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Karin
Resetarits kehrt "beschämt" von einem Zypernaufenthalt zurück:
"Was in Zeiten von Hardliner Denktach noch nachvollziehbar war, ergibt
heute keinen Sinn mehr."
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Die ehemalige
TV-Moderatorin Karin Resetarits
ist Abgeordnete der liberalen Fraktion im EU-Parlament.
Jetzt erst recht: Die Türken sind schuld?
Anmerkungen zur jüngsten Entwicklung im Zypern-Konflikt - Kommentar der
anderen von Karin Resetarits
Anmerkungen zur
jüngsten Entwicklung im Zypern-Konflikt, unter dem Eindruck einer
Fact-Finding-Mission im Nordteil der Insel: Könnte es sein, dass die barschen
Kritiker der Haltung Ankaras in dieser Frage die eine oder andere Kleinigkeit
übersehen?
***
Blitzumfrage: Was weiß der durchschnittliche Europäer über Zypern?
Mittelmeerinsel, beliebte Feriendestination, geteiltes Land. Der Süden
griechisch, der Norden von den Türken besetzt. Stacheldrahtgrenze. Letztes Jahr
kam Zypern in die EU. Die ganze Insel? Ja. Nein. Das weiß niemand so genau. Da
gab's doch dieses Referendum. Die Türken waren für eine Wiedervereinigung, die
Griechen dagegen. Warum wohl – die Türken sind schuld! Belagern den Norden,
wollen nicht abziehen und haben jetzt auch noch die Chuzpe, bei der
Unterzeichnung der erweiterten Zollunion eine Erklärung hinzuzufügen, in der
sie Zypern die Anerkennung verweigern. Nein, die Türken haben in der EU nichts
verloren, das sollen die Befürworter von Beitrittsverhandlungen zur Kenntnis nehmen.
Tun wir aber nicht. So einfach kann man sich
Geschichte nicht schönreden. Wer Zypern und seinen Konflikt besser verstehen
will, muss tiefer forschen. Der Fall ist komplex. Im Europaparlament hören wir
nur die griechisch-zypriotische Interpretation. Die Inseltürken haben keinen
Beobachterstatus, weder Anhörungs- noch Mitspracherecht.
Letzte Woche habe ich den Norden der Insel
besucht und kehre beschämt zurück. Die EU hat nach dem Referendum Hilfe
versprochen und nichts getan. Die Türken leben abgetrennt vom Rest der Welt.
Für die Verbrechen eines Diktaturregimes wird das ganze Volk verantwortlich
gemacht, Kinder und Jugendliche inklusive. Zur Erinnerung: 1974 hat die
türkisch zypriotische Bevölkerung nach einem Staatsstreich durch die
griechische Militärjunta und jahrelangen Auseinandersetzungen zuerst die
Briten, dann die Türken um Intervention gebeten. Die ehemaligen Kolonialherren
wollten sich nicht in Gefahr begeben, aus Washington kam kein Signal – die
türkischen Truppen hingegen eroberten rund ein Drittel der Insel und zogen eine
Demarkationslinie quer durchs Land. Griechen flohen in den Süden, Türken in den
Norden.
Diese Demütigung zwang die Putschisten in
Griechenland zum Rückzug – zu spät, Zypern war geteilt. Die türkischen Militärs
blieben zur Wahrung von Frieden und Sicherheit auf der Insel. Persönlich halte
ich deren anhaltende Präsenz für verzichtbar und stelle als überzeugte
Pazifistin gleichzeitig die Frage: Was haben eigentlich die britischen und
griechischen Soldaten auf der Insel verloren?
Eine verfassungsmäßige Regierung gibt es auf
Zypern bis heute nicht, weder im Süden noch im Norden. Die griechischen
Zyprioten regieren die Republik ohne Türken und haben damit das weitaus bessere
Los gezogen. Denn die am 15. November 1983 ausgerufene unabhängige Türkische
Republik Nordzypern wird bis heute von der UNO nicht anerkannt. Die Folge:
wirtschaftliches, gesellschaftliches und diplomatisches Embargo, Isolation.
Junge Nordzyprioten dürfen international nicht einmal an sportlichen
Wettkämpfen teilnehmen. Was in Zeiten von Hardliner Rauf Denkta¸s noch
nachvollziehbar war, ergibt heute keinen Sinn mehr.
Mit Mehmet Ali Talat steht ein weltoffener,
aufrechter Demokrat an der Spitze der Nordzyprioten. Seine Leute haben den
Inselgriechen im Vorjahr die Hand zur Versöhnung gereicht und wurden brüskiert.
