EfEU Rundbrief März 2002 - Archiv

  Liebe Frauen  
  Tagung zum Thema "Schule - Gewaltprävention - Geschlecht"  
  Tätigkeitsbericht des Vereins EfEU 2001  
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Liebe Frauen,
liebe EfEU-InteressentInnen!

    Mit diesem ersten Rundbrief im Jahr 2002 geben wir einen Überblick über unsere im Vorjahr geleisteten Tätigkeiten, weisen auf Literaturtipps/Rezensionen und Veranstaltungen hin. Am Beginn informieren wir kurz über die nächste größere Tagung, die wir organisieren (eine Extraaussendung dazu erfolgt noch), am Ende steht wieder unser Quiz.

    Gleich vorweg noch eine erfreuliche Mitteilung: Dank einer Subvention der MA 57 ist es uns heuer möglich, für Claudia Schneider eine Teilzeitanstellung zu finanzieren.

    Einen schönen Frühling & ungebrochenen Optimismus
    wünschen
    Claudia Schneider & Renate Tanzberger
    für den Verein EfEU




Tagung zum Thema "Schule - Gewaltprävention - Geschlecht"

    Am Donnerstag, 6. und Freitag, 7. Juni 2002 veranstaltet EfEU eine Sensibilisierungs- und ExpertInnentagung für Frauen und Männer, die sich für gewaltpräventives Arbeiten mit einem geschlechtssensiblen Ansatz im schulischen Bereich interessieren.

    In Workshops werden Beispiele konkreter Mädchen- bzw. Bubenarbeit vorgestellt (Schreibwerkstatt, Filmanalysen, Körperübungen zur Geschlechterthematik). In einer Podiumsdiskussion kommen LehrerInnen und außerschulischen ExpertInnen zum Thema "Gewaltprävention in der Schule" zu Wort. Eine Messe bietet Organisationen und Einzelpersonen, die gewaltpräventiv tätig sind, die Gelegenheit zu zeigen, welche Angebote es für den schulischen Bereich gibt.

    Am zweiten Tag sind ExpertInnen eingeladen, zu verschiedenen Fragestellungen zu diskutieren: (Wie) ist Erfolg von Präventionsarbeit messbar? - Zusammenführen von Mädchen und Buben nach geschlechtshomogenen Projekten - Wer darf Bubenarbeit machen? Wer darf Mädchenarbeit machen? - Elternarbeit

    Ort: Institut für Freizeitpädagogik - 1080 Wien, Albertg. 35

    Die Tagung wird mit finanzieller Unterstützung der MA 57 und der Plattform "Gegen die Gewalt in der Familie" des BMSG veranstaltet.




Tätigkeitsbericht des Vereins EfEU 2001

Nachfolgend ein Überblick über die Tätigkeiten, die EfEU-Mitarbeiterinnen im vergangenen Jahr geleistet haben:


Serviceleistungen
  • Herausgabe des EfEU-Info-Rundbriefes
  • Beantwortung von Anfragen, Beratung, Betreuung von Bibliotheksbenutzerinnen
  • Vermittlung von ReferentInnen, Vernetzung und Weitergabe von Informationen

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
  • Teilnahme an Tagungen, Sitzungen, Diskussionen
  • Präsentation des Vereins und seiner Anliegen bei Veranstaltungen und in Printmedien
  • 2001 wurde die unter dem Namen "Schlaflose Nächte" bekannte österreichweite Vernetzung mädchen- und frauenspezifischen Einrichtungen fortgesetzt. Eine EfEU-Mitarbeiterin ist weiterhin Kontaktfrau für den Bereich Bildung/Forschung/Dokumentation.
  • Beauftragung/Erstellung einer EfEU-Homepage http://www.efeu/~t0.or.at

Abhalten von Fortbildungsveranstaltungen (Auswahl)
  • Fortbildungsreihe "Geschlechtssensible Pädagogik - Mädchen, Buben und Frauen im Kindergarten" für Kindergarten- und HortpädagogInnen der Gemeinde Wien am PI Wien
  • Lehrveranstaltung "Probleme des Mathematikunterrichts - eine geschlechterdifferenzierende Analyse" am Mathematikinstitut der Universität Wien
  • Seminar "Lebensläufe haben (k)ein Geschlecht, eingeladen von "Frauen im Brennpunkt"
  • Workshop "Wie im richtigen Fernsehen! Zur Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit im Medium Film" im Rahmen der amnesty international-AG Frauen-Reihe "16 Tage Nein zu Gewalt an Frauen"
  • Fachtagung "Erziehung und Bildung in einer sich verändernden Welt" (Luxemburg)
  • Elternabend "Typisch Mädchen - Typisch Bub?" an einer Wiener Volksschule

