Tigerpython
Python molurus bivittatus
Vorkommen:
Nepal, West
Pakistan, Indien, Burma, Südchina, Indochina, Norneo, Ceylon, Sumbava und Java.
Lebenserwartung:
Temperatur:
26 - 28°C Nacht
Absenkung um 2-5 Grad.
Luftfeuchtigkeit:
80
- 100%
Artbeschreibung:
Die
Durchschnittsgröße dieser Art liegt bei ca. 3,5 - 5m (Nominat). Der Kopf setzt
sich mäßig vom Hals ab. Die Grundfärbung ist cremefarben bis nussbraun. An
der Bauchseite ist sie weiß bis grau gefärbt. Ein brauner Streifen beginnt an
der Nasenöffnung und zieht durch das Auge bis zu den Mundwinkeln. Ein y-
artiges Muster findet sich auf der Kopfoberseite. Der Rücken ist von größeren,
die Körperseiten von kleineren, mehr oder weniger regelmäßig angeordneten
Flecken bedeckt. Diese Art hat einen kräftigen und sehr muskulösen Körper.
Der Schwanz kann als Greiforgan benutzt werden.
Haltungsoptimierung:
In ihrer
Art ist diese Schlange recht umgänglich, was aber nicht unterschätzt werden
darf, sie können auch schnell vorstoßen und beißen z. B. bei vermeintlicher
Gefahr. Die Python ist ein Regenwaldbewohner, der als Jungtier in den Bäumen
lebt und sich erst mit zunehmendem Alter auf dem Boden begibt. Ein Terrarium
sollte deshalb für Jungschlangen auch mit Ästen versehen werden, wogegen bei
den älteren Tieren auf eine Grosse Bodenfläche zu achten ist. Die Python badet
sehr gerne deshalb sollte in ihrer Behausung auch ein größeres Bad nicht
fehlen. Bieten sie den Schlangen je nach Größe verschieden dicke Äste und
andere Klettermöglichkeiten an. Zur Grundausstattung des Terrariums gehören
auch verschiedene Versteckmöglichkeiten. Die Temperatur im Terrarium sollte
zwischen 26 - 28°C und die Luftfeuchtigkeit sollte bei 80 - 100% liegen. Einen
Sonnenplatz, der Temperaturen bis zu 33°C erreicht sollten sie Ihrer Schlange
auch anbieten. In der Nacht sollten die Temperaturen im Terrarium auf 24°C
herunter gehen. Als Bodengrund eignet sich ein saugfähiges Material aus
Rindenmulch oder einem Sand-Erde-Gemisch.
Ein
Tigerpython wird 5 - 6 m groß und gilt allein schon wegen ihrer beachtlichen Körpergröße
als potentiell gefährlich.
Ernährung:
Die Python
ernährt sich von Ratten, Meerschweinchen, Hasen, Hühnern und kleinen
Schweinen.
Zucht:
Paarungszeit
von November bis Februar, die Eiablage ist etwa 2 Monate nach der Paarung. Es
werden bis zu 60 Eier gelegt. Die normalerweise vom Muttertier ausgebrütet
werden dazu sollte aber immer ein konstante Temperatur von 28°C im Terrarium
gegeben sein. Schlüpf
60 - 85 Tagen
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