Schlaflos
Hätte der Mond
der Nacht Dich sitzen gesehen,
dann wär es um seinen Schlaf auch geschehen.
Traurigkeit und diese Melanchonie im Wort,
zauber ich Dir jetzt mit diesen Text dann fort.
Ich streu Sternenstaub in Deine Hexenaugen,
komm mach sie zu, lass Deinen Atem rauben.
Lausch doch, die Einhörner sind wieder da,
hör mit Deinem Herzen, das geht wunderbar.
Lass Dich treiben, denn Märchen sind es nicht.
Der Traum des Tages spricht aus dem Gedicht.
Lass Dich fallen, die Wolken werden Dich fangen,
streck Deine Finger aus, kannst Träume fangen!
Nun Öffne Dein Herz, kannst mit der Seele sehen,
dann wird Dir allein das Paradies zur Seite stehen.
Komm und öffne nun die Augen, sieh mit dem Herz,
denn die Liebe des Himmel vertreibt den Schmerz.