Spielbesprechung von Györög Kurt
Pantheon
10.07.2011

von Michael Tummelhofer
Hans im Glück
für 2 - 4 Spieler
ab 10 Jahren

„Ein Volk vergeht, ein anderes erwacht!
Gesegnet von den Göttern erlebt jedes Volk seine eigene großartige Blütezeit. Die umliegenden Zivilisationen bieten reiche Beute und die Götter unterstützen jene, die Opfer darbringen und ihnen imposante Säulen errichten.
In PANTHEON tauchen 8 antike Völker auf. Doch nicht immer erwachen die Römer nach den Persern oder die Ägypter vor den Griechen.
Jedes Volk hat seine Eigenheiten und es liegt an den Spielern, diese bestmöglich zu nutzen.“


Völker, Götter, Monumente!

Spielmaterial:
1 Spielplan, 48 Säulen (je 12x in rot, gelb, grün und blau), 48 Füße (je 12x in rot, gelb, grün und blau), 4 Zählfiguren (in rot, gelb, grün und blau), 1 Großer Fuß, 1 Tempel, 8 Völker-, 32 Opfer- und 40 Beuteplättchen, 40 Gottheiten, 21 Halbgötter, 4 „50/100“-Punktemarker, 6 Bonusplättchen, 75 Aktionskarten (16 Bewegung, 44 Opfer und 15 1er-Geld), 7 besondere Geldkarten (je 2x 2er, 3er und 4er und 1x 5er), 8 Völkerkarten, 1 Stoffbeutel, 4 Kurzregeln, 1 Übersichtsblatt „Die Götter des Pantheon“ und 1 Spielanleitung.

Spielziel:
Am Ende des Spieles die meisten Siegpunkte erzielt zu haben.

Spielablauf:
Der Spielplan kommt in die Tischmitte. Der „Große Fuß“ und die „50/100“-Punktemarker werden daneben bereitgelegt, sowie auch die 48 Säulen und 48 Füße, die einen allgemeinen Vorrat bilden. Die 6 Bonusplättchen werden gemischt und als verdeckter Stapel bereitgelegt. Dann kommen die 40 Beuteplättchen in den Stoffbeutel neben den Spielplan, sowie die 40 Götter, die gut gemischt und als verdeckter Stapel bereitgelegt werden.

Die 21 Halbgötter werden in 2 Gruppen geteilt – in die „4er, 5er und 6er“, die gemischt und verdeckt bereitgelegt werden – und in die „1er, 2er und 3er“, die auch gemischt und dann auf den vorherigen Stapel verdeckt obenauf gelegt werden.

Die 8 Völkerkarten werden gut gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt – gleich daneben werden die 8 Völkerplättchen offen abgelegt. Nun werden die 32 Opferplättchen als „1/2er“- und „3/4er“-Gruppen gestapelt und bereitgelegt.
Die „besonderen Geldkarten“ werden nach Werten sortiert und ebenfalls bereitgelegt, sodass eine 2er-Karte obenauf liegt.

Abschließend werden nun noch die 75 Aktionskarten (Bewegung, Opfer und 1er-Geld) gut gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Die obersten 4 Karten werden danach sofort aufgedeckt und neben dem Nachziehstapel ausgelegt.

Jeder Spieler bekommt nun in seiner Farbe 1 Zählfigur, die auf das Feld „0“ der Zählleiste gestellt wird, sowie 3 Säulen und 4 Füße, die er vor sich auf dem Tisch ablegt. Außerdem noch 1 Kurzregel, 5 Karten, die er vom Nachziehstapel zieht und auf die Hand nimmt, sowie ein Bonusplättchen vom verdeckten Stapel.

Variante: Anstatt die Bonusplättchen zufällig zu ziehen, können diese auch offen ausgelegt werden – und beginnend mit dem Spieler, der als letzter and der Reihe ist – entgegen dem Uhrzeigersinn und nach der Vorbereitung der 1. Epoche – darf sich jeder ein Bonusplättchen aussuchen.

Folgende Bonus- und Beuteplättchen gibt es:
  • Vorrat: Der Spieler nimmt sich die abgebildeten Säulen und/oder Füße aus dem allgemeinen Vorrat.
  • Halbgott: Der Spieler nimmt sich einen – auf dem Spielplan ausliegenden – Halbgott bzw. zieht einen Halbgott.
  • Gott: Der Spieler nimmt sich denn obersten Gott vom Stapel und muss dafür kein Opfer darbringen, erhält aber den Vorteil und die Siegpunkte.
  • Säule: Der Spieler darf sofort 1 eigene Säule aus dem allgemeinen Vorrat auf ein beliebiges Säulenfeld am Spielplan stellen.
  • Opferplättchen: Der Spieler darf sich ein beliebiges Opferplättchen der Stufe 1 kostenlos nehmen bzw. ein Opferplättchen seiner Wahl kostenlos um eine Stufe aufwerten.
  • Karten nachziehen: Der Spieler darf so viele Karten vom verdeckten Stapel nachziehen, wie am Plättchen angegeben ist.
  • Geldkarte: Der Spieler bekommt sofort die obersten der „besonderen Geldkarten“.
  • Schritte: Der Spieler besitzt bei jeder Aktion „Bewegung“ zusätzlich so viele Schritte, wie auf dem Plättchen angegebenen.

