Karin Resetarits kehrt "beschämt" von einem Zypernaufenthalt zurück: "Was in Zeiten von Hardliner Denktach noch nachvollziehbar war, ergibt heute keinen Sinn mehr."

 

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Zur Person

Die ehemalige TV-Moderatorin Karin Resetarits ist Abgeordnete der liberalen Fraktion im EU-Parlament.

 

Jetzt erst recht: Die Türken sind schuld?
Anmerkungen zur jüngsten Entwicklung im Zypern-Konflikt - Kommentar der anderen von Karin Resetarits

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Anmerkungen zur jüngsten Entwicklung im Zypern-Konflikt, unter dem Eindruck einer Fact-Finding-Mission im Nordteil der Insel: Könnte es sein, dass die barschen Kritiker der Haltung Ankaras in dieser Frage die eine oder andere Kleinigkeit übersehen?

***

Blitzumfrage: Was weiß der durchschnittliche Europäer über Zypern? Mittelmeerinsel, beliebte Feriendestination, geteiltes Land. Der Süden griechisch, der Norden von den Türken besetzt. Stacheldrahtgrenze. Letztes Jahr kam Zypern in die EU. Die ganze Insel? Ja. Nein. Das weiß niemand so genau. Da gab's doch dieses Referendum. Die Türken waren für eine Wiedervereinigung, die Griechen dagegen. Warum wohl – die Türken sind schuld! Belagern den Norden, wollen nicht abziehen und haben jetzt auch noch die Chuzpe, bei der Unterzeichnung der erweiterten Zollunion eine Erklärung hinzuzufügen, in der sie Zypern die Anerkennung verweigern. Nein, die Türken haben in der EU nichts verloren, das sollen die Befürworter von Beitrittsverhandlungen zur Kenntnis nehmen.

Tun wir aber nicht. So einfach kann man sich Geschichte nicht schönreden. Wer Zypern und seinen Konflikt besser verstehen will, muss tiefer forschen. Der Fall ist komplex. Im Europaparlament hören wir nur die griechisch-zypriotische Interpretation. Die Inseltürken haben keinen Beobachterstatus, weder Anhörungs- noch Mitspracherecht.

Letzte Woche habe ich den Norden der Insel besucht und kehre beschämt zurück. Die EU hat nach dem Referendum Hilfe versprochen und nichts getan. Die Türken leben abgetrennt vom Rest der Welt. Für die Verbrechen eines Diktaturregimes wird das ganze Volk verantwortlich gemacht, Kinder und Jugendliche inklusive. Zur Erinnerung: 1974 hat die türkisch zypriotische Bevölkerung nach einem Staatsstreich durch die griechische Militärjunta und jahrelangen Auseinandersetzungen zuerst die Briten, dann die Türken um Intervention gebeten. Die ehemaligen Kolonialherren wollten sich nicht in Gefahr begeben, aus Washington kam kein Signal – die türkischen Truppen hingegen eroberten rund ein Drittel der Insel und zogen eine Demarkationslinie quer durchs Land. Griechen flohen in den Süden, Türken in den Norden.

Diese Demütigung zwang die Putschisten in Griechenland zum Rückzug – zu spät, Zypern war geteilt. Die türkischen Militärs blieben zur Wahrung von Frieden und Sicherheit auf der Insel. Persönlich halte ich deren anhaltende Präsenz für verzichtbar und stelle als überzeugte Pazifistin gleichzeitig die Frage: Was haben eigentlich die britischen und griechischen Soldaten auf der Insel verloren?

Eine verfassungsmäßige Regierung gibt es auf Zypern bis heute nicht, weder im Süden noch im Norden. Die griechischen Zyprioten regieren die Republik ohne Türken und haben damit das weitaus bessere Los gezogen. Denn die am 15. November 1983 ausgerufene unabhängige Türkische Republik Nordzypern wird bis heute von der UNO nicht anerkannt. Die Folge: wirtschaftliches, gesellschaftliches und diplomatisches Embargo, Isolation. Junge Nordzyprioten dürfen international nicht einmal an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen. Was in Zeiten von Hardliner Rauf Denkta¸s noch nachvollziehbar war, ergibt heute keinen Sinn mehr.

Mit Mehmet Ali Talat steht ein weltoffener, aufrechter Demokrat an der Spitze der Nordzyprioten. Seine Leute haben den Inselgriechen im Vorjahr die Hand zur Versöhnung gereicht und wurden brüskiert. Und genau hier liegt der größte Fehler der EU. Vor Zyperns Aufnahme am 1. Mai 2004 hätte der Konflikt gelöst gehört. Jetzt legen sich die Vertreter der Republik Zypern im Europäischen Rat regelmäßig quer, wenn es um Wirtschaftshilfe für den Norden geht. In der EU nehmen die Zyprioten in Anspruch, was sie daheim der türkischen Minderheit verweigern: ein Vetorecht.

Einsprüche gibt es, wenn es um den Einsatz der versprochenen Hilfe von 259 Millionen Euro geht oder um den direkten Handel. So lange die Eigentumsverhältnisse auf der Insel nicht geklärt sind, fließt kein Cent zur Verbesserung der Infrastruktur in den Norden – könnte ja sein, dass Strommasten und Müllverbrennungsanlagen auf griechischem Grund und Boden gebaut werden. Im Süden ist man da weitaus weniger zimperlich – der Flughafen in L'arnaka steht auf ehemals türkischem Besitz.

Die Nordzyprioten waren im Vorjahr bereit, Ländereien, wie im sog. Annan-Plan vorgesehen, an die Griechen zurückzugeben. Familien hätten Haus und Hof verloren, so zum Beispiel Tekin Erdogan. Er betreibt sein Strandrestaurant an der Schildkrötenküste am Nordzipfel der Insel. Das Naturschutzgebiet wäre in Zukunft wieder in griechischer Hand. "Egal", meint er, "hier herrscht seit Jahrzehnten Dunkelheit. Wir wollen Licht. Nordzypern braucht Touristen. Ich finde mir dann schon etwas anderes."

Doch die zypriotische Regierung hat es nicht so eilig. Je länger der Norden von der internationalen Völkergemeinschaft ausgegrenzt wird, desto desperater die Lage der Menschen – ein psychologischer Vorteil am Verhandlungstisch. Mehmet Ali Talat kämpft um die Zukunft für eine junge, gut ausgebildete Generation an Nordzyprioten, die mit den Ereignissen von 1974 nichts zu tun hat. Er hofft, dass es irgendwo auf dieser Welt Firmen und Regierungen gibt, die dem Embargo ein Ende bereiten. Mit der Nichtanerkennung von Zypern hat die Türkei den Finger auf eine Wunde gelegt, die durch die Vogel-Strauß-Politik der EU weiter offen bleibt. (DER STANDARD, Printausgabe, 5.8.2005)

 

Publikumsreaktionen:

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 14:16

antworten 

 

Wenn in Mitteleuropa ......
...... einem unbeteiligten und unbefangenen Beobachter wie mir, der nur seine persönlich gewonnenen Eindrücke wiedergibt, unterstellt wird, von der Türkischen Regierung bezahlt zu sein, dann kann ich nur vorsichtig erahnen, mit welchen Problemen die Friedensbewegung in Zypern konfrontiert sein muß. Augenzeugen berichteten von zertrümmerten Winschutzscheiben von Fahrzeugen, auf denen ein ja-Sticker angebracht war. Die Befürworter des Friedensplanes wagten es nur im Nordteil der geteilten Stadt, sich an Friedensdemos zu beteiligen. Jenen 25% der griechischen Zyprioten, die sich nicht einschüchtern ließen und sich auch von der Androhung des ewigen Fegefeuers der orthodoxen Kirche nicht beeindrucken ließen gebührt höchster Respekt und Solidarität

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 16:11

antworten 

 

Re: Wenn in Mitteleuropa ......
Gehns schwindelns ned so ungeniert - die seltsamen Belobhuldigungen

auf Ihrer website sind verraeterisch genug.
js

 

 

 

noone

 | 05.08.2005 22:43

antworten 

 

tollkühn
ein tollkühner artikel...in der seit jahren u.a.von RAUnzer verbreiteten propaganda gegen ein ganzes volk(den türken) ein mutiger artikel.natürlich ruft das wieder rassenhasser wie jan sommer und udys auf den plan die ein volk kollektiv beschuldigen und als zweitklassig einstufen wollen...wie gesagt die wirklichen rassisten und faschisten sind die genannten (un)personen die ihrem grenzenlosen hass gegen ein volk anonym luft machen.bar jeglichem wissen der geschichte.widerwärtig und verabscheuungswürdig...