Und genau hier liegt der größte Fehler der EU. Vor Zyperns Aufnahme am 1. Mai
2004 hätte der Konflikt gelöst gehört. Jetzt legen sich die Vertreter der
Republik Zypern im Europäischen Rat regelmäßig quer, wenn es um
Wirtschaftshilfe für den Norden geht. In der EU nehmen die Zyprioten in
Anspruch, was sie daheim der türkischen Minderheit verweigern: ein Vetorecht.
Einsprüche gibt es, wenn es um den Einsatz der
versprochenen Hilfe von 259 Millionen Euro geht oder um den direkten Handel. So
lange die Eigentumsverhältnisse auf der Insel nicht geklärt sind, fließt kein
Cent zur Verbesserung der Infrastruktur in den Norden – könnte ja sein, dass
Strommasten und Müllverbrennungsanlagen auf griechischem Grund und Boden gebaut
werden. Im Süden ist man da weitaus weniger zimperlich – der Flughafen in
L'arnaka steht auf ehemals türkischem Besitz.
Die Nordzyprioten waren im Vorjahr bereit,
Ländereien, wie im sog. Annan-Plan vorgesehen, an die Griechen zurückzugeben.
Familien hätten Haus und Hof verloren, so zum Beispiel Tekin Erdogan. Er
betreibt sein Strandrestaurant an der Schildkrötenküste am Nordzipfel der
Insel. Das Naturschutzgebiet wäre in Zukunft wieder in griechischer Hand.
"Egal", meint er, "hier herrscht seit Jahrzehnten Dunkelheit.
Wir wollen Licht. Nordzypern braucht Touristen. Ich finde mir dann schon etwas
anderes."
Doch die zypriotische Regierung hat es nicht
so eilig. Je länger der Norden von der internationalen Völkergemeinschaft
ausgegrenzt wird, desto desperater die Lage der Menschen – ein psychologischer
Vorteil am Verhandlungstisch. Mehmet Ali Talat kämpft um die Zukunft für eine
junge, gut ausgebildete Generation an Nordzyprioten, die mit den Ereignissen
von 1974 nichts zu tun hat. Er hofft, dass es irgendwo auf dieser Welt Firmen
und Regierungen gibt, die dem Embargo ein Ende bereiten. Mit der
Nichtanerkennung von Zypern hat die Türkei den Finger auf eine Wunde gelegt,
die durch die Vogel-Strauß-Politik der EU weiter offen bleibt. (DER STANDARD, Printausgabe,
5.8.2005)
Publikumsreaktionen:
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
14:16
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antworten
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Wenn in
Mitteleuropa ......
...... einem unbeteiligten und unbefangenen Beobachter wie mir, der nur
seine persönlich gewonnenen Eindrücke wiedergibt, unterstellt wird, von der
Türkischen Regierung bezahlt zu sein, dann kann ich nur vorsichtig erahnen,
mit welchen Problemen die Friedensbewegung in Zypern konfrontiert sein muß.
Augenzeugen berichteten von zertrümmerten Winschutzscheiben von Fahrzeugen,
auf denen ein ja-Sticker angebracht war. Die Befürworter des Friedensplanes
wagten es nur im Nordteil der geteilten Stadt, sich an Friedensdemos zu
beteiligen. Jenen 25% der griechischen Zyprioten, die sich nicht
einschüchtern ließen und sich auch von der Androhung des ewigen Fegefeuers
der orthodoxen Kirche nicht beeindrucken ließen gebührt höchster Respekt
und Solidarität
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Re: Wenn in
Mitteleuropa ......
Gehns schwindelns ned so ungeniert - die seltsamen Belobhuldigungen
auf Ihrer website sind verraeterisch genug.
js
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tollkühn
ein tollkühner artikel...in der seit jahren u.a.von RAUnzer verbreiteten
propaganda gegen ein ganzes volk(den türken) ein mutiger artikel.natürlich
ruft das wieder rassenhasser wie jan sommer und udys auf den plan die ein
volk kollektiv beschuldigen und als zweitklassig einstufen wollen...wie
gesagt die wirklichen rassisten und faschisten sind die genannten
(un)personen die ihrem grenzenlosen hass gegen ein volk anonym luft
machen.bar jeglichem wissen der geschichte.widerwärtig und
verabscheuungswürdig...
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Re: tollkühn
Herzlichen Dank für die Bestätigung, dass Sie die Fakten nicht
widerlegen können und deshalb mit Beflegelungen aus der untersten Schublade
plump abzulenken versuchen.
js
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Re: Re: tollkühn
Na da hat er wohl von Ihnen gelernt
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Re: Re: Re: tollkühn
Und wo hab ich mich je auf dieses Niveau herabgelassen ?