Der Startspieler nimmt sich außerdem noch den Tempel, denn er vor sich auf den Tisch stellt.

Das Spiel verläuft über 6 Epochen, die wiederum aus folgenden 3 Phasen bestehen:
1. Vorbereitung der Epoche – Aufstieg des Volkes:
  • Der Startspieler deckt die oberste Völkerkarte auf und aktiviert damit dieses Volk.
  • Er nimmt das entsprechende Völkerplättchen und legt es auf den linken, freien Platz auf dem Epochenanzeiger am Spielplan.
  • Anschließend werden um 1 mehr Götter aufgedeckt und offen auf dem Spielplan ausgelegt, wie Spieler teilnehmen.
  • Genau so viele Beuteplättchen werden nun aus dem Stoffbeutel gezogen und zufällig auf die – entsprechend dem aktuell aktivierten Volk – markierten Felder am Spielplan ausgelegt. Entsprechend der Spieleranzahl werden dabei bestimmte Felder freigelassen.
    Für jedes „Halbgott“-Beuteplättchen, das auf den Spielplan kommt, wird jeweils ein Halbgott aufgedeckt und offen auf dem Spielplan angelegt.
  • Nun wird die besondere Eigenschaft des Volkes ausgeführt.
  • Zuletzt stellt der Startspieler seinen Tempel auf das Startfeld des Volkes am Spielplan.

Folgende Völker sind im Spiel:
  • Gallia: Besonderheit: Jeder Spieler hat die Wahl, entweder sofort 2 verdeckte Karten zu ziehen oder einen Gott aufzudecken, für den er dann nur das Opfer der obersten Zeile darbringen müsste.
  • Germania / Graecia: Besonderheit: Alle Spieler müssen ihre Kartenhand auf 7 Karten regulieren.
  • Aegyptus: Die Spieler können Füße gegen Säulen bzw. Säulen gegen Füße tauschen.
  • Persia: Die Sortierung des Stapels mit den „besonderen Geldkarten“ wird umgekehrt.
  • Cartago: Jeder Spieler darf sofort 2 Geld ausgeben.
  • Iberia: Jeder Spieler darf sich kostenlos ein Opferplättchen der Stufe 1 nehmen bzw. kostenlos ein Opferplättchen um eine Stufe aufwerten.
  • Roma: Jeder Spieler zieht 2 Karten vom Nachziehstapel.

2. Zugphase – Blütezeit des Volkes:
Beginnend mit dem Startspieler muss nun jeder Spieler genau eine der folgenden Aktionen ausführen:
I. Der Spieler führt eine Bewegung aus:
Der Spieler nimmt sich den „Großen Fuß“, der ihm sofort 1 Schritt einbringt und spielt dann Bewegungskarten aus, die jeweils 2 Schritte einbringen. Die Gesamtsumme der Schritte darf er nun ausführen, wobei folgendes beachtet werden muss:
  • Für jeden Schritt darf der Spieler 1 Fuß oder 1 Säule aus seinem persönlichen Vorrat auf den Spielplan stellen.
  • Füße dürfen auf alle Felder gestellt werden, Säulen nur auf Felder, die mit einer Säule markiert sind.
  • Füße oder Säulen müssen immer angrenzend an den Tempel bzw. angrenzend an eigene Füße oder Säulen gesetzt werden.
  • Besetzt ein Spieler ein Feld mit einem Beuteplättchen, so nimmt er sich das Beuteplättchen und legt es vor sich auf den Tisch.
  • Will der Spieler ein Feld besetzten, auf dem sich bereits ein Fuß oder eine Säule eines Mitspielers befindet, so kostet dies 2 Schritte, wobei auf jedem Feld maximal 2 Füße oder 2 Säulen stehen dürfen.
  • Zuletzt legt der Spieler alle ausgespielten Karten auf den Ablagestapel und erhält nun den Bonus der Beuteplättchen, sofern er welche gesammelt hat.
  • Nun haben noch alle Mitspieler – im Uhrzeigesinn – die Möglichkeit, ebenfalls eine Bewegung auszuführen, indem sie Bewegungskarten ausspielen – oder aber darauf zu verzichten, und dafür eine Karte nachzuziehen.
  • Zum Abschluss seines Zuges legt der Spieler nun den „Großen Fuß“ zurück neben den Spielplan.