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 10:16

antworten 

 

Re: tollkühn
Herzlichen Dank für die Bestätigung, dass Sie die Fakten nicht widerlegen können und deshalb mit Beflegelungen aus der untersten Schublade

plump abzulenken versuchen.
js

 

 

 

turkish honey

 | 06.08.2005 11:42

antworten 

 

Re: Re: tollkühn
Na da hat er wohl von Ihnen gelernt

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 16:14

antworten 

 

Re: Re: Re: tollkühn
Und wo hab ich mich je auf dieses Niveau herabgelassen ?

Anscheinend ist die Abgrenzung von Realitaet, Wunschdenken und Taeuschung fuer manche laengst ein Alltagsproblem geworden.
js

 

 

 

hallo 51

 | 07.08.2005 03:26

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: tollkühn
Sie sollten als erstes bei sich selbst anfgangen,
dass würde Sie persönlich viel weiter bringen ;-)

 

 

 

Udys

 | 06.08.2005 09:18

antworten 

 

Re: tollkühn
Es ist halt so eine Sache mit der Wahrheit... ...man muß sie erfahren erkennen und vertragen können!
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/publik/rep/rb2001/rb39_01.php

Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika ((frühere Avrupa) Zeitung in der TRNZ) beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind, aber sie machten uns zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der Souverän seien, aber sie nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns, dass wir frei seien, aber sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie gezogen hatten. Sie sagten, dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine Minderheit zu sein, aber sie machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca. 114.000 anatolische Siedler bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem Löffel gaben, nahmen sie es wieder mit der Schöpfkelle.

Udys

 

 

 

Sunny Boy3

 | 06.08.2005 13:39

antworten 

 

Re: Re: tollkühn
Mittlerweile hat sich die Stimmung bei den Türkischen-Zyprioten sehr geändert!
Nach dem Referendum von 2004 haben jetzt sogar die aller grössten Kritiker im Norden der Insel gemerkt,dass eine Lösung von ihren Griechischen Nachbarn im Süden garnicht gewollt ist..

Daher müssen Sie nicht immer wieder mit den alten "Statements" ,die garnicht mehr aktuell sind kommen..

Fakt ist,dass die Türkischen-Zyprioten als gleichberechtigte Bürger der Insel leben wollen..
Ganz egal ob Denktas oder Talat-Anhänger..

 

 

 

Udys

 | 06.08.2005 14:33

antworten 

 

Re: Re: Re: tollkühn
Was bitte hat sich an der von Turgut Afsaroglu beschriebenen Situation der indigenen TR Zyprioten geändert?
Sie leben immer noch in einen Völkerrechtlich nicht anerkannten Staat der von Ankara und den TR Militärs Vorort Regiert wird in dem sie aber (die indigenen TR Zyprioten) auch gar nichts zu melden haben.

Journalist Salih Irmakli:
Denktasch hat auf türkische Befehle gehört und Talat wird auch darauf hören. Talat ist nicht unser Präsident, er ist ein Sprecher der türkischen Politik. Jeder weiß das.

Ein Sprecher der türkischen Politik nimmt aber nicht die Interessen der TR Zyprioten sondern nur die Ankaras wahr.

Wie man sieht ist alles immer noch sehr Aktuell.

Udys

 

 

 

Sunny Boy3

 | 06.08.2005 17:46

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: tollkühn
Aktuell ist,dass die Isolation..
trotz der enormen Anstrengungen der Griechen langsam aber sicher gebrochen wird!

Siehe US-Abgeordnete und Aserbaidschan..

Die Nächsten werden auch bald kommen..

Da können sich die Griechen weiterhin hinter der EU verstecken aber damit werden sie das Problem auch nicht lösen können..

Und der EU-Beitritt der Türken.. ist sowieso nichts anderes als eine grosse Lüge..

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 15:24

antworten 

 

Es ist bedauerlich daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
...den ein vollständiges Bild (die Wahrheit) hat man nur wenn man beide Seiten betrachtet!


...und Fehler (Schuld) haben beide Seiten gemacht (auf sich geladen).

Oft vermisse ich Objektivität die beiden gerecht wird.

Udys

 

 

 

Stifter

 | 05.08.2005 18:53

antworten 

 

Re: Es ist bedauerlich daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
Missgriff Resetarits
Hans-Peter Martin hat sich bereits bei den Wählern dafür entschuldigt, dass er mit der Aufstellung von Karin Resetarits einen Missgriff getan hat. Der Zypern-Artikel der EU-Abgeordneten und Wirtin Resetarits, der aus einer türkischen Propagandaschrift stammen könnte, bestätigt voll, dass Martin wenigstens in dieser Frage recht hat...

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:17

antworten 

 

Re: Es ist bedauerlich daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
Ich habe ........
........ beide Seiten betrachtet.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 16:47

antworten 

 

Re: Re: Es ist bedauerlich daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
So glauben Sie...
... wo bleibt die Erwähnung der EU Standards und des Völkerrechtes...

Udys

 

 

 

capoeira17

 | 05.08.2005 15:11

antworten 

 

Kinder, Kinder ...
es hat keinen Sinn in dieser weise darüber zu diskutieren weil es nicht zielführend ist.

Das Zypernproblem ist kein politisches Problem sondern ein psychologisches!!!!

d.h. durch das gegenseitige Aufzählen von Taten und Untaten auf beiden Seiten wird es sich langfristig nicht lösen lassen. Es braucht mutige Politiker auf beiden Seiten.

MfG

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:16

antworten 

 

Re: Kinder, Kinder ...
Das wissen wir ja
Talat ist z.b. einer dieser mutigen Politiker. Da auf der anderen Seite ein mutiges Gegenstück fehlt, steht Talat mit leeren Händen da, was die Sache nicht erleichtert, sondern gefährlich macht.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 16:55

antworten 

 

Re: Re: Kinder, Kinder ...
Das Papadopoulos abgelöst gehört da sind wir wohl einer Meinung...
...was Talat betrifft jedoch nicht unbedingt!

der Journalist Salih Irmakli:
Denktasch hat auf türkische Befehle gehört und Talat wird auch darauf hören. Talat ist nicht unser Präsident, er ist ein Sprecher der türkischen Politik. Jeder weiß das.

Mutig ist Talat nur insofern das er sich zwischen den Militärs Ankara und seinen eigenen Leuten stellt.

Udys

 

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 17:39

antworten 

 

Re: Re: Re: Kinder, Kinder ...
Vor einpaar Monaten war Talat noch ein Held für Sie..
Jetzt aufeinmal ist Talat eine Marionette Ankaras oder wie..?

Sie und Sommer haben ihre Glaubwürdigkeit schon längst verloren!

Sie können es nicht ertragen,dass "unbefangene" Personen wie Fr.Resetarits (wahrscheinlich Gr.Stämmig) und Hr.Wetschnig (weder Gr.noch Türke) nicht ihre "böse Türken" und "böses Tr.Militär"
Meinung vertritt!

