saga stellt einen seltsamen Zwitter dar. Einerseits waren viele Elemente sehr penibel und liebevoll den Original-Comics entnommen, andererseits waren andere Elemente derartig verzerrt und einige Spezialeffekte derartige mies, dass der Film streckenweise beinahe wie eine Parodie wirkte.
Im Gegensatz zu den X-Men-Comics war Wolverine der Star des Films. Er ist auch die Figur, die am ehesten den Comics entnommen wurde. Vielleicht liegt es daran, dass ein derartig zynischer und brutaler Charakter den Sprung vom Comic zur Leinwand einfach besser übersteht als Figuren aus einer idealistischeren Comic-Epoche. Vielleicht liegt es auch daran, dass Hugh Jackman Wolverine einfach cool darstellte.
Professor X traf auf noch bessere Weise den Kern des Comics. Sein Widersacher Magneto entsprach dem Comic-Charakter ebenfalls genau und beide Figuren "funktionierten" wunderbar. Allerdings gelang es den Kostümdesignern Magneto im Film einen noch lächerlicheren Helm als im Comic zu geben.
Soweit zu den Ähnlichkeiten mit dem Comic. Nun kommen wir zu den hässlichen Seiten des Films.
Scott Summers, "Cycops" ist im Film ein wichtigtuerisches Milch-Bubi und nicht der furchtlose aber verantwortungsbewusste Anführer aus den Comics. Jean Grey ist aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht nur größer als er, sondern auch noch um mindestens fünf Jahre älter. Dies verzerrt die Beziehung zwischen den beiden gewaltig, vor allem angesichts der Tatsache, dass ein Dreiecksverhältnis Scott-Jean-Wolverine angedeutet wird. Anstatt dadurch Spannung zu erzeugen, wünscht man sich einfach, dass Scott die Klappe hält und Jean sich Wolverine an den Hals wirft.
Die Figur, die allerdings das Grundübel des Films verkörpert ist Sabertooth! Dieser animalische Mutant wird von einem abgehalfterten Wrestling-Star dargestellt und sieht aus, als sei er für $ 10,- geschminkt worden, weil mehr im Budget einfach nicht drin war. Alle anderen Mutanten sehen entweder geheimnisvoll oder unscheinbar natürlich aus. Sabertooth ist der einzige, der einfach lächerlich aussieht und aus dem Rudel heraussticht, wie ein Walfisch in einem Goldfischteich.
Ein weiteres Problem sind die Kampfszenen. Sie sind einfach schlecht. Keinen Augenblick lang kommt eine Spannung auf. Die Figuren hüpfen herum, als seien sie an ihren Hosenträgern mit unsichtbaren Bungie-Seilen befestigt. Das ist einfach unverzeihlich, weil dieser Film ein oder zwei Jahre nach "Matrix" herausgekommen ist.
Das bringt uns auch zum größten Vorzug des Films. Über lange Strecken fühlt er sich nicht an wie ein Superhelden-Film. Beleuchtung und ein guter Teil der Ästhetik ist direkt den Matrix-Filmen entnommen, ohne zu aufdringlich und nachahmerisch zu wirken. Man merkt allerdings, dass das Budget viel zu gering für das Vorhaben war. Im Versuch auf matrixartige Weise geheimnisvoll und spannungsgeladen zu wirken, wirkten manche Szenen einfach langweilig.
Wahrscheinlich der größte Vorzug des Filmes ist aber, dass er überraschenderweise doch nicht Scheiße ist.
Einige Jahre später wurde auch noch eine X-Men-Fortsetzung gedreht. Das geschah, nachdem "Spiderman" ein Riesenerfolg war, deshalb stellten die Produzenten ein bedeutend größeres Budget auf. Dass Hugh Jackman mittlerweile in die mittlere Riege der Action-Stars aufgestiegen ist, schien auch recht hilfreich zu sein.
Diesmal gelang es besser, die finstere nüchterne Ästhetik des ersten Teils zu verwirklichen. Die Spezialeffekte waren um einiges besser und es gab keine Peinlichkeiten wie die schlechte Maske der Figur Sabertooth. Trotzdem gab es die eine oder andere fade Szene und einige wirklich coole Augenblicke.
