Bata Illic
Schwarze Madonna
Die Stadt
lag im Schimmer des goldenen Mondes.
Am Fluß, da brannten die Laternen.
Da sah ich ein Mädchen mit traurigen Augen.
Sie blickte einsam zu den Sternen.
"Komm laß' Deine Traenen, Du Schoenste der Schoenen.",
so sagte ich, "Du darfst nicht weinen.
Wenn Du heut' bei mir bleibst,
dann wird morgen frueh schon
fuer Dich und mich die Sonne scheinen."
Es ist nie zu spaet.
Das Glueck kommt und geht, schwarze Madonna.
Jeden Tag, jede Nacht,
immer werden wir so gluecklich sein.
Es ist nie zu spaet.
Dein Kummer vergeht, schwarze Madonna.
Heut' schenk' ich Dir
mein Herz und dann bist Du nie mehr allein.
Die pechschwarzen Haare, die wehten im Winde.
Da nahm ich zärtlich ihre Haende.
DIE Blicke, die sagten viel mehr noch als Worte.
DIE Einsamkeit hat nun ein Ende.
Wir gingen verliebt durch die naechtlichen Straßen.
Und Mitternacht war laengst vorueber.
Wir kuessten und wußten, die Stunden der Liebe
vergehen fuer uns niemals wieder.
Es ist nie zu spaet.
Das Glueck kommt und geht, schwarze Madonna.
Jeden Tag, jede Nacht,
immer werden wir so gluecklich sein.
Es ist nie zu spaet.
Dein Kummer vergeht, schwarze Madonna.
Heut' schenk' ich Dir
mein Herz und dann bist Du nie mehr allein.
Na na na na na na .....
Es ist nie zu spaet.
Das Glueck kommt und geht, schwarze Madonna.
Jeden Tag, jede Nacht,
immer werden wir so gluecklich sein.
Es ist nie zu spaet.
Dein Kummer vergeht, schwarze Madonna.
Heut' schenk' ich Dir
mein Herz und dann bist Du nie mehr allein.