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 16:54

antworten 

 

Re: Re: Kinder, Kinder ...
Aus der Perspektive der angeblich geretteten indigenen TRZ Betrachtet... Mustafa Akinci war stellvertretender Regierungschef,
Tourismusminister, Bürgermeister von Lefkosa, 14 Jahre lang. Er hat dafür gesorgt, dass die Abwässerkanäle unter der geteilten Stadt nicht ethnisch getrennt wurden. Für dieses bikommunale Projekt hat Akinci gemeinsam mit seinem griechischen Kollegen internationale Auszeichnungen erhalten. Aber er wollte mehr und hat dafür auch seinen Preis bezahlt. Er wurde aus der türkischen Inselführung „hinausgedrängt“, wie er sagt. Akinci hatte seine konservativen Partner mit dem Wunsch provoziert, die Polizei der zivilen Verwaltung zu unterstellen. „Selbst die Feuerwehr steht bei uns unter militärischer Kontrolle“, sagt Akinci und grinst, als sei dies ein böser Witz und nicht absurder Alltag.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 12:07

antworten 

 

Erfrischend ...........
.......... daß es eine Politikerin gibt, die ihrem Gewissen gehorcht und nicht dem Diktat der Meinungsumfragen. Dem Kommentar ist nichts hinzuzufügen. Ich war im vergangenen Herbst in Zypern und habe es ebenso wahrgenommen.
Mehr Infos gibt's hier

http://members.chello.at/wetschnig/zypern.htm

 

 

 

Plauderer

 | 07.08.2005 10:08

antworten 

 

Re: Erfrischend ...........
Türkischer Diplomat zurückgetreten
Weiters Beispiel eines Menschen der seinem gewissen folgt.
'türkischer Diplomat ist laut einem Pressebericht aus Protest gegen die schleppenden Vorbereitungen seiner Regierung zurückgetreten'

 

 

 

Sunny Boy3

 | 07.08.2005 10:42

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Ja und..?
Was geht Sie die Personellen-Angelegenheiten an?

In der EU gibt es tag-täglich solcher Vorfälle..

Ist ein Indiz für Demokratie..

 

 

 

Andi Schneider

 | 05.08.2005 14:47

antworten 

 

Re: Erfrischend ...........
Frau Karin Resetarits könnte diesen Artikel aus einer
türkischen Zeitung abgeschrieben haben.
Jedenfallss ihr Text spiegelt 100% die Positionen des
Herrn Talaat dar. Es wäre besser wenn der Standard ein Interview mit Talaat publizieren würde. Dann wäre es zumindest klar welche Positionen vertreten sind.
Objektivität des Artikels nähert sich der Null prozent Marke

 

 

 

horst piwonka

 | 05.08.2005 19:12

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
und wieder einer, der den unterschied ...
... zwischen bericht und kommentar nicht begreift.

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 17:45

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Typisch Schneider..
Genauso wie Udys und Sommer..

Alles was "positiv" über die Türken auf Zypern berichtet wird, sogar seitens 3.und "unbefangener" Personen muss schlecht gemacht werden..

Tja diese Fakten und Berichte der Augenzeugen,werden Sie aber mit ihren Postings auch nicht aus der Welt schaffen können..

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 13:25

antworten 

 

Re: Erfrischend ...........
Noch ein RE:
Der Artikel ist voll von:
- Plattitüden
(„Hand zur Versöhnung“, ohne weitere Erklärungen.
Talat, „der weltoffene, Demokrat“. Nicht mal die
Zähne kann er sich putzen, ohne Zustimmung des tr.
Botschafters).
- Unwahrheiten („gr. Soldaten sind auf der Insel“)
- Verschleierungen der Tatsachen
(„1974 hat die türkisch zypriotische Bevölkerung...“ ,
ohne nähere Angaben. Dass der Putsch am 15.Juli
1974 stattfand und die erste tr. Invasion am 19.Juli
1974, also nur 4 Tage später verschweigt sie und
suggeriert uns, es ist alles rechtens geschehen.
Dass diese Zeit nicht reicht, um eine Invasion
vorzubereiten ist doch jedem Klar.
Also, enweder ist sie unwissend oder am Ende des Artikels fehlt einfach der Zusatz "bezahlte Anzeige".

 

 

 

ant-27

 | 05.08.2005 15:04

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Neben sehr vielen einseitigen, negativen Berichten über die Türkei gibt es nun aus meiner Sicht endlich mal einen objektiven Kommentar. Aber Objektivität scheint für unsere grossen österreichischen Posting-Demokraten wie p.p., karl berger, jan sommer und co. ein Fremdwort zu sein.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:20

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Warum wird .........
........ in der Zypern-Frage immer mit zweierlei Maß gemessen?

 

 

 

Andi Schneider

 | 06.08.2005 11:36

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Ist Ihnen bekannt dass Vertreibung der einheimischen Bevölkerung und Besiedlung der besetzen Gebieten durch die Besatzungsmacht ein Kriegsverbrechen ist? Ansonsten lesen Sie ein bischen osmanische Geschichte. Dann werden Sie viele Parallelen finden zwischen den Vorkommnissen von 1974 und denen von 1570. Tipp "Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam" von Bat Ye'or

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 13:53

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Wir leben nicht .......
.......im Jahr 1570 und auch nicht mehr im Jahr 1974, sondern in der heutigen Zeit. Wenn man nicht aufhört, Geschichte immer wieder aufzurechnen, kann es nie einen Frieden geben. Geschichte kann nicht ungeschehen gemacht werden, aber die Zukunft kann man besser gestalten!

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 17:31

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
RE:zweierlei Maß gemessen?
wo sehen sie denn sowas? es gibt einerlei Maß und das ist das Völkerrecht.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 15:13

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Weil jeder auf die Erfüllung seiner maximal Forderung hofft und an keine wirklich gerechte Lösung interessiert ist!
Werder die TR RCY GR GB USA etc.

Udys

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:19

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Das ist doch ..........
.......... ganz normales menschliches Verhalten. Deshalb gibt es ja auch die hohe Kunst der Diplomatie.

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 17:21

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
RE: "hohe Kunst der Diplomatie"
Die „hohe Kunst der Diplomatie“ hat Erdogan während der Gespräche über die Bedingungen für den Beginn der Betrittsverhandlungen folgendermaßen zum Ausdruck gebracht: (sinngemäß, an den genauen Wortlaut erinnere ich mich nicht mehr).
„Sie (also die EU) werden doch nicht die Interessen Südzyperns mit 600.000 Einwohner, vor dem der Türkei mit 70 Mill. stellen“. Das ist das Recht des stärkeren, keine Diplomatie.
Die Türkei hat mwn. nie versucht, das Problem diplomatisch zu lösen.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 13:55

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Thema verfehlt!
Hier ist nicht Erdogan das Thema, sondern Mehmet Talat, der demokratisch legitimierte Vertreter der türkischen Volksgruppe auf der Insel Zypern!

 

 

 

p.p.

 | 06.08.2005 20:48

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Sie haben nicht mal ein thema erkannt

nun, auf nz wird die fnanzielle unterstützung der türkei (ca. 200 Mil. € jährlich, glaube ich) vom tr. Botschafer verteilt, nicht vom talat. alles kalr?

trotzdem danke, sie haben mich zum lachen gebracht:-)

 

 

 

karl berger

 | 05.08.2005 13:51

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
griechische soldaten
ist da echt nix dran? offenbar ist die gute frau im urlaub beim herrn talat im strandcafe gesessen und der hat ihr die offizielle türkische schulbuchversion erzählt. das kommt dann ungefiltert in die zeitung - hirn ist keines dazwischengeschaltet - und dem standard ist qualität ja sowieso wurscht.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 14:37

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Die türkische Propaganda erzählt dem desinformierten Volk, dass weiss Gott wieviele griechische Soldaten

im Süden stationiert sind (da man sie aber nicht findet, redens sogar von geheimen, unterirdischen Stützpunkten) um die eigene Truppenansammlung zu rechtfertigen.

Dazu muss man wissen, dass jeder Zweifel an der türkischen Armee sofort Anklage beim Militärstaatsanwalt nach sich zieht und bis zu 10 Jahren Gefängnis für eine harmlose, freie Meinungsäusserung folgen.

