REZENSION


WAS GESCHAH MIT SCHILLERS SCHÄDEL?

von Eva Kalvoda



Was geschah mit Schillers Schädel?
von Rainer Schmitz

Soll ich euch gleich mit den Fakten erschlagen? 900 Seiten! 1200 alphabetische Einträge! Hunderte von Querverweisen! Sollte euch das noch nicht reichen, bitte sehr, hier kommt mehr:
Welcher berühmter Autor spitze jedes Mal, bevor er zu arbeiten begann, zwanzig Bleistifte?
Es war Ernest Hemingway! Kollege Rilke zog sich lieber den Duft von Zitronen in sein Näschen.
Astrid Lindgren schrieb nur in Stenographie, und H. C. Anderson hatte immer ein Seil dabei.
Den längsten Anfangssatz in einem Buch schrieb Thomas Bernhard mit 163 Worten!
Wo sind die restlichen vier Säcke von Dantes Asche?
Und wo ist nun Schiller Schädel tatsächlich?
Wieso wurde Dan Brown der Prozess gemacht?
Alles das und noch viel mehr kann man hier nachlesen.
Der Autor selbst sieht in seinem Werk ein Lexikon, an dem er 25 Jahre gearbeitet hat. Aber beim Lesen kommt eigentlich nie Lexikonfeeling auf.
Diese Faktensammlung ist gleichzeitig eine Anekdotensammlung.
Unbedingt empfehlenswert!


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