Anscheinend ist die Abgrenzung von Realitaet, Wunschdenken und Taeuschung
fuer manche laengst ein Alltagsproblem geworden.
js
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Re: Re: Re: Re:
tollkühn
Sie sollten als erstes bei sich selbst anfgangen,
dass würde Sie persönlich viel weiter bringen ;-)
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Re: tollkühn
Es ist halt so eine Sache mit der Wahrheit... ...man muß sie erfahren
erkennen und vertragen können!
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/publik/rep/rb2001/rb39_01.php
Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika ((frühere Avrupa)
Zeitung in der TRNZ) beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind,
aber sie machten uns zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der
Souverän seien, aber sie nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns,
dass wir frei seien, aber sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie
gezogen hatten. Sie sagten, dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine
Minderheit zu sein, aber sie machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca.
114.000 anatolische Siedler bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem
Löffel gaben, nahmen sie es wieder mit der Schöpfkelle.
Udys
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Re: Re: tollkühn
Mittlerweile hat sich die Stimmung bei den Türkischen-Zyprioten sehr
geändert!
Nach dem Referendum von 2004 haben jetzt sogar die aller grössten Kritiker
im Norden der Insel gemerkt,dass eine Lösung von ihren Griechischen
Nachbarn im Süden garnicht gewollt ist..
Daher müssen Sie nicht immer wieder mit den alten "Statements"
,die garnicht mehr aktuell sind kommen..
Fakt ist,dass die Türkischen-Zyprioten als gleichberechtigte Bürger der
Insel leben wollen..
Ganz egal ob Denktas oder Talat-Anhänger..
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Re: Re: Re: tollkühn
Was bitte hat sich an der von Turgut Afsaroglu beschriebenen Situation
der indigenen TR Zyprioten geändert?
Sie leben immer noch in einen Völkerrechtlich nicht anerkannten Staat der
von Ankara und den TR Militärs Vorort Regiert wird in dem sie aber (die
indigenen TR Zyprioten) auch gar nichts zu melden haben.
Journalist Salih Irmakli:
Denktasch hat auf türkische Befehle gehört und Talat wird auch darauf
hören. Talat ist nicht unser Präsident, er ist ein Sprecher der türkischen
Politik. Jeder weiß das.
Ein Sprecher der türkischen Politik nimmt aber nicht die Interessen der TR
Zyprioten sondern nur die Ankaras wahr.
Wie man sieht ist alles immer noch sehr Aktuell.
Udys
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Re: Re: Re: Re:
tollkühn
Aktuell ist,dass die Isolation..
trotz der enormen Anstrengungen der Griechen langsam aber sicher gebrochen
wird!
Siehe US-Abgeordnete und Aserbaidschan..
Die Nächsten werden auch bald kommen..
Da können sich die Griechen weiterhin hinter der EU verstecken aber damit
werden sie das Problem auch nicht lösen können..
Und der EU-Beitritt der Türken.. ist sowieso nichts anderes als eine grosse
Lüge..
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Es ist bedauerlich
daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
...den ein vollständiges Bild (die Wahrheit) hat man nur wenn man beide
Seiten betrachtet!
...und Fehler (Schuld) haben beide Seiten gemacht (auf sich geladen).
Oft vermisse ich Objektivität die beiden gerecht wird.
Udys
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Re: Es ist bedauerlich
daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
Missgriff Resetarits
Hans-Peter Martin hat sich bereits bei den Wählern dafür entschuldigt, dass
er mit der Aufstellung von Karin Resetarits einen Missgriff getan hat. Der
Zypern-Artikel der EU-Abgeordneten und Wirtin Resetarits, der aus einer
türkischen Propagandaschrift stammen könnte, bestätigt voll, dass Martin
wenigstens in dieser Frage recht hat...
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:17
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Re: Es ist bedauerlich
daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
Ich habe ........
........ beide Seiten betrachtet.
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Re: Re: Es ist
bedauerlich daß der Blick nur in die eine oder die andere Seite geht...
So glauben Sie...
... wo bleibt die Erwähnung der EU Standards und des Völkerrechtes...
Udys
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Kinder, Kinder ...
es hat keinen Sinn in dieser weise darüber zu diskutieren weil es nicht
zielführend ist.
Das Zypernproblem ist kein politisches Problem sondern ein
psychologisches!!!!
d.h. durch das gegenseitige Aufzählen von Taten und Untaten auf beiden
Seiten wird es sich langfristig nicht lösen lassen. Es braucht mutige
Politiker auf beiden Seiten.