Allzuviel, auch gut meinende, Leute bringen Kraut und Rüben durcheinander und stehen der unverblümten Desinformation mangels solcher skrupellosen Erfahrungen hilflos gegenüber.
js

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:11

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Die türkischen Soldaten ........
....... sieht man auch nicht, weil sie zumeist in Zivilkleidung und mit kahlgeschorenen Köpfen umherlaufen. Da es in der gegenwärtigen Zeit aber modern ist, Glatze zu tragen, weiß man natürlich nicht, ob es ein Soldat oder ein Zivilist ist.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 18:39

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Nette Ausweichung mit welcher Bedeutung ?
js

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 17:44

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
also, weil man keine gr. Soldaten sieht, gibt es sie.. sehr logisch das ganze :-)
im Ernst:
Soldaten tragen mwn. Zivilkleidung während ihrer Freizeit. Eine Armee braucht Kasernen, Stützpunkte, etc, etc. ich will sie nicht ermüden. Wo haben sie solche gr. Basen auf Zypern gesehen?

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:18

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Griechische Soldaten .......
....... gibt's im südlichen Teil von Zypern, ebenso wie auf jedem Militärfahrzeug eine griechische Flagge aufgemalt ist. Auch sonst ist an den Zonenübergängen überall die griechische Fahne (im Norden die türkische) zu sehen.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 14:50

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Bei einer solchen massiven Fehleinschätzung braucht man sich über Ihre Stellungnahmen und die einseitige Website

nicht mehr wundern.

Wunschdenken und Glauben sollte vielleicht doch überprüfbarer Realität etwas mehr Raum geben.
js

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:58

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Wass mehr kann man tun ........
........ als hinzureisen, beide Teile anzusehen und sich aus den eigenen Wahrnehmungen ein persönliches Bild zu machen. Warum werden unbefangene Beobachter als "türkenfreundlich" diskreditiert, wie dies auch mit dem UN-Generalsekretär, sowie Komissar Verheugen geschehen ist? Allesamt unbefangene Personen die sich nur einer Sache verpflichtet fühlen: dem Frieden.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 15:05

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Ein "unbefangener" Beobachter sollte sich an die

Realität halten.

Sich etwas wunschdenkend zurechtzuphantasieren, wie es Ihnen bei manchen Details so wichtig ist, ist durchaus das Recht jedes einzelnen.

Aber dann sollte man sich nicht als "unbefangener" Beobachter verkaufen - das heisst nämlich die Leser verscheissern !
js

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 17:56

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Sommer ist sauer.. aber kein Demokrat..
weil ihm die Realität nicht passt und die Meinung anders Denkender schon garnicht!

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 17:53

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Tja Sommer diese Realitäten über Zypern..
schmecken ihnen wohl garnicht!

Und noch bitterer ist der Beigeschmack,wenn es von "unbefangenen" Personen kommt..

Wie in diesem Fall von Fr.Resetarits und Hr.Wetschnig..

Sie und Udys sind schon lange nicht mehr glaubwürdig mit ihren "böse Türken und böses Tr.Militär" gelaber!

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 10:22

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Na dann zeigens mir doch die griechischen Truppen

in Zypern und lenkens nicht so plump ab, wenn Sie das in der Realität nicht zusammenbringen.

Obwohl ich für diese so offensichtlichen Ablenkungen auch recht dankbar bin, denn sie zeigen was hinter ihren postings oft tatsächlich steckt !
js

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 07.08.2005 12:03

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Truppenstärke
Dies dürfte eine einigermaßen seriöse Informationsquelle sein:

http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/europa/zypern/zypern.htm

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:13

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Realität ist .........
....... alles was man sehen und anfassen kann.

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 10:23

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
D a s versuchens einmal den diversen Ablenkungspostern

wie Sonny 3, etc. klar zu machen !
js

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 05.08.2005 18:02

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Herr Wetschnig, ihre eigene Homepage zum Zypernkonfikt besteht aus diesen Sätzen:
Das Zypernproblem -------
Die Geschichte kann niemals ungeschehen
gemacht werden. Wir können nur aus ihr lernen, damit
sich schlimme Geschehnisse nicht wiederholen.
(Vaclav Havel)
Diese jungen zypriotischen Menschen sind frei von Schuld und Sünde.
ABER DIESER MANN IST ES NICHT!!
---- Ende

Nicht eine Zeile zum Zypernkonflikt, Entstehung, Auswirkungen, Ursachen usw.

Eine Überschrift und nichts dahinter.

Warscheinlich wissen sie über Zypern überhaupt nichts, außer holen Phrasen aus türkischen Schulbüchern.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 14:02

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Türkische Schulbücher ........
........ kann ich nicht lesen, da ich der türkischen Sprache nicht mächtig bin. Gleiches gilt auch für griechische Schulbücher.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 14:00

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Sie sind wirklich nur ein Plauderer ..........
......... denn wenn sie sich meine Seiten vollständig angesehen hätten, wären Sie auch auf die Linkseite gestoßen, wo man sich über den Zypernkonflikt und seine Entstehungsgeschichte hinreichend inormieren kann. Ich habe keinen Grund, über Dinge zu schreiben, worüber es im web genügend Abhandlungen gibt. "Monde Diplomatique" ist jedenfalls eine über jeglichen Verdacht der Befangenheit erhabene Informationsquelle.

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 06.08.2005 16:57

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Ich meine, man kann das Zypernproblem nicht auf eine Person beziehen, wie Sie es tun und dann diesen Link 'Das Zypernproblem' nennen.
Das Problem auf Zypern sind die türkischen Besatzungtruppen. Ist die Okkupation von Teilen eines souveränen Staates (offizielles UNO-Mitgliedsland). Das von der Türkei und nur von der Türkei genannte Gebilde 'Türkische Republik Nordzypern' ist nicht in der UNO.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 16:44

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Realität ist das Völkerrecht (und zig UNO Resolutionen) das von der TR (im Fall Zypern) genauso mißachtet wird wie die Interessen der indigenen TR Zyprioten.
Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika (Zeitung in der TRNZ) beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind, aber sie machten uns zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der Souverän seien, aber sie nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns, dass wir frei seien, aber sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie gezogen hatten. Sie sagten, dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine Minderheit zu sein, aber sie machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca. 114.000 anatolische Siedler bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem Löffel gaben, nahmen sie es wieder mit der Schöpfkelle.

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 18:01

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Realität ist das Völkerrecht..
und die UNO hat den Türken auf Zypern das Selbstbestimmungsrecht, durch das Referendum in 2004 eingeräumt!

Wer keine Lösung will, sind die EU ermunterten Griechen..
Die sich aber nicht zu früh freuen sollten,denn langsam aber sicher wird die Isolation des Nordens gebrochen!
Siehe US-Abgeordnete und Aserbaidschan!

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 16:19

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Wie gesagt, zeigens doch einmal die UNO Resolution her, auf welche Sie sich berufen !

Koennens net ? - aber die Leser fuer dumm verkaufen koennens schon ?
js

 

 

 

Sunny Boy3

 | 07.08.2005 10:54

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Das UNO-Referendum von 2004..
ist ein BEWEIS dafür ,dass die UNO beide Völker als gleichwertig anerkannt und Ihnen das Selbstbestimmungsrecht zugesprochen hat!

UNO- Resolutionen auf Bestellung zb.aus MOSKAU ,kann man sich durch diverse
Schwarzgeld geschäfte erkaufen..

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 15:21

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Unbefangen ........
......... bin ich, weil ich weder Grieche noch Türke bin.

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 14:08

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Meines Wissens, wollte die Türkei bereits 1964 einmarschieren, aber der damalige USA-Präsident (Johnson glaube ich) hat es nicht erlaubt.

Daraufhin wurden gr. Soldaten, als Touristen getarnt, nach Zypern geschickt, die den Invasionsgelüsten der Türkei entgegen wirkten. Diese Soldaten wurden von der gr. Junta und auf Befehl der USA zurückbeordert, was dann den Weg für die tr. Invasion öffnete.

