Verbreitung und
Lebensraum
Diese Art kommt an den
Küstenregionen Mexikos vor und besiedelt dort am liebsten die
flacheren Gebiete. Besiedelt werden offene Flächen als auch Wälder
und verwilderte Plantagen. Die Art lebt überwiegend am Boden.
Mittlerweile gibt es Aufgrund der langjährigen Zucht dieser Spezies
bereits auch Farbvarianten.
Haltung im Terrarium
Die
Haltungsbedingungen sollten den in der linken Spalte angegebenen Werten
in etwa entsprechen. Die Größe des Terrariums ist ein ungefährer
Mindestwert und nach oben hin offen. Es gilt der Grundsatz: Je größer
desto besser! Die Tiere können gemeinsam als auch einzeln gehalten
werden. Im Gegensatz zu anderen, durchaus kanibalistisch veranlagten
Unterarten, ist es bei dieser sehr friedlichen Königsnatter kein
Problem mehrere Tiere zusammen zu pflegen. Einzelhaltung während der Winterruhe wirkt sich aber anscheinend
sehr positiv auf den Paarungserfolg aus. Durch ausreichendes sprühen >1-2x täglich< wird
die benötigte Luftfeuchtigkeit leicht erreicht. Weiters darf es auch an
einer Wasserschale nicht fehlen welche so groß gewählt werden
sollten, daß die Tiere darin baden können. Für das nötige Licht sorgt man mit
Hilfe von für Reptilien geeigneten Neonröhren und Wärmespots. Als
Bodengrund dient ein Torf-Sand-Gemisch. Es sollten auch ausreichend Versteckmöglichkeiten
vorhanden sein in welche sich die Tiere zurückziehen können. Ebenso darf
auch an ausreichenden Klettermöglichkeiten nicht fehlen, auch wenn sich
die Tiere hauptsächlich am Boden aufhalten. Echte Pflanzen
sollten im Terrarium sofern möglich auch vorhanden sein. Sie sehen
nicht nur nett aus sondern optimieren auch das Klima. Um eine
optimale Haltung zu gewährleisten sollte man eine Winterruhe von
November bis Mitte Februar >bei Jungtieren nur einen Monat< einhalten.
Hierzu wird einfach die Temperatur um 4-5° und die Beleuchtungsdauer um
1-2 Stunden reduziert. Diese
Winterruhe dient dem natürlichen Rhythmus der Schlangen, gibt den
Weibchen die nötige Zeit sich von den Anstrengungen der Fortpflanzung zu
erholen und löst zuverlässig das Paarungsverhalten aus. Auch ohne
Winterruhe sind die Tiere ohne weiters zu halten allerdings kommt es
vor, daß das Paarungsverhalten dann wenig bis gar nicht ausgeprägt ist.
Die Paarung erfolgt im Frühjahr.