Der eine oder andere Comic-Fan hat sich wohl bei einer Szene gewünscht, er wäre Luciano Pavarotti oder hätte zumindest sein Lungenvolumen. Als Wolverine am Ende gegen eine asiatische Mutantin kämpft, die Fingernägel aus dem selben Metall hat, aus dem Wolverines Klauen bestehen, da würde er wohl vor Begeisterung in einem einzigen Atemzug "Toooooooor! I werd naaarisch!" so lange die ganze Szene andauert schreien wollen.

Diese Szene lässt einen "Simmering gegen Kapfenberg" vergessen: Das ist reine Brutalität! Hier kämpfen zwei beinahe ebenbürtige Mutanten gegeneinander, sie reißen Stücke von einander heraus, doch die Wunden schließen sich, sobald sie entstehen. Wolverines Überraschung steht ihm die ganze Zeit ins Gesicht geschrieben, als er der Asia-Tussie mit aller Gewalt seine Krallen in den ansehnlichen Körper rammt, sie aber nur mit dem seltsamen Blick einer Hypnotisierten mit ihren Über-Nagelstudio-Metallstacheln in seinen Körper sticht. Übrigens trägt sie in den Comics den furchtbaren Namen "Lady Deathstrike", der im Film glücklicherweise kein einziges Mal erwähnt wird, das hätte diese perfekte Szene völlig ruiniert.

Die Rückkehr des ersten Superhelden
Regisseur Bryan Singer hätte es leicht gehabt. Das Produktionsunternehmen Fox wollte einen dritten Teil der profitablen Serie. Angewidert von den gehetzten Produktionsbedingungen beging Singer Vertragsbruch und heuerte kurzerhand bei Warner Brothers an, um dort das "Superman"-Franchise wiederzubeleben.
Nach jahrelangem hin und her, nach zig Drehbuch-Fassungen und Besetzungen der Hauptfigur, die von ungewöhnlich (Keanu Reeves) bis unmöglich (Nicolas Cage) reichten, verwarf Singer kurzerhand die unmittelbare Vorarbeit und orientierte sich an der Verfilmung aus den 70er-Jahren.
Superman wurde besetzt durch den unbekannten Brandon Routh, alle Figuren wurden extrem verjüngt und die Geschichte knüpfte vage an die alten Filme mit Christopher Reeves an. Damals hatte Regissuer Richard Donner Superman zu einer mythischen gar biblischen Figuren gemacht, einen Retter aus einer sterbenden Zivilisation, der von seinem Vater auf die Erde geschickt wurde, um Gutes zu tun.
Wahrscheinlich nahm Bryan Singer an, dass die wieder erstarkte religiöse Rechte auf einen derartigen Film bloß warte. Immerhin hatten sie sich schon lange genug an religiösen Parabeln wie "Passion Christi" und "Narnia" satt gesehen. Singer ließ Superman zurückkehren wie der Messias, der alles Unheil auf der Welt wieder gut macht.
Das Ergebnis ist leider viel zu lang und die Figuren viel zu uninteressant gezeichnet. Brandon Routh sieht aus wie ein Unterwäschemodel in einem Imitat des "richtigen" Superman-Kostüms. Er bemüht sich zwar, seine Leinwandpräsenz reicht aber bei weitem nicht an die vorbildhafte Souveränität seines Vorgängers Christopher Reeve heran. Dieser konnte mit einem Blick Emotionen vermitteln, wenn er lächelte, da wusste man, die Welt war in Ordnung, wenn er wütend wurde, dann war klar, dass sein Gegner richtig saures kriegt.
Natürlich sind die Spezialeffekte in "Superman Returns" dementsprechend gut. Seinen ersten großen Auftritt im Kostüm macht der Superheld während der Rettung eines Spaceshuttles und eines Jumbo Jets. Wenn er fliegt, dann meint man, den Flug-wind selbst zu spüren. Wenn er mit einem abbrechenden Teil des Fliegers zusammen prallt, dann spürt man beinahe den Aufprall.
Das war es aber dann auch.
Der Rest der Handlung ist recht ausgelutscht. Traditions-Bösewicht Lex Luthor beschafft sich Kryptonit, mit dem er wieder einmal Superman besiegen will. Wieder einmal vergewissert er sich nicht davon, dass Superman wirklich tot ist, worauf dieser natürlich zurückschlägt.