 

 

 

sixela

 | 05.08.2005 13:19

antworten 

 

Re: Erfrischend ...........
Na ja...
Inhaltlich hat sie ja weitgehend recht. Aber es ist schon lustig, dass eine völlig unpolitische Frau, die halt vor 15 Monaten einen Job gesucht hat und auf der HPM-Welle ins EP gespült wurde (und jetzt die "Liberale" mimt, wofür sie nicht gewählt wurde), auf einmal die große Zypernexpertin ist, nur weil sie mal auf einer ein paar Tage langen Fact-Finding-Mission auf Steuerzahlerkosten auf der Insel war und ihr wohl die Kollegen erzählt haben, worum es überhaupt geht...

Im übrigen sprechen ja ganz andere Themen gegen den EU-Beitritt der Türkei als deren Haltung zu Zypern.

 

 

 

Walter Zimmermann

 Die Visitenkarte von Walter Zimmermann Alle Postings von Walter Zimmermann | 05.08.2005 15:22

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
... die aber ebensosehr unannehmbar isst ...!

 

 

 

Owi lacht

 | 05.08.2005 15:15

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Wie hat Herr Häupl...
...euch schwarze Raunzer so treffend genannt? Wenn ich ihm je aus vollem Herzen habe zustimmen können, dann bei dieser Aussage.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:21

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Die Zypern Frage .......
........ ist eine Sache, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eine andere. Hier geht es nur um Zypern.

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 12:54

antworten 

 

Re: Erfrischend ...........
RE:"Dem Kommentar ist nichts hinzuzufügen."
Doch, zB etwas über:
-die Vertriebenen, Ermordeten und noch immer vermisste Zyprioten,
-die anatolischen Siedler
-den Ausverkauf des Eigentums der Vertriebenen in NZ an reichen Engländer
-die unzähligen UNO-Resolutionen und das Völkerrecht, das zu diesen Resolutionen geführt hat , etc.
-die Rolle Kissingers und der Briten
-die Gründe für die Ablehnung des Anan-Plans, etc.
Die Liste kann ich beliebig fortsetzen.

 

 

 

Walter Zimmermann

 Die Visitenkarte von Walter Zimmermann Alle Postings von Walter Zimmermann | 05.08.2005 15:24

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Sehr gut! Neben IRA und ETA holen wir uns mit der Notwendigkeit eines Kropfs auch noch das Zypernproblem in die Union!

 

 

Walter Zimmermann

 Die Visitenkarte von Walter Zimmermann Alle Postings von Walter Zimmermann | 05.08.2005 15:24

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Sehr gut! Neben IRA und ETA holen wir uns mit der Notwendigkeit eines Kropfs auch noch das Zypernproblem in die Union!

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:38

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
Ganz richtig!
All die aufgezählten Greueltaten gibt es auf beiden Seiten. Verwerflich ist, wenn immer nur die Leiden von einer Seite aufgezeigt werden. Genau dieser Tendenz will Resetarits entgegentreten, was sehr zu begrüßen ist.

 

 

 

eamon clever

 | 05.08.2005 14:00

antworten 

 

Re: Re: Erfrischend ...........
wenn sie schon so großzügig sind, uns die gründe
für die nichtannahme des Ananplanes vorzuenthalten so können sie uns vielleicht verraten, wie ihre wahrheit aussehen würde. Alle türkischstämmigen zyprioten zurück in die TR? Reparationszahlungen durch TR? Ich denke es sollten einmal die friedensaktivisten auf beiden seiten der insel zu wort kommen, nicht nur die, die als berufspolitiker auf der nationalismussuppe daher schwimmen. Habe es bis heute nicht verstanden, dass zypern ohne klärung des problems in die eu durfte. Für mich ist hinweis auf fehlendes krisenmanagement der eu, als auch blauäugigkeit gegenüber der führung griechischen zyprioten.

 

 

 

p.p.

 | 05.08.2005 17:00

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
ich habe keine lust über den anan-plan zu referieren. informieren sie sich selbst.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 14:56

antworten 

 

Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Die völkerrechtswidrig und entgegen UNO Resolutionen angesiedelten Festlandtürken sind illegal im Land.

Unter anderem auch deshalb, weil die eigentlichen türkischen Zyprioten fast schon zur Hälfte vor den unerträglichen Zuständen unter den Besatzern ins Ausland und auch in den angeblich so bösen Süden
geflüchtet sind.

Interessanterweise haben die türkischen Machthaber anfangs gezielt Analphabeten aus Anatolien in grosser Zahl dort angesiedelt, weil diese leichter zu manipulieren waren.
js

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:26

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Die Festlandtürken .......
...... sind heute in der Mehrzahl keine illegal angesiedelten, sondern die in Zypern geborenen Kinder derselben. Sollen diese dafür bestraft werden, weil deren Eltern illegal dort angesiedelt wurden?
Nach (Süd)zyprischen Recht hat jede Person, die auf der Insel Zypern geboren und die ersten Lebensjahre dort verbracht hat, die zyprische Staatsbürgerschaft. Da die (Süd)zyprische Regierung an ihrem Alleinvertretungsanspruch festhält, müßte das eigentlich auch für den Norden gelten. Auch hier wird wieder mal mit zweierlei Maß gemessen.

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 06.08.2005 09:46

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Festlandtürken sind keine Zyprioten
Unrecht wird nicht Recht durch einfaches Warten.

Sich auf Gesetze der (Süd)Zyprioten berufen aber im selben Atemzug dieses Recht nicht anerkennen, das geht nicht.
Festlandstürken sind illegal und gegen den Willen der Zypriotischen Regierung im Land. Illegale können sich nicht auf Rechte berufen die sie nicht beachten.
Unrecht ist Unrecht.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 14:38

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Sippenhaft ist auch Unrecht!
Diejenigen, die jünger als 30 Jahre sind, in Zypern geboren sind und seit ihrer Geburt dort leben, dürfen nicht dafür bestraft werden, daß sich ihre Eltern dort illegal angesiedelt haben. Alles andere wäre Sippenhaft und die ist illegal!

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 06.08.2005 16:46

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Unrecht wird nicht Recht
Also sind sie der Meinung stehlen ist erlaubt, wenn das geraubte Gut zum Erbe des Diebes gehört und vererbt wird.
In Deutschland musste das den jüdischen Bürgern in der Nazizeit geraubte Eigentum an Grund und Boden
zurückgegeben werden, auch nach 50 Jahren.
(auf dem Gebiet der ex DDR erfolgte dies erst nach 1990). Unrecht kann nicht Recht werden.
Das ihr tun illegal ist wussten die türkischen Siedler von Anfang an. Sie sind dieses Risiko bewust eingegangen. Auch im Namen ihrer Kinder.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 18:35

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Auch hier sind Sie mangelhaft informiert.
js

 

 

 

Walter Zimmermann

 Die Visitenkarte von Walter Zimmermann Alle Postings von Walter Zimmermann | 05.08.2005 15:26

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Genau! Blödheit ist das Gegenteil von Macht!

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 09:27

antworten 

 

Endlich ........
........ eine Parlamentsabgeordnete, die die Grundsätze und Versprechungen der EU einmahnt. Vielleicht kann sie im Parlament einen Antrag auf Auszahlung der versprochenen 259 Millionen Euro und Öffnung der Häfen und Flughäfen im Norden Zyperns stellen - auch wenn es wahrscheinlich wirkungslos bleibt, könnte zumindest eine Signalwirkung davon ausgehen.
Zur Erinnerung: vor einem Jahr hieß es noch, daß die Zyperntürken für das "Nein" der griechen nicht bestraft werden dürften.
Erinnern, erinnern, erinnern, erinnern, erinnern und nochmals erinnern!!!!
Eine Frage drängt sich noch auf: Warum hatte die griechisch-zypriotische Seite in der Weltöffentlichkeit immer mehr Anhörung bekommen als die andere?

