Microsoft hat die Final-Version
seines Suchprogramms für den eigenen
PC veröffentlicht. Das Tool ist
Bestandteil eine Pakets, das
außerdem neue so genannte Toolbars
für Outlook 2003, den Windows
Explorer und den Browser Internet
Explorer enthält.
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Die MSN Search Toolbar klinkt
sich in die Taskleiste von Windows
2000, XP oder Server 2003 ein und
gestattet das Durchsuchen der
gesamten Festplatte. Der Benutzer
kann Speicherorte seiner Daten in
eine Liste der zu durchsuchenden
Verzeichnisse hinzufügen oder die
Suche auf bestimmte Ordner
begrenzen. Im Vergleich zur
"normalen" Windows-Suche soll die
Desktop-Suche von MSN auch Begriffe
finden, die in E-Mails, Musik- und
Videofiles, Dokumenten oder
Attachments enthalten sind.
Die MSN Toolbars für den
E-Mail-Client Outlook und den
Dateimanager Explorer sowie Browser
Internet Explorer platzieren sich
unterhalb der Menüleisten der
Programme. Sie nutzen die gleiche
Datenbasis wie die MSN Search
Toolbar. Dafür indexiert die
Microsoft-Suchtechnologie alle auf
dem PC gespeicherten Daten. Ein
Schnelldurchlauf soll 15 Minuten
dauern, die Erstellung des
kompletten Index mehrere Stunden.
Das Bündel aus den drei
MSN-Suchtools ist knapp 5 MByte groß
und steht derzeit nur in einer
englischen Version zum Download
bereit. Eine ins Deutsche übersetzte
Version soll laut Microsoft noch in
diesem Jahr folgen.
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