On Fri, Jun 21, 2002 at 01:23:32AM +0200, Franz Schaefer wrote:
> > "we like the government best, which governs least."
> > --thomas jefferson
>
>
> oder wie es die oevp ausdrueckt "weniger staat mehr privat" etc..etc..
NAK, libertaer gedacht wuerde es heissen "weniger staat, mehr freiheit
des individuums."
> obiges ist klarerweise neloiberales gedankengut. die zerschlagung des
> staates um die totale macht der konzerne zu sichern.
staat, genauso wie monopole sind nie fair players, d.h. sie unterdruecken
die freiheit des individuums. liberarians geht es um die freiheit.
> man kann die 2 voellig verschiedenen richtungen von liberal die heute
> existieren wohl am besten so beschreiben:
^^^^^^^^^
???
> * rechts "liberal"
rechts liberal ist IMO ein wiederspruch in sich, was du meinst ist
warscheinl. wirtschaftsliberalismus.
> ("neo liberal")
...ist ein sehr dehnbarer begriff...
> sogenannte "freiheit" durch schwaechung
> und zerschlagung des staates. was bleibt: das recht des staerkeren.
NAK. im gegenteil, dort wo der staat fett & aufdunsen ist (e.g. ehemaliger
ostblock) dort gilt das recht des staerkeren. wer die besseren
apperatschiks auf seiner seite hat gewinnt.
und anderesdenkende "verschwinden" einfach, weil sie sind dem system
nicht nuetzlich.... und die einzele person zaehlt eh nichts...
> uneingeschraenkter ausbaeutungskapitalismus.
monopole werden weder im liberalismus noch im libertarismus erlaubt.
insofern ist es der altbekannte KPOE schwachsinn den leuten einzureden
das ist alles kapitalismus.
> sicherheit wird nicht mehr
> oeffentlich gewaehrleistet
IMO ist das auch ganz gut. bullen, HNA, paramilitaer, militaer sind eh
eine bedrohung des freien buergers.
> sondern jeder kauft sich selbe seine
> schusswaffen (ESR).
das ist die meinung vom esr.... und er ist damit gerade unter liberarians
ziemlich der einzige mit der meinung...
...der pazifisten (aka "peacenik" wie's auf en_US so scheon heisst) anteil
ist unter liberarians exrem hoch...
> etc.. keine demokratischen einflussmoeglichkeiten mehr
> da wahlen ja nur den staat betreffen und der keine moeglichkeiten mehr
> hat.. defakto: keine freiheit mehr.
wieder ein altbekanntes KPOE porpaganda. IMO ist basisdemokratie einer
whaldemokartie immer vorzuziehen. unter liberarians sind sher entschieden
fuer basisdemokartie und flat hierachy.
> bzw nur noch freiheit fuer eine minderheit die es sich leisten kann.
mmh, so war's im 3ten reich, und im kommunismus, egal ob ehem. ostblock,
cuba, china...
> * links liberal: freiheit die durch einen starken staat garantiert und
> abgesichert ist.
IMO das ist nicht liberal. das ist uberhaut ein widerspruch. starker
staat heisst, unterdrueckung des freien buergers.
> die freiheit auch seinen job wechseln zu koennen
das war aber im kommunismus verboten.
> weil man grantierte arbeitslose bekommt.
IMO wenn die steuerlast niedrig genug ist, kann jederfuer sich
kapitalreucklagen schaffen...
und libertaere sind durchaus nicht gegen den sozial staat nur gegen eien
"ubersozialen" staat, der buerger bevormundet und hohe stueren fordert...
> die freiheit des buergers als recht das in
> der gesellschaftlichen ordnung (staat) garantiert wird. menschenrechte.
ACK. dafuer sind ja liberarians auch immer.
wo das aber nie fuer gut befunden wuerde war und ist im kommunismus.
> die gewaehrleiste sind solange es eine starke organisation gibt die diese
> garantiert. mehr freiheit durch mehr staat. mehr einflussmoeglichkeit
*schauder* *kotz*
> wenn die waehler zu dumm sind...
andere als dumm zu bezeichen ist sehr anmassend.
> verlieren die unterstuetzung der linken und staerken die rechten die
ich persoenlich will werder die unterstuerzung der linken noch der
rechten.
weiters kann ich mit dem vertrottelten denkschema schwarz-weiss,
links-rechts nix anfangen...
> ich bin nachwievor eher fuer eine ausladung...
wozu? jedem seine redefreiheit.
lg
sebastian, dem esr nach wievor ziemlich egal ist.
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