> Mich würde zum Beispiel ein demo interessieren, das illustriert,
> wie sich ne wohltemperierte Linux Firewall von ner NT basierten
> Lösung, die auch nach besten Möglichkeiten konfiguriert wurde,
> qualitativ unterscheidet.
>
> Wer das _demonstrieren_ kann, dass einer wie ich - oder auch n
> Entscheidungsträger in nem KMU, der nicht wirklich ein Techniker
> ist - das sofort versteht - dem werden die Linuxdays ausser Spass
> auch noch was Handfestes bringen...
hmm.. so in der form wir das nicht gut gehen. wenn man genug geld fuer
(sehr viel geld) fuer komerzielle NT firewalls investiert kann man sicher
auch alles machen was sich mit linux zusammenbasteln kann. firewall ist
ausserdem ja auch nicht gleich firewall.. eine gute firewall loesung ist in
jedem fall mit viel aufwand verbunden. man muss eine optiomal an die
konkreten probleme und bedrohungspotentiale einer firma angepasste loesung
finden.. dazu bedraf es kompetenz. wenn die nicht da ist hilft auch ein
"point & click" loesung nichts. und wenn die da ist dann wird wohl ohnehin
linux eingesetzte.. zu einer guten firewall gehoert auch laufende
ueberwachung und anpassung. d.h. es nuetzt nichts heute irged was um teures
geld aufzustellen weil das morgen schon wieder veraltet sein
kann..etc..etc..etc..etc..
eine firewall hat auch so viele verschiedene aspekte dass ein genereller
vergleich ueberhaupt schwer ist: fuer bestimmte aspekte wird es vielleicht
ein feature von komerziellen produkten geben das gut funktioniert und nur
gekauft und angeklickt werden muss waehrend man auf der anderen seite
eiwenig bastelaufwand hat. umgekehrt hat linux viele features von hausaus
eingebaut die man nur einschalten muss wo man erst muehsam komerzielle teile
suchen, kaufen und konfigurieren muss etc..etc..
halte also so eine demo auch nicht fueer wirklich sinnvoll.. was man
machen koennte eine echte existiernende firewalloesung die mit komerzieller
software/hardware implementiert wurde mit freine mittel nachbauen und dann
die kosten vergleichen..
> Ich mein nur, es haben schon Schulklassen angefragt die sich
> eingestandener Maßen praktisch überhaupt bei Linux nicht auskennen? Wirds
> auch für die was geben?
ich halte ja linux gerade im bildungssektor fuer besonders witchig und
geeignet. alleine schon wegen dem "wir basteln mit" character von unix. man
kann ueberall reinschaun und mit wenigen handgriffen tolle sachen basteln.
unix ist das "lego" unter den betriebsystemen..
.. auf der anderne seite ist das natuerlich nicht so leicht in einer oder
zwei stunden zu vermitteln.. wenn man nicht weiss was man voraussetzen
kann.. also man nichts voraussezten darf...
eine moeglichkeit waere dass man hier einige "installationen" aufstellt
die zeigen mit welche einfachen mitteln man nuetzliche dinge
zusammenstricken kann.. und wo die kinder dann an einer stelle eingreifen
koennen und die installation veraendern koennen.. z.b. ein textfile mit
besteimmen schaltern veraendern.. mathematische formelen veraendern die den
output beeinflussen..etc.. und natuerlich einen reset moeglichkeit wie die
das ding wieder in die funktionierende ausganskonfiguration gebracht wird...
wenn das ganze einen spielerischen anstrich bekommt wird es sicher von den
kindern gerne aufgenommen...
besonders "octave" sollte man meiner meinung nach aufjedenfall
presentieren...
andere interessante dinge die man hier einbauen koennte waere:
* kalamaris: http://perso.wanadoo.es/antlarr/kalamaris_screenshots.html
* gmath: http://gmath.sourceforge.net/gifs/2000_06_06_110945_shot.jpg
* das math plugin fuer gimp: http://limax.paru.cas.cz/~hubicka/math/
dann vielleicht einige scripts die sich irgend was von webseiten holen und
dann als mail verschicken..etc..etc...
> Zur leichteren Sorte hätte ich ne Podiums-Idee bei der
> wahrscheinlich gleich wieder mit den puristischen Stirnen gerunzelt
> werden könnte ;))
>
> Glaubt ihr, es traut sich ein Microsoft Manager aufs Podium?
> ich schon
hmm.. und was werden wir von dem hoeren? marketingewaesch wie beim juengsten
slashdot interview:
http://slashdot.org/article.pl?sid=01/04/04/1345213&mode=flat
auch wenn es mir reizvoll und verlockend scheint so einem typen mal mit
einigen vorwuerfen zu konfrontieren denke ich dass es nichts wirklich
konstruktives zu linux beitragen wird. im gegenteil: man schiesst sich dann
auf windows ein.. und der typ muss sich dan verteidigen..dann muss man seine
argumente wiederlegen.. usw..und am ende wird dann die meiste zeit uber
windows geredet und nicht ueber linux.. ich glaube das brint nicht wirklich
was.
lg mond.
-- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ . Franz Schaefer NEW Fingerprint: .. +43/676/3195231 +43/1/3178892 GPG: 57C2 C0CC ... schaefer@mond.at 6F0A 54C7 0D88 D37E ... http://www.mond.at/ C17C CB16 CFA2 F632[ Um sich von dieser Liste abzumelden, sende bitte "unsubscribe" ] [ an linuxevent-request@mlist.austria.eu.net. ]
Dieses Archiv wurde generiert von hypermail 2.1.3 : Fre Jan 18 2002 - 23:18:03 CET