II. Der Spieler kauft ein:
Der Spieler spielt Geldkarten aus und kann nun folgende Einkäufe durchführen:
  • Opferplättchen kaufen: Von jeder Sorte darf der Spieler ein Opferplättchen – egal welcher Stufe – kaufen und vor sich ablegen. Die Kosten sind jeweils rechts unten am Plättchen angegeben.
  • Opferplättchen aufwerten: Opferplättchen können um beliebig viele Stufen aufgewertet werden – der Spieler muss dafür die Differenz der angegebenen Kosten bezahlen.
  • Füße und/oder Säulen kaufen: Für je 1 Geld können Füße und/oder Säulen der eigenen Farbe aus dem allgemeinen Vorrat gekauft werden.
  • Füße und/oder Säulen aus dem persönlichen Vorrat auf den Spielplan setzen: Für je 1 Geld (bzw. 2 Geld bei einem besetzten Feld) können Füße und/oder Säulen auf den Spielplan gestellt werden, wobei die gleichen Regel, wie bei einer Bewegung gelten.

Nach dem Kauf kommen die ausgespielten Geldkarten auf den Ablagestapel, wobei es kein Wechselgeld gibt.

III. Der Spieler erwirbt 1 Gott:
Der Spieler kann Opfer darbringen, um damit 1 – am Spielplan ausliegenden – Gott zu erwerben.
Dazu muss der Spieler, die auf dem Gott angegebenen Opfer in Form von Opferkarten und/oder Opferplättchen verwenden, wobei verwendete Opferkarten abgegeben werden müssen, eingesetzte Opferplättchen jedoch beim Spieler verbleiben.

Jeder Gott bringt dem Spieler bestimmte Vorteile, sowie sofort – von der jeweiligen Epoche anhängend – Siegpunkte. Pro Aktion darf maximal 1 Gott erworben werden.

Folgende Götter sind im Spiel:
  • Surparit: sofort – Der Spieler nimmt sich sofort einen weiteren Gott vom verdeckten Stapel.
  • Plaesiris: sofort – Der Spieler darf sich zwei der auf dem Spielplan ausliegenden Halbgötter (bzw. die obersten beiden vom Halbgottstapel) nehmen.
  • Taksator: sofort – Der Spieler darf sich die obersten der „besonderen Geldkarten“ nehmen.
  • Depraccus: dauerhaft – Am Ende der Vorbereitung einer Epoche darf sich der Spieler 2 Karten vom verdeckten Nachziehstapel ziehen und auf die Hand nehmen.
  • Vinthrad: dauerhaft – Der Spieler hat in jeder Aktion „Bewegung“ 1 Schritt mehr zur Verfügung.
  • Gaiviles: dauerhaft – Der Spieler kann in der Aktion „Bewegung“ ein – von einem Mitspieler besetztes – Feld überspringen.
  • Stonkus: dauerhaft – Der Spieler darf in jeder Aktion „Einkauf“ 1 bzw. 2 Geld zusätzlich ausgeben.
  • Gadicea: dauerhaft – Der Spieler darf in jeder Aktion „Karten nachziehen“ 1 Karte mehr nachziehen.
  • Pietalte: dauerhaft – Der Spieler bekommt bei jeder Wertung zusätzlich so viele Siegpunkte, wie die höchste Stufe seiner Opferplättchen angibt.
  • Traitera: einmalig – Der Spieler kann – nachdem er eine Aktion aufgeführt hat, sofort eine weitere Aktion ausführen.

IV. Der Spieler zieht 3 Karten nach:
Der Spieler nimmt sich nacheinander 3 Karten, die er sowohl aus der offenen Kartenauslage und/oder vom Nachziehstapel nehmen kann. Nimmt er eine Karte aus der offenen Auslage, wird diese sofort durch eine neue Karte vom Nachziehstapel ersetzt.

Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Die Zugphase endet, wenn entweder das letzte Beuteplättchen oder der letzte Gott vom Spielplan genommen wurde. Der aktuelle Spieler spielt seinen Zug jedoch noch zu Ende – und bekommt danach 3 Siegpunkte, die er mit seinem Zählstein auf der Siegpunkleiste nach vor rückt und gibt danach den Tempel an seinen linken Nachbarn, der zum neuen Startspieler der nächsten Epoche wird.

3. Ende der Epoche – Niedergang des Volkes:
Die Spieler nehmen alle ihre Füße vom Spielplan in den eigenen persönlichen Vorrat zurück – nur die Säulen verbleiben am Spielplan. Auf dem Spielplan verbliebene Götter, Beuteplättchen bzw. Halbgötter werden aus dem Spiel genommen.