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 10:44

antworten 

 

Re: Endlich ........
...mehr Anhörung bekommen ? Ganz einfach : wenn man ein bisserl tiefer gräbt findet man schnell heraus, dass bei den türkischen Informationen so manches mit der Realität gar nicht zusammenpasst und die Infos der Südzyprioten und sogar der echten
Nordzyprioten weitaus glaubhafter sind.

Wenn man die Einzelheiten des Resetaritskommentars unter die Lupe nimmt, sieht man, dass sie der derzeitigen Propagandaoffensive der türkischen Machthaber erlegen ist.

Bei verschiedenen neu informierten Politikern, Abgeordenten und Journalisten tauchen seit ein paar Wochen dieselben Ungereimtheiten und Schlagworte auf.

Das Gute daran ist, dass die Leute sich merken, wer sie so an der Nase herumgeführt und teilweise plump missbraucht hat, wenn sie dann darauf kommen, dass die UNO, die Fachleute der EU und die Richter der internationalen Gerichtshöfe und die Betroffenen das ganz anders sehen.

Wer hat ihr wohl das "eine verfassungsmässige Regierung von Zypern gibt es nicht" in den Mund gelegt ?
js

 

 

 

Sunny Boy3

 | 05.08.2005 18:09

antworten 

 

Re: Re: Endlich ........
In ihrer Wut..
werden Sie immer lustiger Sommer..

"Propagandaoffensive" dass ich nicht lache..

Warum Fragen Sie die Frau nicht gleich selber..?

Dass Selbstbestimmungsrecht ist den Türken auf Zypern, durch das Referendum 2004 von der UNO zugesprochen worden..

Also was soll das Gelaber?

Der Papadopoulos hat sich ganz schnell an den Verhandlungstisch zu setzen oder es werden immer mehr Länder den Norden direkt anfliegen und Beziehungen aufnehmen!

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 11:59

antworten 

 

Re: Re: Endlich ........
eine verfassungsgemäße Regierung .......
........ muß zu einem Viertel aus türkischen Zyprioten bestehen - so sieht es die Verfassung von 1960 vor. Seit 1964 gibt es keine verfassungsgemäße Regierung mehr; das ist das Faktum.

 

 

 

Plauderer

 | 06.08.2005 09:28

antworten 

 

Re: Re: Re: Endlich ........
Rechtmässige Regierung in Zypern
Wenn die Nordzyprioten Ihre Rechte nicht wahrnehmmen kann man das den Südzyprioten kaum als Vorwurf machen.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 14:42

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Endlich ........
Einige Tausend ........
........ türkische Zyprer leben im Südteil der Insel. Weiß der Teufel, warum man diesen die Mitbestimmung vorenthält.

 

 

 

Anchel Kingsman

 | 05.08.2005 12:34

antworten 

 

Re: Re: Re: Endlich ........
regierung und taiwan
Meines wissens, sind die Regierungsposten due fuer TZ gedacht sind, seit 1964 vakant. Insofern erfuellt die Zypriotische regierung ihre formalle verpflichtungen.

der fall von taiwan wird in diesem zusammenhang oft erwaehnt und es ist tatsaechlich so dass es sich so eventuell auch gut leben laesst. dann ist aber der EU beitritt der TR und die anwendung des EU rechtes aud dem Gebiet der TZ fuer immer vorbei.
Stellt sich nun die frage was fuer die TR wichtiger ist.

Uebrigens mir ist es nicht wichtig, die eine oder andere seite zu unterstuetzen, sondern mehr ueber die rahmenbedingungen der einen oder anderen entwicklung zu erfahren.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 21:34

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Endlich ........
Wie sehen Sie den die Völkerrechtliche Seite des Zypern Konflikts...
...Speziell...

... Verbot jeder Gewaltanwendung (Art. 2 Ziff. 4 SVN)...

...das Recht auf Selbstverteidigung (Art. 51 SVN)...

... Interventionsverbot (Recht) (Art. 2 Ziff. 7 SVN)...



Udys

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 12:50

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Endlich ........
Meines wissens ..........
........ sind türkische Zyprioten, die im Südteil der Insel leben "Staatsbürger ohne Wahlrecht". Eheschließungen zwischen Angehörigen verschiedener Volksgruppen waren bis 2002 verboten. Das Verbot wurde erst vom europäischen Gerichtshof für Menschenrechte aufgehoben.

 

 

 

Anchel Kingsman

 | 05.08.2005 13:36

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Endlich ........
wahlrecht und so
diese zwei faelle sind mir nicht bekannt. Wenn Sie mir eine quelle nennen koennten, waere ich dankbar.

Falls, das aber stimmen sollte, kann sich die Republik Zypern solche verfahren innerhalb der EU nicht mehr (so leicht) leisten.
Insofern kann der beitritt die situation der TZ erheblich verbessern.

Und somit kommen wir zu der wesentlichen frage: ist TZ teil der republik oder nicht?

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 14:43

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Endlich ........
Die Quelle
http://www.michael-mueller-verlag.de/zypern/zypern/homepage.html
Habe das Buch zuhause

 

 

 

Jan Sommer

 | 06.08.2005 10:35

antworten 

 

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Endlich ........
Wenns die Gesellschaft für Zypernstudien in D und von denen gestützte Publikationen meinen

so reden Sie von einer protürkischen Propagandagesellschaft, welche einzig zu dem Zweck existiert mittels scheinbar neutraler Lobhudeleien eine gewünschte Realität vorzutäuschen.
js

 

 

 

Anchel Kingsman

 | 05.08.2005 10:09

antworten 

 

Re: Endlich ........
ja aber wie I
Im prinzip sind alle parteien einig, dass die versprochene hilfe der TZ zugute kommt. Sogar die off. zypriotische regierung ist dafuer.
Die frage ist wie:
A. ist TZ eu-territorium werden die mitteln ueber die zustandingen Managing & Paying Authorities des Zypriotischen staates (und die TR wird das wohl nicht zulassen) gehandelt.
B. TZ ist kein EU territorium und die hilfe fliesst ueber die externe kooperation programme. Das wuerde aber heissen dass die EU de-facto TZ als einen drittstaat akzeptiert.
Eine dritte variante ist mir im EU rahmen nicht bekannt. Wenn jemand mehr weiss, bitte um infos.
Bezueglich Haefen und flughaefen ist es aehnlich. In jedem staat gibt es eine behoerde die fuer diese sektoren international zustaendig ist....

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 12:02

antworten 

 

Re: Re: Endlich ........
Taiwan ........
....... ist auch kein ankerkannter Staat. Dennoch treibt die ganze Welt Handel mit Taiwan (auch die VR China) und die Häfen und Flughäfen der Insel stehen allen Reisenden offen.

Im Falle von Zypern wird leider mit zweierlei Maß gemessen.

 

 

 

Anchel Kingsman

 | 05.08.2005 10:45

antworten 

 

Re: Re: Endlich ........
ja aber wie II
... im fall cyperns waere das die cyprus ports authority und das department for civil aviation. Diese behoerden muessen dann garantieren, dass die haefen und flughaefen int. standards entsprechen usw. Wuerden diese behoerden genehmigungen erteilen, fuer anlagen die sie nicht inspizieren koennen?
Also die frage bleibt weiter:
ist TZ ein unabhaengiger staat oder nicht?

Tatsache ist dass die UNO (und die EU) nur die Zypriotische Regierung in Nicosia annerkennt.
Ist das korrekt?
Wenn wir die UNO als den kleinsten gem. nenner vom int. konsens betrachten, muessen die UNO mitglieder diese auffassung akzeptieren.
Oder wir akzeptieren, dass UNO ok ist, wenn es passt (e.g. Referendum) und a schass wenn es uns nicht passt (resolutionen 1974-2005).

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 09:13

antworten 

 

Es hätte ihr gut zu Gesicht gestanden, wenn sie sich wie sie es selbst fordert,

ein bisschen tiefgreifender informiert hätte.

So ist es an den Einzelheiten erkennbar, dass da wieder eine mit Kreide geölte Stimme salbungsvoll Realität mit Fiktion in die wunschdenkenden Ohren geschmeichelt hat.

Immerhin ist die Resetarits damit besser informiert als die Mehrheit der EU Abgeordneten und weiss doch nicht wovon sie da eigentlich wirklich redet.
js

 

 

 

hallo 51

 | 05.08.2005 00:26

antworten 

 


Es kommt langsam, langsam aber sicher.
Azerbaycan hat for 2 Woche mit Linienflügen dh. Direkflügen aus Azerbycan nach TRNZ (KKTC) begonnen.
Letze Woche kame die ersten Investoren für Hotel und
Tourismuswesen aus Azerbaycan und die Wirtschaftmächtigen aus dem Öl Staat habe auch Ihr Interesse bekundet.Die Annerkennung kommt langsam aber sicher. Soblad das Geld und die Geschäfte in NZ in Bewegung kommen ist es nicht mehr zu stoppen.
Die €U bzw. die USA sind nicht die einzigen die Staaten anerkennen können.....

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 09:29

antworten 

 

Re:
Die Türken haben sich die fruchtbarsten und produktivsten Teile des Landes, wo auch der Fremdenverkehr

im Gegensatz zum Süden blühte, geraubt.

Seit 30 Jahren waren sie nicht imstande wenigstens den Standard von 74 zu halten, sondern haben nur schmarotzt und ausgebeutet.

Jetzt kommen die Azerbeidschanis - hokus pokus - und auf einmal ist alles anders !

Ein interessanter Aspekt, welcher tief blicken lässt.
js

 

 

 

ant-27

 | 05.08.2005 10:37

antworten 

 

Re: Re:
Sie wissen wahrscheinlich nicht selber was Sie da von sich geben. Wenn Sie ein so geachteter Ökonom sind, haben Sie auch sicher ein Patentrezept wie man während eines dreissigjährigen Wirtschaftsembargos (beinhaltet auch Fremdenverkehr !) die Wirtschaft aufrechterhalten kann.

 

 

 

hallo 51

 | 05.08.2005 00:10

antworten 

 


Die Warheit dieser Dame werden viele nicht ertragen können.....sehr viele.

 

 

 

Sunny Boy3

 | 04.08.2005 22:37

antworten 

 

Endlich mal die Wahrheit..
Die Frau verdient respekt,denn Sie hat es gewagt,die Realitäten zu schreiben und nicht nur die EU-Griechische-Propaganda-Version..

Sommer und Udys haben bei diesem Kommentar bestimmt gleich weggeklickt!

 

 

 

Andi Schneider

 | 05.08.2005 15:01

antworten 

 

Re: Endlich mal die Wahrheit..

Frag mich nur welche Gegeleistung Karin Resetarits
von der Marionettenregierung NZ bekommt. Vielleicht eine Villa auf griechischen Boden der an Ausländer verkauft wird?
Habe seit Jahren keinen so niveaulosen Beitrag in einer deutschsprachigen Publikation gelesen.

 

 

 

Sunny Boy3

 | 06.08.2005 09:57

antworten 

 

Re: Re: Endlich mal die Wahrheit..
Im Türkischen Teil Zyperns..
gibt es eine legitime Regierung die demokratisch vom Volk gewählt worden ist!

Ausserdem hat die UNO,den Türken auf Zypern, ihr Selbstbestimmungsrecht durch das Referendum 2004 eingeräumt!

So what?

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 06.08.2005 19:37

antworten 

 

Re: Re: Re: Endlich mal die Wahrheit..
Eine sogenannte 'demokratisch gewählte' Regierung die sich von den Besatzungstruppen und illegal eingewanderten anatolische Bauern (nichts gegen Bauern) legitimieren lässt (teils natürlich auch von türkischen Zyprioten die vor 1974 auf Zypern lebten, aber eben nur teils) kann auch nicht einen illegalen Staat zu einem legalen Staat mit UNO-Anerkennung machen.

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 09:19

antworten 

 

Re: Endlich mal die Wahrheit..
Immerhin ist sie jetzt besser informiert als die meisten Politiker

in der EU und wenn sie dann darauf kommt, dass z.Bsp. die türkische Regierung selbst zugegeben hat, dass sie von Washington sehr wohl das gewünschte Signal für die Invasion bekommen hat, weiss sie dann auch, dass so manches ewig wiederholte Gesülze wenig mit der Realität zu tun hat.

Und vor allem weiss sie dann, wer ihr Falsches glauben machen wollte.
js

 

 

 

Banal Grande

 | 04.08.2005 22:24

antworten 

 

gut, dass ich hier nur mehr selten reinschaue
da kann einem ja speiübel werden. Die besorgte Tante, die sonst nie zu sehen war, entdeckt die Türkei.

Die armen Türken, denen es dort schlecht geht? Warum sind sie dann aus Anatolien her gekommen? Bieten die 30.000 türkischen Soldaten zu wenig Arbeitsplätze?

 

 

 

MarioV

 Alle Postings von MarioV | 04.08.2005 22:46

antworten 

 

Re: gut, dass ich hier nur mehr selten reinschaue
Respekt, was für ein sachlicher und themenbezogener Kommentar.

 

 

 

Uebrigens bitte

 | 04.08.2005 21:18

antworten 

 

Ein interessanter Artikel ...
er zeigt, dass die Latte für die Aufnahme neuer EU-Mitglieder schon wirklich ziemlich tief gesunken ist.
Leider war ich bisher nur über die türk. zypriotische Politik des ehem. türk. Premiers Ecevit und dem erwähnten Herrn Denktas informiert (=katastrophal). Dass sich auf dieser Seite nun die Dinge zum besseren wenden ist nur zu begrüssen. Die Frage die sich stellt ist: Kann denn die Republik Zypern, den türk. Zyp. einen EU-konformen Minderheitsschutz garantieren? Wenn nein, dann hätte Zypern nicht aufgenommen werden dürfen, wenn ja, hat die TR dort nichts verloren.
@türkstämmige Poster: TR hat noch sehr viel aufzuholen und ist nicht EU-reif, es ist bedauerlich, dass die EU Versprechungen gemacht hat, die sie nicht halten können wird.

 

 

 

Walter KURTZ

 | 04.08.2005 21:53

antworten 

 

Re: Ein interessanter Artikel ...
EU-konformer MInderheitenschutz? Etwa, daß man Mauern um die herumbaut (Roma in der Slowakei, daß da die EU keine Vorbedingungen gesetzt hat, ist eine Schande) oder keine Ortstaferln aufstellt? Den EU-konformen Minderheitenschutz könnten die Zyprioten wahrscheinlich noch akzeptieren, nicht aber das was im Annan-Plan, das weit darüber hinausgeht.

 

 

 

byron sully

 | 04.08.2005 20:46

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dieser kommentar
erscheint mir ein wenig parteiisch...

 

 

 

Walter KURTZ

 | 04.08.2005 20:06

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Bravo. Bitte eine Dauerserie mit Karin Resetarits. Am besten "Nordwind" nennen und Resetarits darf da in alle möglichen "Nord-" Länder reisen, sich dort indoktrinieren lassen und dann hier erzählen z.B wie die bösen Kapitalisten die armen Nord-Koreaner unterdrücken, oder den Standpunkt von Ian Paisley (sicher sehr informativ wie die Katholiken den Protestanten das Leben in Ulster vermiesen),...

 

 

 

steirerbua

 | 04.08.2005 19:31

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Wer die Resetarits als Politikerin für voll nimmt
ist selber schuld.

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 04.08.2005 19:25

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Der Annan-Plan
Viele Beschränkungen für die griechischen Zyprioten. So sollte diesen nur ein begrenztes Recht zur Rückkehr und zum Grunderwerb in den türkisch dominierten Norden eingeräumt werden,

somit ein Gegensatz zu den Grundfreiheiten des Binnenmarkts nach dem Beitritt zur EU. Hauptkritikpunkt am Annan-Plan war die verbleibende Stationierung türkischer Soldaten auf künftigem Gemeinschaftsgebiet.