Gender-Trainings und Gender-Expertisen
  • Gender-Trainings, Luxenburg: Mitarbeit an der Erstellung eines Basismoduls für gender-Trainings auf Einladung des Frauenministeriums Luxemburg.
  • Erstellung einer Gender-Expertise für die Novellierung des Lehrplans der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik im Auftrag des BMBWK.
  • Gender-Training für Lehrende an Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik
  • Gender-Trainings für Vortragende an Wiener Volkshochschulen: Wissenschaftliche Mitarbeit beim Projekt "Geschlechtsgerechte Erwachsenenbildungspädagogik" der Volkshochschule Simmering.
  • Expertinnengruppe "Geschlechtssensible Kleinkindpädagogik": Planung eines Lehrgangs zum Thema "Geschlechtssensible Pädagogik im Kindergarten".

Erstellen einer Broschüre "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern"
    Erstellung einer Broschüre, die VolksschullehrerInnen in der Umsetzung des Unterrichtsprinzips "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" unterstützen soll (im Auftrag der Abteilung für geschlechtsspezifische Bildungsfragen des BMBWK). Die Broschüre enthält allgemeine und fachspezifische Kapitel sowie einen Anhang mit Literaturhinweisen, Kontaktadressen und Statistiken.

Vernetzungsträgerin der BMSG-Plattform "Gegen die Gewalt in der Familie"
    Als Plattformträgerin für den Bereich "Gewalt an und unter Jugendlichen" (seit 1994) haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Gewalt unter einem Geschlechteraspekt zu betrachten. 2001 haben wir (u.a.) recherchiert, welche Organisationen/Personen in Wien, Niederösterreich und Burgenland im schulischen Bereich geschlechtssensibel und gewaltpräventiv arbeiten.

Evaluationen von Schulprojekten:
  • Fortsetzung/Beendigung der Evaluierung des Schulprojekts "Geschlechtssensible Koedukation" an der Mittelschule Anton-Krieger-Gasse in Wien: Durch Veränderungen auf den Ebenen der Unterrichtsinhalte, der Interaktionen und der Organisationsform soll aus bloßer Koinstruktion eine beiden Geschlechtern angemessene Koedukation erwachsen.
    Zwei Mitarbeiterinnen des Vereins EfEU sowie ein ehemaliger Mitarbeiter der Männerberatung begleiten und betreuen die LehrerInnen des Teams seit dem Schuljahr 1996/97. Ein Teil der wissenschaftlichen Begleitung der vier Projektjahre bestand im Erstellen einer anwendungsorientierten Dokumentation, die Möglichkeiten und Anregungen für die praktische Umsetzung für interessierte Lehrpersonen bietet.
  • "Partnerschaftliches Arbeiten in der Institution Schule" an der Hauptschule Johann-Hoffmann-Platz in Wien: Vor dem Hintergrund der feministischen Kritik an der Koedukationspraxis setzt auch die Evaluation dieses Projekts an der Notwendigkeit konkreter Veränderungen an. Anstatt unter einem Egalitätsmäntelchen alte Rollenbilder fortzuschreiben, sollen Mädchen und Jungen für die aktuellen Geschlechterdynamiken sensibilisiert und zu einer herrschaftskritischen Selbst-Reflexion ermutigt werden. Der Schwerpunkt der Evaluation lag in der prozessorientierten Begleitung und Beratung der laufenden Ereignisse.

Finanzielle Situation:

Ein Großteil der Ausgaben für Sachkosten, Raumbenützung, Betriebskosten und Homepageerstellung wurde mittels Subventionen des Frauenbüros der Stadt Wien und des BMBWK - Abteilung für geschlechtsspezifische Bildungsfragen abgedeckt.

Die Tätigkeiten im Rahmen der Plattform "Gegen die Gewalt in der Familie" wurden aus Mitteln des BM für soziale Sicherheit und Generationen getragen, die Serviceeinrichtungen wurde durch Subventionen des Frauenbüros der Stadt Wien und des BMSG finanziert. Der (große) Rest wurde über Aufträge finanziert.

