Tigerpython            

                            Python molurus bivittatus

Vorkommen:

Nepal, West Pakistan, Indien, Burma, Südchina, Indochina, Norneo, Ceylon, Sumbava und Java.

Lebenserwartung: über 30 Jahre

Temperatur:                  26 - 28°C      Nacht Absenkung um 2-5 Grad.

Luftfeuchtigkeit:          80 - 100%

Artbeschreibung:

Die Durchschnittsgröße dieser Art liegt bei ca. 3,5 - 5m (Nominat). Der Kopf setzt sich mäßig vom Hals ab. Die Grundfärbung ist cremefarben bis nussbraun. An der Bauchseite ist sie weiß bis grau gefärbt. Ein brauner Streifen beginnt an der Nasenöffnung und zieht durch das Auge bis zu den Mundwinkeln. Ein y- artiges Muster findet sich auf der Kopfoberseite. Der Rücken ist von größeren, die Körperseiten von kleineren, mehr oder weniger regelmäßig angeordneten Flecken bedeckt. Diese Art hat einen kräftigen und sehr muskulösen Körper. Der Schwanz kann als Greiforgan benutzt werden.

Haltungsoptimierung:

In ihrer Art ist diese Schlange recht umgänglich, was aber nicht unterschätzt werden darf, sie können auch schnell vorstoßen und beißen z. B. bei vermeintlicher Gefahr. Die Python ist ein Regenwaldbewohner, der als Jungtier in den Bäumen lebt und sich erst mit zunehmendem Alter auf dem Boden begibt. Ein Terrarium sollte deshalb für Jungschlangen auch mit Ästen versehen werden, wogegen bei den älteren Tieren auf eine Grosse Bodenfläche zu achten ist. Die Python badet sehr gerne deshalb sollte in ihrer Behausung auch ein größeres Bad nicht fehlen. Bieten sie den Schlangen je nach Größe verschieden dicke Äste und andere Klettermöglichkeiten an. Zur Grundausstattung des Terrariums gehören auch verschiedene Versteckmöglichkeiten. Die Temperatur im Terrarium sollte zwischen 26 - 28°C und die Luftfeuchtigkeit sollte bei 80 - 100% liegen. Einen Sonnenplatz, der Temperaturen bis zu 33°C erreicht sollten sie Ihrer Schlange auch anbieten. In der Nacht sollten die Temperaturen im Terrarium auf 24°C herunter gehen. Als Bodengrund eignet sich ein saugfähiges Material aus Rindenmulch oder einem Sand-Erde-Gemisch.

Ein Tigerpython wird 5 - 6 m groß und gilt allein schon wegen ihrer beachtlichen Körpergröße als potentiell gefährlich.

Ernährung:

Die Python ernährt sich von Ratten, Meerschweinchen, Hasen, Hühnern und kleinen Schweinen.

Zucht:

Paarungszeit von November bis Februar, die Eiablage ist etwa 2 Monate nach der Paarung. Es werden bis zu 60 Eier gelegt. Die normalerweise vom Muttertier ausgebrütet werden dazu sollte aber immer ein konstante Temperatur von 28°C im Terrarium gegeben sein. Schlüpf 60 - 85 Tagen

                                      

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