Man stelle sich nur mal vor, der Türkei würde nach einem Beitritt zu EU die Niederlassungsfreiheit in der EU untersagt, anders ausgedrückt, kein Türke dürfte in ein EU-Land einreisen um zu wohnen und leben der nicht schon jetzt in einem Mitgliedsland lebt.
Was für ein Aufschrei in TR würde erfolgen (zu Recht)
Niederlassungsfreiheit ist EU-Recht.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 09:33

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Re: Der Annan-Plan
Vor dem Öffnen der Senftube ............
............ bitte Wissen erwerben!
Das Wissen gibt es hier zum Nulltarif:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2004/05/14.mondeText.artikel,a0025.idx,7

 

 

 

Plauderer

 | 05.08.2005 17:46

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Re: Re: Der Annan-Plan
Der Autor dieser Seite ist vom Türkischen Außenministerium bezahlt.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 17:43

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Re: Re: Re: Der Annan-Plan
Monde Diplomatique ......
........ ist wohl über jedweden Verdacht der Befangenheit erhaben.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 16:08

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Re: Re: Der Annan-Plan
Wem die Gründe fürs JA / NEI Interessieren....
http://library.fes.de/fulltext/id/01685.htm#zus

Opfer des Putsches der GR Militär Junta und der TR Militär Invasion ist ganz Zypern (ohne eigenverschulden) jedoch haben das größte Opfer (bis heute) die indigenen TR Zyprioten erbringen müssen den sie haben den TR Nationalisten (Rauf Denktas) geglaubt als er sie 1964 in die TR Enklaven führte und 1974 in die selbst gewählte Isolation in der TRNZ. Heute haben sie weder Selbstbestimmung noch einen eigenen Staat (Völkerrechtswidrig) sie hängen an den Fäden Ankaras das nur seine eigenen und niemals die Interessen der indigenen TR Zyprioten vertritt.

Der Weg zueinander ist innerhalb der EU frei nur einige Nationalisten Panzer Stacheldraht und Eigeninteresse von Machthabern versperren ihn.

 

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 05.08.2005 16:34

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Re: Re: Re: Der Annan-Plan
Wenn wir schon bei der Geschichte sind .......
......... dann muß gesagt werden, daß diese Enklaven nichts anderes als Schutzzonen waren, die von der UN eingerichtet wurden, wie etwa Sebrenica. Ohne Grund begibt sich niemand in eine Schutzzone. Aber hier soll es nicht um Geschichte gehen, sondern um die Zukunft!

 

 

 

Udys

 | 06.08.2005 09:47

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Re: Re: Re: Re: Der Annan-Plan
Dabei sollten wir aber nicht vergessen... ...wer war zuerst da die Henne oder das Ei?
...die Nationalisten auf beiden Seiten die diese Entwicklung förderten haben gezielt daraufhin gearbeitet...


Udys

 

 

Thomas Wetschnig

 Die Visitenkarte von Thomas Wetschnig Alle Postings von Thomas Wetschnig | 06.08.2005 18:13

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Re: Re: Re: Re: Re: Der Annan-Plan
40 Jahre danach .......
........ sollte das eigentlich nicht mehr relevant sein, wer angefangen hat. Es geht um die Zukunft!
30 Jahre Wundheilung sollten auch ausreichen. Es hat in Mitteleuropa auch ausgereiccht.

 

 

 

 

Udys

 | 07.08.2005 12:05

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Der Annan-Plan
Ihr Einwand : Wenn wir schon bei der Geschichte sind .......
In Mitteleuropa hat dieser Protzes nun 60 Jahre hinter sich und funktioniert.

In Zypern ist dieser Protzes (dank der nicht erfüllten Hoffnung auf eine Anerkennung der TRNZ und des 30 jährigen NEIN´s zu Verhandlungen von Mister NO) erst 1 Jahr alt!

Der EU Beitritt der RCY (der von vielen verurteilt wird gerade von TR Nationalisten) hat diesen Protzes erst ermöglicht die Grenze ist offen die Menschen lernen einander kennen die Zukunft hat begonnen!

Es gibt Sprachkurse diverse Projekte aber es ist noch viel mehr notwendig und es wird nach und nach auch getan.

Doch damit die Zukunft auch funktioniert ist Recht und Ordnung notwendig...

...Völkerrecht EU Standards die für alle gleichermaßen gelten!

Udys

 

 

 

ant-27

 | 04.08.2005 20:07

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Re: Der Annan-Plan
Klassisches Eigentor
Sie stellen sich richtig vor, die EU will tatsächlich die Niederlassungsfreiheit der Türken auch nach der Mitgliedschaft massiv einschränken bzw. untersagen.

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 04.08.2005 20:47

antworten 

 

Re: Re: Der Annan-Plan
Für eine Übergangszeit wie für Polen, Tschechen, Ungarn von ca. 7 Jahre ist das auch ok, wenn es aber für ewig und immer ist wie im Annan-Plan ist es nicht ok.

 

 

 

Hezarfen

 | 04.08.2005 18:57

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Hallelujah!
Hallelujah!

 

 

 

has16

 | 04.08.2005 18:00

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Alle Achtung...
... von dieser Sorte gibt es sicherlich nicht viele im EU-Parlament.

Die grosse Mehrheit macht sich die Thesen der Griechen eigen. So manch einer von Ihnen dürfte dies nur tun, die Türkei mit allen möglichen Mitteln von der EU fernzuhalten (und ein angeblich von der Türkei besetztes Land ist ein gefundenes Fressen für diese Sorte von Politiker)

 

 

 

Jan Sommer

 | 05.08.2005 09:22

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Re: Alle Achtung...
Jetzt braucht man nur noch abwarten, bis sie draufkommt,

dass sie in ein paar Punkten verarscht worden ist.
js

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 04.08.2005 18:57

antworten 

 

Re: Alle Achtung...
Teile von Zypern sind durch die Türkei besetzt.
Also nicht angeblich besetzt, sondern besetzt.

 

 

 

has16

 | 04.08.2005 19:26

antworten 

 

Re: Re: Alle Achtung...
Türkische Republik Nordzypern ist befreit. Also nicht besetzt, sondern befreit.

 

 

 

Plauderer

 Alle Postings von Plauderer | 04.08.2005 20:50

antworten 

 

Re: Re: Re: Alle Achtung...
Sie haben recht, befreit von griechischen Zyprioten.
Meinen sie ernsthaft auch Europa sollte so befreit von Türken werden ?????

 

 

 

ant-27

 | 04.08.2005 22:40

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Re: Re: Re: Re: Alle Achtung...
Wer Wind sät, erntet Sturm. Hätten die Griechen nicht versucht, die Türken zu verjagen gäbe es jetzt auch kein geteiltes Zypern. Die Rolle als unschuldiges Lamm können die sparen.

 

 

 

Michael Obermüller

 | 04.08.2005 20:05

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Re: Re: Re: Alle Achtung...
in etwa so befreit wie der irak

 

 

 

ant-27

 | 04.08.2005 21:10

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Re: Re: Re: Re: Alle Achtung...
Der Vergleich hinkt ein wenig. Ob die Iraker die Amis als Befreier oder Besatzer empfinden, verfolgen wir alle täglich in den Nachrichten.

 

 

 

Udys

 | 05.08.2005 17:31

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Re: Re: Re: Re: Re: Alle Achtung...
Aus der Perspektive der angeblich geretteten indigenen TRZ Betrachtet...
Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika (Zeitung in der TRNZ) beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind, aber sie machten uns zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der Souverän seien, aber sie nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns, dass wir frei seien, aber sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie gezogen hatten. Sie sagten, dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine Minderheit zu sein, aber sie machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca. 114.000 anatolische Siedler bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem Löffel gaben, nahmen sie es wieder mit der Schöpfkelle.

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