Wie bereits im letzten Rundbrief berichtet, lehnte das BMWA 2001 unser Förderansuchen ab (bis heute bekamen wir keine Reaktion auf unseren Brief an das Ministerium). In der Folge mussten wir letztes Jahr stärker als sonst auf die Mitfrauen-/Unterstützungsbeiträge zurückgreifen, um die Vereinsausgaben abdecken zu können.




Literaturtipps/Rezensionen


    Jahnke-Klein Sylvia: Sinnstiftender Mathematikunterricht für Mädchen und Jungen.

    Schneider-Verlag Hohengeren, 2001 (Grundlagen zur Schulpädagogik, Band 39), 279 S.

      Durch die Konzeption des Buches werden verschiedene Zielgruppen gleichzeitig angesprochen, die jedoch sehr häufig in einer Person vereint sind, nämlich als Lehrerinnen und Lehrer von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersgruppen und Schularten.

      Dieses Werk, die Dissertation von S. Jahnke-Klein, bietet einerseits einen umfassenden Überblick sowohl über einschlägige Literatur und Diskussion zur Geschlechterdebatte und zur Schulpädagogik als auch zur Fachdidaktik Mathematik. Andererseits stellt es in gut lesbarer Form, und durch viele Beispiele verdeutlicht, die nötigen Querverbindungen zwischen Theorie und Praxis her. Damit wird allen, die an dieser Thematik unterschiedlich interessiert und/oder darüber informiert sind, der Einstieg in das Thema bzw. die vertiefende Arbeit ermöglicht.

      Der qualitative Forschungsansatz ermöglicht, konkrete Informationen von Mädchen und Jungen über deren Vorstellungen zum Mathematikunterricht zu bekommen. Die Antworten der SchülerInnen zeigen, wie klar diese ihren erhaltenen Unterricht beschreiben und wie sie sich Verbesserungen und Veränderungen vorstellen können.

      Zusätzlich werden für die - durch die Ergebnisse der TIMS-Studie aktuell gewordene - Debatte über die Unterrichtsqualität mögliche Lösungsansätze aufgezeigt und diskutiert. Allen Überlegungen ist gemein, dass in Zukunft der Individualität und Eigenaktivität der Schülerinnen und Schüler mehr Beachtung geschenkt werden muss. Das bedeutet auch, dass mehr Augenmerk auf den Prozesscharakter von Unterricht gelegt werden muss, dass die Diskussion über Lösungswege in Unterrichtseinheiten mindestens genauso wichtig - wenn nicht sogar noch wichtiger - ist wie das Ergebnis. Dass bei diesem Ansatz die Lernbedingungen für Mädchen im Besonderen verbessert werden, steht außer Frage.

      Der Anspruch nach sinnstiftendem Mathematikunterricht muss nach dem Lesen des Buches als logische Konsequenz auf die Forderung nach sinnstiftendem Unterricht in allen anderen Gegenständen ausgeweitet werden.

    Rezension von Christine Hahn - leicht gekürzt



    Geschlechtergrenzen überschreiten? Pädagogische Konzepte und Schulwirklichkeit auf dem Prüfstand.

    Schulheft Nr. 104/2001 Hg. von Angelika Paseka, Grete Anzengruber. 191 Seiten

    Vertrieb: Pädagogischer Buchversand, 1080 Wien, Stozzig. 14-16,
    tel + fax: 01/4081120

      Mit höchst interessanten Artikeln zu "Genderaspekten im erziehungswissenschaftlichen Diskurs", "Gender als Thema in der Schule - Beobachtungen, Erfahrungen Projekte" (reicht vom Kindergarten über Volks- und Hauptschule bis zur HTL), "Genderbewusstsein in der LehrerInnenaus- und -fortbildung" und Literaturhinweisen.





Veranstaltungshinweise


    KÄRNTEN

    Mutter und Tochter

      Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist häufig eine sehr intensive, meist eine ambivalente und manchmal eine sehr belastete.
      Schreibend wird dem Mutter-Tochter-Verhältnis nachgespürt und versucht, Klarheiten darüber zu erlangen, was wir an dieser Beziehung schätzen, was wir an ihr ändern wollen.
      Der Schreibworkshop über die Sonnen- und Schattenseite einer ganz besonderen Beziehung wird angeregt von Texten verschiedener Autorinnen (u.a. Marie Luise Kaschnitz, Gabriele Kögl, Doris Lessing, Johanna Moosdorfer, Christa Wolf).