Danach beginnt eine neue Epoche mit den Phasen 1 – 3, wobei nach der 3. Epoche eine 1. und nach der 6. Epoche eine 2. Wertung durchgeführt wird, die wie folgt abläuft:
  • Je nach Anzahl der eigenen Säulen am Spielplan bekommt man je Säule 1 – 4 Siegpunkte.
  • Für jeden Halbgott bekommt man die entsprechenden Siegpunkte.

Spielende:
Nach der 2. Wertung endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Siegpunkten hat gewonnen. Bei einem Gleichstand gewinnt der Spieler mit den meisten Halbgöttern – ansonsten gibt es mehrere Sieger.

Fazit:
Pantheon ist ein interessantes und spannendes Sammel-, Lauf-, Positions- und Aufbauspiel, das für Groß und Klein geeignet ist. Man darf sich dabei nur nicht von der sehr umfangreichen und ausführlichen Anleitung, die aus 12 Seiten – plus 4-seitigem „Beiblatt“ – besteht, abschrecken lassen. Zwar muss man etwas Zeit und Geduld mitbringen, um das Spiel und seine Möglichkeiten kennen zu lernen, aber dann merkt man schnell, das der Ablauf leicht und schnell zu erfassen und zu merken ist.
Ebenfalls Zeit braucht man dann, um alle Möglichkeiten und Taktiken zu erkennen, mit denen man zum Ziel – und hoffentlich auch zum Sieg – kommen kann.

Und von diesen Möglichkeiten und Taktiken gibt es viele. Einerseits kann man darauf setzen, durch Bewegung möglichst viele Säulen zu setzen, um mit Ihnen „vierfach“ zu Punkten und möglich viele ertragreiche Beuteplättchen abzugreifen, andererseits kann man aber auch darauf setzen, möglichst viele Götter und Halbgötter – und damit verbunden – Vorteile zu erwerben, um mit Ihnen zu den benötigten Siegpunkten zu kommen. Zur richtigen Zeit, das richtige zu tun, gilt er herauszufinden.
Aber auch ein guter, ausgeglichener „Mix“ aus beidem kann natürlich siegreich – und damit die richtige Taktik – sein.

Aber, auch immer das Beste aus seinem Zug zu machen ist nicht ganz einfach. Hier ist zu beachten, dass, wenn man z.B. die Bewegung wählt, man zwar – durch den „Großen Fuß“ – einen Vorteil hat, aber auch alle Mitspieler die Möglichkeit haben sich zu bewegen. Und wenn diese auch noch die passenden Bewegungskarten haben, kommen diese weiter, als man selbst. Will man sich aber alleine bewegen, braucht man wiederum Geld, das man aber meistens doch für andere Dinge einsetzen will – wie z.B. für den Kauf von Opferplättchen, die einen bleibenden Vorteil beim Erwerb von Göttern bringen, denn eingesetzte Opferkarten müssen ja abgegeben werden.
Und – wann bewege ich mich? Kann ich noch warten, oder ist dann ein Mitspieler schneller und schnappt mir das, so sehr benötigte Beuteplättchen vor der Nase weg. Aber dafür bekomme ich den Gott, mit dem Vorteil, denn ich so sehr brauche. Aber was ist wichtiger? Und was bringt mir mehr Vorteile?
Gutes Ein- und Abschätzen – und Beobachten der Mitspieler – kann nur von Vorteil sein, und sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Die einzelnen Möglichkeiten zu erkennen und richtig zu nutzen, will dann erstmal erarbeitet bzw. erspielt werden. Und das will man gerne, da das Spiel bis zum Schluss spannend und interessant bleibt – und somit wieder und wieder zu einer neuen und weiteren Partie einlädt. Langanhaltender Spielspaß ist damit garantiert – der Wiederspielreiz dementsprechend hoch.

Das Spielmaterial besteht aus hölzernen Füßen und Säulen, aus kompakten Karton gefertigten Plättchen, sowie handlichen und funktionellen Karten. Alles ist sehr schön und passend illustriert und passt gut zusammen. Es kommt sogar Atmosphäre auf …

Das Spiel ist für 2 bis 4 Spieler geeignet und hat eine Spieldauer von ca. 1 – 1½ Stunden. Es funktioniert in allen Besetzungen sehr gut, hat uns aber zu dritt bzw. viert am meisten Spaß gemacht.

Uns hat Pantheon sehr gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Viele spannende Stunden haben wir bereits damit verbracht, Füße und Säulen zu bauen und Halbgötter und Götter anzuwerben – und es werden ganz sicher noch viele, vielen Stunden folgen. Da bin ich mir ganz sicher …

Vielen Dank an HANS IM GLÜCK für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars