Kaiser Boa
Boa constrictor imperator
Bildquelle: Reptilienzucht snakeman
Verbreitung
Unter anderem in Mexiko, Südamerika, Antillen, Argentinien...
Temperatur und Luftfeuchtigkeit:
Temperatur:
26 - 30° bei Tag ca. 24° bei Nacht
Luftfeuchtigkeit: 65 - 75%
bei Tag 65 - 80% bei
Nacht
Lebensweise
Die Biotopwahl ist sehr unterschiedlich, vom tropischen Regenwald bis
hin zu relativ trockenen Regionen, meist in Gewässernähe.
Größe
Eine Boa constrictor imperator wird selten größer als 2 Meter, der
Durchschnitt liegt so bei 1,80 Meter. Die Imperatoren sind die Kleinbleibende
Variante der Boa constrictor.
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung eine Boa ist recht hoch, zwischen 20 und 40 Jahren.
Geschlechtsreife
Die Geschlechtsreife tritt im Alter von zwei bis vier Jahren ein, Männchen
werden meist ein Jahr früher geschlechtsreif.
Geschlechtsunterschiede:
Beim Männchen geht der Schwanz am Ende gleichmäßig schlank zu und
beim Weibchen ist er klobig, sieht etwas abgehackt aus, dies ist jedoch nur zu
schätzen. Wenn man es genau wissen möchte, muss das Tier sondiert werden, was
man sich von jemandem zeigen lassen sollte, der Erfahrung darin hat, weil es
sonst zu üblen Verletzungen kommen kann. Beim
Weibchen dringt die Sonde bis zu vier Schuppen (Subcaudalia) ein und beim Männchen
bis zu zwölf.
Die
Beleuchtung:
Boas sind Nachtaktive Tiere, deshalb stellen sie keinen
allzu großen Anspruch an die Beleuchtung, aber ein Tag-Nacht-Rhythmus muss
deutlich erkennbar sein. Eine Handelsübliche Leuchtstoffröhre ist am besten.
Eine Beleuchtungsdauer von ca. 10 - 12 Stunden ist ausreichend. Dies kann über
eine Zeitschaltuhr geregelt werden. Die Bodenheizung sollte dauerhaft an sein,
außer im Sommer natürlich, da Schlangen, wie alle Reptilien, wechselwarme
Tiere sind und deshalb auf eine angemessene Außentemperatur angewiesen sind.
Nur bei einer günstigen Temperatur kann die Schlange sich aufwärmen, damit ihr
Kreislauf auf Touren kommt und Verdauung optimal ablaufen kann. Wichtig ist,
dass die Beleuchtung außerhalb des Terrariums angebracht wird um Verbrennungen
der Schlange zu vermeiden!
Boas sind Nachtaktive Tiere, deshalb stellen sie keinen
allzu großen Anspruch an die Beleuchtung, aber ein Tag-Nacht-Rhythmus muss
deutlich erkennbar sein. Eine Handelsübliche Leuchtstoffröhre ist am besten.
Eine Beleuchtungsdauer von ca. 10 - 12 Stunden ist ausreichend. Dies kann über
eine Zeitschaltuhr geregelt werden. Die Bodenheizung sollte dauerhaft an sein,
außer im Sommer natürlich, da Schlangen, wie alle Reptilien, wechselwarme
Tiere sind und deshalb auf eine angemessene Außentemperatur angewiesen sind.
Nur bei einer günstigen Temperatur kann die Schlange sich aufwärmen, damit ihr
Kreislauf auf Touren kommt und Verdauung optimal ablaufen kann. Wichtig ist,
dass die Beleuchtung außerhalb des Terrariums angebracht wird um Verbrennungen
der Schlange zu vermeiden!
Die
Fütterung:
Bei Jungtieren fängt man am
besten mit Mäusen an und füttert am besten alle 10 bis 14 Tage eine Maus. Später
kann man dann versuchen sie mit kleinen Ratten zu füttern und die Fütterungsintervalle
auf alle zwei bis drei Wochen erhöhen. Adulten Boas kann man dann alle zwei bis
drei Wochen, ein bis zwei große Ratten geben. Manche Tiere sind auch schnell an
Frostfutter zu gewöhnen. Die Tiere müssen zum Füttern immer getrennt werden,
damit sie sich nicht gegenseitig verletzen.
Bei Jungtieren fängt man am
besten mit Mäusen an und füttert am besten alle 10 bis 14 Tage eine Maus. Später
kann man dann versuchen sie mit kleinen Ratten zu füttern und die Fütterungsintervalle
auf alle zwei bis drei Wochen erhöhen. Adulten Boas kann man dann alle zwei bis
drei Wochen, ein bis zwei große Ratten geben. Manche Tiere sind auch schnell an
Frostfutter zu gewöhnen. Die Tiere müssen zum Füttern immer getrennt werden,
damit sie sich nicht gegenseitig verletzen.
Zucht:
Die "normalen" Boas werden mit einem Alter von etwa
18 Monaten (Männchen) bis drei Jahren (Weibchen) geschlechtsreif. Dies heißt
jedoch nicht, dass ein 18 Monate altes Männchen und ein drei Jahre altes
Weibchen unbedingt verpaarungsfähig sind und Jungtiere "produzieren".
Die Länge von einem verpaarungsfähigen Männchen ist ungefähr ein Meter, und
bei den Weibchen 1,80 Meter. Boas sollten wie alle Schlangen gut konditioniert
sein, um mit ihnen zu züchten. Am besten sind leicht "dicke", jedoch
keine "fetten" Tiere.
Die "normalen" Boas werden mit einem Alter von etwa
18 Monaten (Männchen) bis drei Jahren (Weibchen) geschlechtsreif. Dies heißt
jedoch nicht, dass ein 18 Monate altes Männchen und ein drei Jahre altes
Weibchen unbedingt verpaarungsfähig sind und Jungtiere "produzieren".
Die Länge von einem verpaarungsfähigen Männchen ist ungefähr ein Meter, und
bei den Weibchen 1,80 Meter. Boas sollten wie alle Schlangen gut konditioniert
sein, um mit ihnen zu züchten. Am besten sind leicht "dicke", jedoch
keine "fetten" Tiere.
Die Paarungszeit beginnt in der Gefangenschaft im November und endet im März.
In dieser Zeit sollte man das Füttern einstellen und die Photoperiode auf acht
bis zehn Stunden verkürzen. Die Nachttemperaturen sollte man bis auf 18 Grad
fallen lassen. Man sollte das Männchen ungefähr sieben bis 14 Tage nach dem
Einstellen der Fütterung zum Weibchen setzten. Zudem stimuliert das leichte
Ansprühen der Tiere mit lauwarmem Wasser die Paarungsbereitschaft.
Der Eisprung der weiblichen Boas ist meist sehr auffällig, die Mitte des Körpers
schwillt an und es sieht aus, als hätte die Boa eine riesige Mahlzeit zu sich
genommen. Die Weibchen häuten sich normalerweise 14 bis 20+ Tage nach dem
Eisprung. Man sollte nun einen etwa 32 Grad warmen Platz im Terrarium schaffen.
Nach dem Eisprung kann man die Weibchen alle 14 Tage mit einem kleinen
Futtertier füttern, falls dies nötig ist. Boa constrictor kann bis zu 50
Jungtieren auf einmal das Leben schenken. Dies geschieht durchschnittlich nach
einer Tragzeit von 120 bis 150 Tagen und ist auch vom Alter sowie der Größe
des Tieres abhängig.
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