      "Mutter und Tochter" dient der vertieften Selbsterfahrung und unterstützt damit unsere psychische Gesundheit. Für alle Frauen, die Lust am Schreiben, an Literatur und am Thema Mutter/Tochter haben.

    Leitung: Carmen Unterholzer
    Termin: Freitag, 26./Samstag, 27. April 2002

      Anmeldung bis 16.April 2002
    Ort: Feldkirchen, Amthof
    Kosten: 36,34 €
    Infos: Frauengesundheitszentrum Kärnten



    OBERÖSTERREICH

    Seminar Erlebnispädagogik für Mädchen und junge Frauen

      Mit Kompass und Rucksack unterwegs! Die Entwicklung der Menschen wird von einer ständigen geschlechtsspezifischen Zuordnung von Emotionen, Erfahrungen und Erwartungen begleitet.
      Erlebnispädagogik (die Begegnung mit der eigenen Person und der Natur) kann neue Gefühls- und Gedankenstrukturen ermöglichen und Blockaden angehen. Konzepte für Erlebnispädagogik mit Mädchen müssen Sozialisationserfahrungen und Lebensbedingungen für Mädchen berücksichtigen.

    Termin: Do., 30. Mai 2002, 10.00 Uhr bis So., 2. Juni 2002, 17.00 Uhr
    Ort: Mittelgebirgslandschaft in Oberösterreich


    Seminar "Gegen Gewalt an Mädchen und Frauen"

      Bei diesem Seminar soll der Blick geschärft werden, gewaltauslösende Situationen in Jugendzentren, Gruppen oder Schulen gegenüber Mädchen zu erkennen und zu thematisieren.
      Multiplikatorinnen der Kinder- und Jugendarbeit sollen aber auch in die Lage versetzt werden, gewaltpräventive Projekte zu planen und bei akuter Gewalt richtig zu handeln.
      Einen Schwerpunkt wird auch das Thema Prävention gegen sexuelle Gewalt bilden.

    Termin: Sa., 22. Juni 2002, 9.00 Uhr bis So., 23. Juni 2002, 16.00 Uhr
    Ort: Landesbildungszentrum Schloss Weinberg in Kefermarkt/OÖ

    Für beide Seminare:
    Kosten: inklusive Unterkunft und Verpflegung 65 € bzw. 50 €
    Zielgruppe: Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendarbeit
    Anmeldeschluss: 1 Monat vor dem Veranstaltungstermin
    Information und Anmeldung: LandesJugendReferat Oberösterreich, Gerlinde Zeitler,
    gerlinde.zeitler@ooe.gv.at,
    Tel: 0732/7720-15525




    SALZBURG

    Vernetzungstreffen feministische Mädchenarbeit "Mädchenbilder in den Medien"

    • Welchen Einfluss hat die Jugendzeitschrift BRAVO auf Mädchen?
    • Analyse der BRAVO Fotoromane - welches Mädchenbild, welche Vorstellungen von den Geschlechterbeziehungen werden darin vermittelt, welche körpersprachlichen Muster werden eingesetzt.
    • Dokumentation von Untersuchungsergebnissen an einem aktuellen Beispiel
    • Mädchenbilder im Fernsehen

    Leitung: Gitta Mühlen-Achs
    Termin: Freitag, 12. April 2002 von 9.30 - 12.30
    Ort: Seminarraum Akzente Salzburg,
    4. Stock, Glockengasse 4c, 5020 Salzburg
    Infos: Teresa Lugstein, make it - Büro für Mädchenförderung
    Tel: 0662/849291-11




    STEIERMARK

    Lesbenfilm-Abend:





    "Two girls in Love"

    Spielfilm USA 1995

    Ort: Feel Free - 8010 Graz, Rapoldgasse 24
    Termin: Freitag, 19. April 2002 um 20.00








    FrauenStadtSpaziergänge in Graz - Womyn Walk Through Town 2002


    "Sportlerinnen":

      Frauen als Leistungs- oder Hobbysportlerinnen nehmen immer stärker ihre Plätze auch in sogenannten nichttraditionellen Sportarten ein. Pionierinnen gab und gibt es in Graz!

