Re: nachbereitung...

From: Rene Pfeiffer (lynx@luchs.at)
Date: Son Jul 07 2002 - 14:01:17 CEST


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On Jul 05, 2002 at 1119 +0200, christian mock appeared and said:
> > > |- kassieren von den vortragenden
> >
> > Einer von uns verwechselt da was? _bezahlen_ der vortragenden soll das wohl heissen.
>
> IIR hat zumindest schon _versucht_, von firmen geld zu kassieren,
> dass die vortraege halten "duerfen";

Das klingt interessant. Hast Du mehr Informationen über diese
Veranstaltung? Ich habe nämlich bisher als Vortragender immer den
umgekehrten Fall erlebt. Kann es sein, daß sie vielleicht Firmen als
Sponsoren gewinnen wollten? Das gibt es nämlich beim IIR auch.

> des oefteren kommt's dann wohl zu kompromissen, wo man gratis seinen
> vortrag halten darf. das ganze bei den "konferenzen", dh. der gedanke
> ist wohl, wenn eine firma dort einen vortrag haelt, hat das eine
> werbewirkung.

Den Eindruck habe ich von machen Veranstaltungen. Ich denke es kommt
darauf an wie sie ausgelegt sind. Manche Veranstaltungen haben die
Vorträge zum Schwerpunkt, manche die Pausen dazwischen zwecks
Kontaktknüpfung (a.k.a. Key Exchange ;-)...

> fuer ihre seminare/workshops zahlen sie die vortragenden
> auch, aber nicht besonders.

"Will work for bandwidth." ;-)

> > [...*evangelismus*...*religion*...]
> dann sag "den leuten zeigen, dass es eine brauchbare alternative zu M$
> gibt" dazu anstatt "evangelismus". die frage ist halt, welches
> business-publikum spricht man an: dasjenige, das schon linux-erfahrung
> hat und "fortgeschrittene" vortraege hoeren will, oder das, das sich
> ueberlegt, ob linux brauchbar ist, und "einsteiger"-vortraege haben
> will?

Gerade beim "Business-Publikum" (wie schaut so etwas eigentlich aus?)
ist es sinnvoll beide Arten von Zuhörern "zu erwischen". Für gemischtes
Publikum bietet sich da eine Aufteilung in "Streams" an (z.B.
Einsteiger/Forgeschrittene, Bier/Wein, Audio/Video, etc.). So etwas
ähnliches war ja auch mit der Kennzeichnug der Vortragsthemen
beabsichtigt. Für die Parallelverarbeitung bedarf es dann "nur mehr" einer
Location mit dualem Vortragsraum.

Dieses Vorgehen fördert dann auch die Kontakte zwischen den Besuchern,
denn die beste Werbung macht nicht ein Vortragender, sonder ein
"begeisterter" Benutzer - sei es im Anzug oder im Debian T-Shirt (am
besten natürlich mit beidem).

Cheers,
René

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