Re: Linuxwochen 2003 - bloss keine messe

From: christian mock (cm@tahina.priv.at)
Date: Mon Okt 14 2002 - 22:33:57 CEST


On Mon, Oct 14, 2002 at 10:07:30PM +0200, Thomas Warwaris wrote:

> "Was macht die Linuxwochen interessant".
>
> Mal ehrlich - Wie interessant ist eine Computermesse?

ich stimm dir zu, dass messen tot sind.

das einzige, was dir eine messe als aussteller wirklich bringt, ist
die moeglichkeit, deine kunden dorthin einzuladen und sie an wenigen
tagen geballt zu gesicht zu bekommen, und das in einer lockereren
atmosphaere als in faden besprechungsraeumen. networking also...

die letzten linuxwochen waren aber keine messe mit
vortragsveranstaltung (wie's die exponet offenbar versucht), sondern
eine vortragsveranstaltung mit ein paar ausstellern; das ist ganz was
anderes -- ich hab zb von verschiedenen leuten gehoert, dass es sehr
interessant war, mit den IBMern an ihrem tisch zu plaudern nach den
vortraegen.

und genau das braucht eine firma, die dort einen vortrag haelt: die
moeglichkeit, individuelle fragen, die geschaeftsanbahnung sein
koennen, irgendwo abzuhandeln -- das geht nicht mit fragen aus dem
publikum beim vortrag, weil dort werd ich allgemeine fragen stellen,
aber keine, die direkt mit einem moeglichen auftrag zu tun haben; dazu
geh ich nachher zu deren stand und rede im kleinen kreise.

und _so_ herum geht das konzept IMHO auch in zukunft.

> Stimmt ja nicht. Die Firmen haben die einzigartige Möglichkeit sich
> in diesem Umfeld zu präsentieren.

ganz genau so. nur sollte, wie gesagt, "dieses umfeld" am business-day
nicht gar zu chaotisch sein...

ciao,

cm.

-- 
Hat irgendwer schlechte Schwingungen in seiner globalen
Eierkuchen-Aura bekommen weil man ihm gesagt hat er soll bitte nicht
andauernd mit Vollquotes in 10 Gruppen gleichzeitig crossposten?
 Albert Koellner in at.usenet

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