Graugebänderte
Königsnatter
Lampropeltis alterna blairi
Verbreitung:
Südwestliches
Texas und im Südosten Neu Mexikos sowie nördliches Mexiko in den Staaten
Coahuila und Durango
Beschreibung:
Das
Körpermuster besteht aus mehreren weißumrandeten rotkernigen schwarzen Flecken
auf einer grauen Grundfarbe. Die Anzahl der schwarzen Flecken schwankt zwischen
9 und 39. Der Kopf ist grau und sehr ausgeprägt und hat als Musterung
schwarzfarbene Punkte oder auch Linien. Ihre Augen sind relativ groß und haben
eine silbergraue Iris. An der Bauchseite haben die Tiere eine weißliche
Grundfärbung die mit schwarzen Ringen versehen ist. Rote Flecken enden an den
Ventralschuppen, an der Schwanzunterseite sieht man dem zufolge in der Regel
keine roten Flecken mehr. Die Tiere erreichen eine Gesamtlänge von 60 - 80 cm.
Die Tiere leben in teilweise sehr trockenen, wüstenartigen Gebieten.
Lebensraum:
Unter Steinen, in
Felsspalten und Nagetierbauten. Graugebänderte Königsnattern leben im Gebirge
bis auf Höhen von ca. 2000 m und in der Ebene. Bevorzugte Lebensräume sind die
verschiedenartigen Wüsten. In den heißen Sommerzeit sind sie nachts aktiv und
im Frühjahr eher tagsüber.
Terrarium: Trocken, als
Bodensubstrat kann man ein Gemisch aus Sand und Lehm nehmen. Das Terrarium
sollte mit Ästen Steinen und Baumstümpfen ausgestattet sein und den Tieren
ausreichend Versteckmöglichkeiten anbieten. Die Temperaturen im Terrarium
betragen tagsüber ca. 22 - 27°C und nachts ca.18 - 22°C . Eine feuchte
Stelle im Terrarium ist wichtig. Größe: 60 x 60 x
60 cm, Licht: Neonröhre mit Spotstrahler 25 W.
Die Haltung der Tiere kann in einer Zuchtgruppe erfolgen.
Lebensweise, Haltung
und Zucht:
Die Tiere sind
tagaktiv.
Das geräumige Terrarium sollte einen Bodengrund aus Sand haben. Eine
Wasserschale und einige Steinaufbauten dürfen ebenfalls nicht fehlen. Eine
Bodenheizung sollte gut geschützt verlegt werden. Die Temperaturen betragen am
Tag etwa 25 - 30° C und sinken in der Nacht auf etwa 24° C ab. Die
Beleuchtungsdauer beträgt 12 - 14 Stunden, sofern man den Tieren kein helles
Tageslicht oder sogar direkte Sonneneinstrahlung anbieten kann.
Ernährung:
Erwachsene Tiere mit lebenden oder auch toten Mäusen.
Fortpflanzung:
Eierlegend, die Weibchen legen 4 - 14 Eier ab bei einer
Inkubationszeit von 30-70 Tagen. Jungtiere fressen in der Natur in den ersten
Monaten Echsen.
Winterruhe:
Für diese Art
empfiehlt sich eine Winterruhe die je nach Fundort zwischen 3 und 4 Monate, bei
Temperaturen von 8 - 12°C stattfinden sollte. Die männlichen Tiere sollten
während der Überwinterung von den weiblichen Tieren getrennt werden.
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