    Termin: Samstag, 25. Mai 2002 von 14.00 bis 15.30
    Treffpunkt: Jakominiplatz 12, Eingang Einkaufzentrum Steyrerhof

    "Wissenschafterinnen":

      Wir erzählen von den ersten hartnäckigen Pionierinnen an den Universitäten: Oktavia Rollet, Seraphine Puchleitner u.a. und gehen natürlich auf die gegenwärtige Situation von Studentinnen und Wissenschafterinnen ein.

    Termin: Samstag, 29. Juni 2002 von 14.00 bis 15.30
    Treffpunkt: Uni-Kreisverkehr/Sonnenfeldplatz, Eingang Mensa

    Leitung/Konzept: Brigitte Dorfer (Historikerin), Ilse Wieser (Kulturvermittlerin)
    Information: Info-Tel: 0316/843362 oder /684659


    Bei sehr schlechtem Wetter findet der Spaziergang eine Woche später statt.
    Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.



    WIEN

    Seminar "Prävention von sexueller Gewalt an Mädchen, Buben und Jugendlichen"

      Praktische Präventionsarbeit im beruflichen Alltag mit Kindern und Jugendlichen.

    Leiterinnen:
    Christa Jordan-Rudolf, Christine Klimt / Sissi Konlechner, Angelika M. Trabe
    Termine: Dienstag, 14. Mai von 14.00-18.00 oder
    Mittwoch, 15. Mai von 9.00-13.00
    Ort: Verein Selbstlaut, Berggase 32/4, 1090 Wien
    Kosten: 21,- €
    Anmeldung: selbtlaut@telering.at
    Tel: 01/810 90 31, Fax: 01/810 90 31-3


    "Frauen in Naturwissenschaft und Technik"
    im Rahmen der Reihe "university meets public"

      Die beiden Referentinnen erzählen an Hand ihres beruflichen Werdeganges (u.a. Studium der Mathematik an der Universität Wien, Lehrtätigkeit in der Regel- und Alternativschule) und ihrer aktuellen Arbeitsfelder (Lehrauftrag am Mathematikinstitut der Universität Wien, Leitung des Technologie Managements des ABZ Wien, Erwachsenenbildung im 2. Bildungsweg der Volkshochschule Floridsdorf, Fortbildungstätigkeit im feministischen Bildungsverein EfEU) über Zugang und Zugangsmöglichkeiten von Mädchen/Frauen zu Mathematik/Technik.

    Referentinnen:   Irene Besenbäck, Renate Tanzberger
    Termin:   Mittwoch, 15. Mai 2002, 18.30-21.00
    Ort:   Volkshochschule Liesing - 1230, Liesinger Platz 3
    Kosten:   € 5,50






Seite für Mädchen


  • Coole Jobs für coole Mädchen

  • In dieser Informationsbroschüre finden Mädchen und junge Frauen anhand von 10 Beispielen aus der IT- Branche, welche beruflichen Möglichkeiten ihnen in diesem Bereich offen stehen und welche Ausbildungswege sie einschlagen können.
    Bestellen der Broschüre: Tel: 01/5353535 oder per E-Mail: eganews@spoe.at


  • Berufsorientierungfolder für Mädchen

  • Zwei Folder sollen Mädchen zur Berufsorientierung motivieren. Der orange Folder richtet sich an Mädchen am Ende der Schulpflicht (Infos zu Schulen und Lehre), der grüne an Maturantinnen (Was tun nach der Matura?). Mit Adressen, Links, Beratungsstellen, Literatur,...
    Bestellen der Broschüre sowie viele Veranstaltungsangebote für Mädchen unter:
    Sprungbrett - 1150 Wien, Pilgerimgasse 22-24; Tel: 01/789 45 45,
    sprungbrett@sprungbrett.or.at,
    http://www.sprungbrett.or.at/


  • mafalda - Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen /GRAZ
  • "Bilder gestalten am Computer" für 14-18jährige Mädchen

      Was am Anfang nur ein Foto ist, kann am Computer zu einem Kunstwerk werden! Viele lustige, verblüffende und sogar künstlerische Effekte kannst du mit Hilfe des Computers bei Fotos erzielen.
      Vorkenntnisse: Du solltest schon am Computer gearbeitet haben.
      Termin: Samstag, 8. Juni von 14.00 bis 18.00, Sonntag, 9. Juni 2002 von 10.00 bis 16.00

