Christoph Siess wrote:
>
> [..]
>
> Naja wir müssen einfach definieren was das Ziel der heurigen Linuxwochen
> sein soll.
Ziele definieren? hmm. Mir gefällt die Ziellosigkeit ganz gut. Ich denke das Ziel
ist einfach eine nette und interessante Zeit zu haben.
> Wenns Business ist, auch kein Problem nur sollte das recht
> bald beschlossen werden damit man ein Konzept planen kann, ansonsten
> wird das nix werden (ja, ich spreche aus Erfahrung).
Von "Konzept planen" halt ich nicht allzuviel, (zumindest nicht soviel
wie das St.Pöltner VAZ)
> Natürlich, im Idealfall schafen wir es verschiedene Leute anzusprechen.
Das sowieso.
> Eine kleine Idee hierzu:
> Jeweils in jedem Bundesland alle Firmen kontaktieren die mit Linux zu
> tun haben, diesen die Möglichkeit geben sich zu präsentieren.
> Gleichzeitig das ganze aber durch Vorträge auflockern, die Vorträge
> möglichst in versch. "Schwierigkeitsstufen" einteilen, damit der Newbie
> sagen wir mal einen Tag hat wo er sich von "Profis" helfen lassen kann,
> umgekehrt gibt es dann aber auch wieder Tage wo die "Profis" sich selber
> was zeigen lassen. Was sicher auch extrem wichtig ist, ist den Leuten
> eine Einführung in die Denkweise der OpenSource Community zu geben.
Ich halt den Ansatz aus verschiedensten Gründen für verkehrt.
Ich hab was gegen Messen mit "Community-Aufpepp" und ich denke auch das
dies uninteressant ist.
Was mir an den Linuxwochen gefallen hat waren die
Vorträge und die Workshops (und natürlich das streaming[1]).
Das Konzept diese Vorträge durch Firmenvorträge zu _ergänzen_ um damit
das Sponsoring aufzustellen damit alle eine gute Zeit haben ist schon
beim ersten mal gut aufgegangen - ich denk da liegt der Schlüssel und
daran sollte gearbeitet werden.
> Ein Zeltlager hätte allerdings auch mal was ;).
ACK. Ich hoffe das versprechen von der STWST (Linz) hält und wir können den
Dachboden als Schlafraum haben .... haring einschlagen wird aber nicht gehen
fürcht ich.
>>>Also zusammengefasst kann man glaub ich sagen wenn sich die
>>>LinuxWochen ein wenig in eine professionellere (soll nicht heisen
>>>geschäftlichere) Richtung entwickeln (Location, Organisation,
>>>Sponsoren, etc.) [...]
>>
>>Wenn genug Leute verläßlich mithelfen, dann sehe ich da keine Probleme.
>
> *aufzeig* Wenn die Möglichkeit besteht mitzuhelfen bin ich gerne dabei,
Die gibts sicher - das ganze ist (korrigiert mich einer wenn ich an blödsinn
sag?) ein community-event.
Dass ein paar "Wichtigtuer" sich einen Teil der Vorbereitungen aufschwatzen
lassen liegt in der Natur der Sache ... wenns um Raumreservierungen und ums
Sponsoring geht funktionierts so halt besser.
> letzes Jahr hab ich nur etwas das Problem gesehen dass bestimmte
> Entscheidungen einfach durchgedrückt worden sind (z.b. ESR's Einladung).
Durchgedrückt? Ich seh das als Linzer (fern wienerischer Denkweisen und
Eigenarten) vielleicht anders aber:
1.) Es passte zum Thema
2.) Es war kein Firmenwerbevortrag der extra gekostet hätte
3.) Der Vortrag war gesponsort
Whatsa Problem?
Wenn M$ kommt und auf den Linuxwochen vortragen will sollen sies auch
dürfen. (Ich würd die sogar einladen, es ist 4 Jahre her das ich auf
deren Kosten an Rausch hamzaht hab ;o)
[1] beer to beer protocol
-- Outside a dog, a book is man's best friend. Inside a dog, it's too dark to read. -- Groucho Marx[ Um sich von dieser Liste abzumelden, sende bitte "unsubscribe" ] [ an <linuxevent-request@mlist.austria.eu.net>. ]
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