Die Filmhandlung wäre als Comic sehr schwach, aber selbst als Film wird man das Gefühl nicht los, alles schon tausend Mal gesehen zu haben. Da hilft es nicht, dass der Regisseur einen "Twist" eingeführt hat. Diesmal ist Lois Lane dem Superhelden nicht bedingungslos verfallen. So enttäuscht ist sie, dass er einfach verschwunden ist, ohne sich zu verabschieden, dass sie eine der wenigen ist, die sich nicht über seine Rückkehr freut. Mittlerweile hat sie eine eigene Familie und sieht ihr Familienglück durch Supermans Gegenwart sogar gefährdet.
Natürlich geht alles gut aus und kurz vor dem Abspann fliegt der Super-Brandon in die Erdumlaufbahn, von wo aus er uns zulächelt.
Singer ist ein langatmiges, schwerfälliges Werk mit uninspirierten Action-Sequenzen gelungen. Er lässt keine Gelegenheit aus, biblische Anspielungen zu machen, was manchmal geradezu lästig ist. Wäre der Film um 30 Minuten gestrafft, dann wäre dies ein großer Gewinn für den Erzählfluss und der Zuschauer würde es Danken.
Interessanterweise geht die Filmreihe, die Singer für "Superman Returns" verlassen hatte, in ihrem neuesten Teil den genau entgegen gesetzten Weg. Fox wollte sich durch Singers plötzlichen Abgang wohl nicht zu sehr von ihren Plänen abhalten und holte nach einigen Rochaden den gehorsamen Auftragsregisseur Brett Ratner ("Rush Hour", "Red Dragon") herbei, um in weniger als einem Jahr "X-Men 3: Der letzte Widerstand" zu drehen.
Dort wo "Superman Returns" sich beim Erzählen zu lange Zeit lässt, prescht "X-Men 3" mit Schwindel erregender Geschwindigkeit voran. Atemlos hält sich der Film nicht mit solchen Nebensächlichkeiten wie Charakterisierung auf. Eine Action-Sequenz jagt die andere. Figuren aus den vorigen Teilen dürfen nur kurz zeigen, was sie können, um entweder umgebracht zu werden oder die Bühne den zahllosen neuen Mutanten zu hinterlassen, die vorkommen müssen, damit die Abwechslung nicht verloren geht.
Nicht nur Magneto, Wolverine und Professor X machen ihre grandiose Rückkehr, sondern auch die vom ersten Teil bekannte wirklich miese Maske. So sieht Bösewicht Juggernaut aus, wie aus dem Schaufenster eines Geschäfts für Faschingskostüme. Er hat Plastikmuskeln, die mit exzessiven Airbrush-Schattierungen noch unrealistischer aussehen.
In kürzester Zeit schlägt sich der Film durch die Handlungselemente, als seien sie umfallende Dominosteine bis zum großen Finale, dass unspektakulär und unübersichtlich erscheint.
Dabei hätte die Handlung großes Potential. Diesmal geht die Regierung anders gegen die Mutanten vor. Diesmal haben Wissenschaftler ein Serum entwickelt, dass die Mutation rückgängig macht. Somit haben sie das Anders-Sein zur Krankheit erklärt und kurzerhand auch eine Heilung parat.
Wenn "Superman Returns" durch seine extreme Konformität auffällt, so hätte "X-Men 3" diese Metapher auf den vorherrschenden Zwang zur Konformität wesentlich ausgeprägter ausspielen können. Dafür ist aber keine Zeit, es gilt nicht nur "gute" Mutanten gegen die Bösen kämpfen zu lassen, sondern auch Jean Grey wiederauferstehen zu lassen, die im zweiten Teil sterben musste, um ihre Kameraden zu retten.
Leider trifft hier das Gesetz der Comicverfilmung in Kraft. Die Original-Story in den Comics zeigt eine als kosmisches Wesen namens Phönix auferstandene Grey, die nach und nach mit ihrer finsteren Seite konfrontiert wird. Im Film ist die neue Jean sofort böse und so überhaupt nicht kosmisch, so dass sie komisch wirkt.


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