    "Lernwerkstatt" für 14-18jährige Mädchen

      Willst du deine Lerntechniken verbessern, deinen Lerntyp herausfinden und überhaupt mehr Spaß am Lernen entwickeln? - Dann komm in diesen Workshop!
      Termin: Samstag, 4. Mai von 14.00 bis 18.00, Sonntag, 5. Mai 2002 von 10.00 bis 14.00

    Infos und Anmeldung:
    Verein Mafalda, 8010 Graz, Glacisstraße 9/I Tel: 0316/337300
    verein.mafalda@austro.net, www.checkit.at/mafalda


  • Görls cultures 2002: Stellt Euch vor!

  • Görls cultures will Mädchen und junge Frauen zwischen 8 und 22 Jahren dazu anregen, die Dinge und Themen, die sie interessieren, betreffen, ärgern oder erfreuen mit und durch verschiedenste Medien (Videos, Audios, Photos, Gemälde, Webseiten, Internetprojekte, CD-Roms, Tanz, Performance, Theater,...) öffentlich zu machen. Das, was Mädchen können und wollen, was sie am Körper tragen und was ihnen durch den Kopf geht, was sie gut finden und was sie ankotzt, worüber sie lachen oder weinen, verdient öffentliche Beachtung!

    Das Festival, das von 11. bis 13. Oktober 2002 im und um das Wiener Rathaus stattfindet, setzt sich aus der multimedialen Ausstellung der im Vorfeld entstandenen Produktionen und aus Auftritten, Talk-Shows, Performances und Diskussionen zusammen. Als Veranstaltung von und für die daran Beteiligten spielen aber auch das gegenseitige kennen Lernen, die Vernetzung und der Austausch eine wesentliche Rolle.
    Ausgestellt, vorgeführt und dargeboten werden alle Beiträge, die von Mädchen und jungen Frauen eigenständig oder in diversen institutionellen Kontexten (Schule, Projekte, Jugendzentren) erarbeitet wurden.

    Anmeldeschluss für Beiträge ist der 7. Juni 2002.
    Infos: Tel: 01/523 02 09, medienzentrum@wienxtra.at




Quiz


    Die Frage nach einem Buch, das gefallen hat, dürfte zu wenig ansprechend gewesen sein. Denn, dass RundbriefbezieherInnen außer dem Rundbrief nichts lesen, ist ja nicht anzunehmen.

    So versuche ich es dieses Mal wieder mit einer geschlossenen Quizfrage, die mit dem Einsendeschluss zu tun hat: Welche österreichische Nobelpreisträgerin wurde am 9. Juni 1843 in Prag geboren (ist sie damit nicht auch eine tschechische Nobelpreisträgerin?) und starb am 21. Juni 1914 in Wien? In Wien ist auch eine schwimmende Schule nach ihr benannt.

    Antworten bitte bis 9. Juni 2002 an EfEU
    Zu gewinnen gibt es einen Gutschein um 18 € für ein Buch deiner/ Ihrer Wahl von der Buchhandlung Frauenzimmer! Falls du nicht in Wien wohnst/Sie nicht in Wien wohnen, schicken wir ein Exemplar des Weiberdiwans (Rezensionszeitschrift der Buchhandlung Frauenzimmer) zu und du kannst/Sie können per Post bestellen.




Der Verein EfEU wurde 2001 subventioniert von:



    BUNDESMINISTERIUM
    FÜR SOZIALE
    SICHERHEIT UND GENERATIONEN
    der Stadt Wien


    ABTEILUNG FÜR GESCHLECHTSSPEZIFISCHE BILDUNGSFRAGEN DES


    Zusätzlich danken wir all jenen, die durch Einzahlung ihres Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags unsere Arbeit ermöglichen.

    Dem Rundbrief liegt ein Erlagschein für das Jahr 2002 bei. Wir ersuchen um Einzahlung des Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags von € 18. Damit bekommst du/bekommen Sie automatisch den viermal jährlich erscheinenden EfEU-Info-Rundbrief sowie die Gratisbroschüren des Vereins zugesandt.


    Der Rundbrief 2/2002 erscheint Ende Juni.
    Texte (Buchrezensionen, Veranstaltungs-, Literaturtipps,...),
    die darin veröffentlicht werden sollen,
    bitte bis 15. Juni 2002 an mich mailen bzw. senden.