Unterart. In den
USA: Milksnake, Milchschlange.
Beschreibung:
Breite weiße Körperbinden und eine weiß auf
schwarz gesprenkelte Schnauze. Das Weiß ist wie ein undeutliches Hufeisen
geformt. Der Schwanz weist ungefähr 5 schwarzweiße Bänder auf, die
rotorangefarbigen fehlen. Durchschnittlich haben sie 16 weiße und rote und 32
schwarze Körperringe. Circa die Hälfte der roten Körperringe ist auf der
Unterseite unterbrochen. Die weißen Schuppen haben keine schwarzen Spitzen. Sie
wird 70 - 90 cm lang.
Auf ein kleines Gebiet im südlichen Mexiko, von
Puebla bis in den Norden von Oaxaca beschränkt.
Ab einer Höhe von 1.500 Meter werden trockene
Gebiete bevorzugt. Nacht- und dämmerungsaktiv.
Frisst Kleinnager, Schlangen und Echsen. Im Terrarium
können sie mit jungen Mäusen gefüttert werden.
Nach der Winterruhe findet die Paarung statt. Von
Juli bis August werden 3 - 18, selten bis zu 24 längliche Eier gelegt. Die
Jungen schlüpfen bei einer Temperatur 24 - 28 Grad C nach 6 - 9 Wochen. Verlässt
eine schlüpfende Dreiecksnatter ihre Eischale nicht sofort, sollte man sie
trotzdem in Ruhe lassen. Sie wird letztendlich herauskommen.
Diese Schlange wurde erst 1983 entdeckt. In
Terrarianerkreisen sehr beliebt, obwohl sie als "nicht haltbar"
bezeichnet wird.
In einem nicht zu großen Terrarium mit einem
lockeren Sand-Torf-Gemisch als Bodengrund. Einige Rindenstücke und große
Steine als Unterschlupfmöglichkeiten. Die Tagestemperaturen sollten zwischen 25
- 30 Grad C betragen. Einzelhaltung, wegen gelegentlichen Kannibalismus, ist zu
empfehlen. Nachzuchten sind schon mehrfach geglückt. Eine mehrmonatige Überwinterung
ist zu empfehlen.
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