Königspython - Python regius

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Haltungsansprüche:

Terrarium: 120x60x90cm für 11

Temperatur: 28-30°/nachts 24°

Beleuchtungsdauer: 10-12 Stunden

Feuchtigkeit: 60-95%

Verhalten: Nachtaktiv

Winterruhe: Pseudo-Winterruhe

Nahrung: Mäuse

Größe: bis 1,5m

Schwierigkeitsgrad: leicht

 

Verbreitung und Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet des Königspythons erstreckt sich von Senegal über die gesamten Küstengebiete bis nach Nigeria. Besiedelt werden mit Vorliebe Feuchtsavannen und Feuchtwälder. Aber auch in sämtlichen Trockensavannen ist Python regius anzutreffen. Diese Art ist überwiegend bodenbewohnend und ist dennoch in der Lage geschickt zu klettern. Inzwischen gibt es abgesehen von der Nominatform auch schon diverse Farb- und Zeichnungsvarianten.

Haltung im Terrarium

Die Haltungsbedingungen sollten den in der linken Spalte angegebenen Werten in etwa entsprechen. Die Größe des Terrariums ist ein ungefährer Mindestwert und nach oben hin offen. Es gilt der Grundsatz: Je größer desto besser! Die Tiere können gemeinsam als auch einzeln gehalten werden. Die Einzelhaltung während der Winterruhe wirkt sich aber anscheinend sehr positiv auf den Paarungserfolg aus. Durch ausreichendes sprühen >1-2x täglich<  wird die benötigte Luftfeuchtigkeit leicht erreicht. Weiters darf es auch an einer  Wasserschale nicht fehlen welche so groß gewählt werden sollten, daß die Tiere darin baden können, auch wenn Python regius das in der Regel nur selten tut. Für das nötige Licht sorgt man mit Hilfe von für Reptilien geeigneten Neonröhren und Wärmespots. Als Bodengrund dient ein Torf-Sand-Gemisch. Auch für ausreichende Klettermöglichkeiten ist zu sorgen. Um eine optimale Haltung zu gewährleisten sollte man eine Winterruhe von November bis Mitte Februar >bei Jungtieren nur einen Monat< einhalten. Hierzu wird einfach die Temperatur um 5° und die Beleuchtungsdauer auf 8-9 Stunden reduziert. Die Temperatur sollte 25-28° tags/20-23° nachts betragen. In diesem Zeitraum kann es durchaus vorkommen das die Tiere das Fressen verweigern. Diese Winterruhe dient dem natürlichen Rhythmus der Schlangen, gibt den Weibchen Zeit sich von den Anstrengungen der Fortpflanzung zu erholen und löst meist zuverlässig das Paarungsverhalten aus. Nach der Ruheperiode setzt die Paarungszeit ein.

 

 

Der hier verfaßte Text stellt eine kurze Übersicht über Haltung und Herkunft dieses Tieres dar. Die Angaben beziehen sich auf eigene Erfahrung und folgende Quelle(n):

>Der Königspython> von Andreas Kirschner & Hermann Seufer / Kirschner & Seufer Verlag

>Riesenschlangen< von Wolfgang Wengler / Heselhaus & Schmidt Verlag

www.TheReptileBay.com