Haltungsansprüche:
Terrarium:
1,3x0,8x1,2m für 1♂1♀
Temperatur: 25-32°/nachts 20°
Beleuchtungsdauer: 11-12
Stunden
Feuchtigkeit:
70-95%
Verhalten:
tagaktiv
Winterruhe: nein
Nahrung:
Insekten und Babymäuse
Größe: 60 bis 80cm
Schwierigkeitsgrad: leicht
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Verbreitung und Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet der grünen
Wasseragame reicht von Südchina bis nach Thailand. Besiedelt werden
meist dicht bewachsene Ufergebiete da die Agame an umliegende Gewässer
gebunden ist. Die Art lebt vorwiegend auf Bäumen und ist sehr
häufig auf ästen welche über das Wasser reichen anzutreffen .
Physignathus cocincinus ist recht anpassungsfähig und bewohnt inzwischen
auch landwirtschaftliche Nutzflächen. Auch in der Wahl der Gewässer ist
die Art nicht wählerisch. Sie siedelt an Flüssen, stehenden Gewässern
als auch in Sümpfen.
Haltung im Terrarium
Die Haltungsbedingungen sollten
den in der linken Spalte angegebenen Werten in etwa entsprechen. Die
Größe des Terrariums ist ein ungefährer Mindestwert und nach oben hin
offen. Es gilt der Grundsatz: Je größer desto besser! Die Tiere sollten
Paarweise oder in Gruppen von einem Männchen und mehreren Weibchen
gehalten werden. Durch ausreichendes sprühen >2-3x täglich< wird
die benötigte Luftfeuchtigkeit leicht erreicht. Weiters darf es auch an
einer Wasserschale nicht fehlen welche so groß gewählt werden
sollte, daß die Tiere darin baden im besten Fall schwimmen können. Für
das nötige Licht sorgt man mit Hilfe von für Reptilien geeigneten
Neonröhren, HQI- oder HQL-Strahlern und Wärmespots. Als Bodengrund dient
ein Torf-Sand-Gemisch. Es sollten auch ausreichend Versteckmöglichkeiten
vorhanden sein in welche sich die Tiere zurückziehen können. Ebenso darf
es auch an ausreichenden Klettermöglichkeiten nicht fehlen. Echte
Pflanzen sollten im Terrarium sofern möglich auch vorhanden sein. Sie
sehen nicht nur nett aus sondern optimieren auch das Klima. Ein
verbreitetes Problem bei der Haltung ist das "Schnauzenproblem". Das
bedeutet, daß die Tiere unabhängig von der Terrariengröße oftmals dazu
neigen gegen die Scheiben zu springen und sich dabei die Schnauze
verletzten.
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