MfG
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:16
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antworten
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Re: Kinder, Kinder ...
Das wissen wir ja
Talat ist z.b. einer dieser mutigen Politiker. Da auf der anderen Seite ein
mutiges Gegenstück fehlt, steht Talat mit leeren Händen da, was die Sache
nicht erleichtert, sondern gefährlich macht.
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Re: Re: Kinder, Kinder
...
Das Papadopoulos abgelöst gehört da sind wir wohl einer Meinung...
...was Talat betrifft jedoch nicht unbedingt!
der Journalist Salih Irmakli:
Denktasch hat auf türkische Befehle gehört und Talat wird auch darauf
hören. Talat ist nicht unser Präsident, er ist ein Sprecher der türkischen
Politik. Jeder weiß das.
Mutig ist Talat nur insofern das er sich zwischen den Militärs Ankara und
seinen eigenen Leuten stellt.
Udys
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Re: Re: Re: Kinder,
Kinder ...
Vor einpaar Monaten war Talat noch ein Held für Sie..
Jetzt aufeinmal ist Talat eine Marionette Ankaras oder wie..?
Sie und Sommer haben ihre Glaubwürdigkeit schon längst verloren!
Sie können es nicht ertragen,dass "unbefangene" Personen wie
Fr.Resetarits (wahrscheinlich Gr.Stämmig) und Hr.Wetschnig (weder Gr.noch
Türke) nicht ihre "böse Türken" und "böses Tr.Militär"
Meinung vertritt!
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Re: Re: Kinder, Kinder
...
Aus der Perspektive der angeblich geretteten indigenen TRZ Betrachtet...
Mustafa Akinci war stellvertretender Regierungschef,
Tourismusminister, Bürgermeister von Lefkosa, 14 Jahre lang. Er hat dafür
gesorgt, dass die Abwässerkanäle unter der geteilten Stadt nicht ethnisch
getrennt wurden. Für dieses bikommunale Projekt hat Akinci gemeinsam mit
seinem griechischen Kollegen internationale Auszeichnungen erhalten. Aber
er wollte mehr und hat dafür auch seinen Preis bezahlt. Er wurde aus der
türkischen Inselführung „hinausgedrängt“, wie er sagt. Akinci hatte seine
konservativen Partner mit dem Wunsch provoziert, die Polizei der zivilen
Verwaltung zu unterstellen. „Selbst die Feuerwehr steht bei uns unter
militärischer Kontrolle“, sagt Akinci und grinst, als sei dies ein böser
Witz und nicht absurder Alltag.
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
12:07
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Erfrischend
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.......... daß es eine Politikerin gibt, die ihrem Gewissen gehorcht und
nicht dem Diktat der Meinungsumfragen. Dem Kommentar ist nichts
hinzuzufügen. Ich war im vergangenen Herbst in Zypern und habe es ebenso
wahrgenommen.
Mehr Infos gibt's hier
http://members.chello.at/wetschnig/zypern.htm
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Re:
Erfrischend ...........
Türkischer Diplomat zurückgetreten
Weiters Beispiel eines Menschen der seinem gewissen folgt.
'türkischer Diplomat ist laut einem Pressebericht aus Protest gegen die
schleppenden Vorbereitungen seiner Regierung zurückgetreten'
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Re: Re: Erfrischend
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Ja und..?
Was geht Sie die Personellen-Angelegenheiten an?
In der EU gibt es tag-täglich solcher Vorfälle..
Ist ein Indiz für Demokratie..
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Re: Erfrischend
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Frau Karin Resetarits könnte diesen Artikel aus einer
türkischen Zeitung abgeschrieben haben.
Jedenfallss ihr Text spiegelt 100% die Positionen des
Herrn Talaat dar. Es wäre besser wenn der Standard ein Interview mit Talaat
publizieren würde. Dann wäre es zumindest klar welche Positionen vertreten
sind.
Objektivität des Artikels nähert sich der Null prozent Marke
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Re: Re: Erfrischend
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und wieder einer, der den unterschied ...
... zwischen bericht und kommentar nicht begreift.
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Re: Re: Erfrischend
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Typisch Schneider..
Genauso wie Udys und Sommer..
Alles was "positiv" über die Türken auf Zypern berichtet wird,
sogar seitens 3.und "unbefangener" Personen muss schlecht gemacht
werden..
Tja diese Fakten und Berichte der Augenzeugen,werden Sie aber mit ihren
Postings auch nicht aus der Welt schaffen können..
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Re: Erfrischend
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Noch ein RE:
Der Artikel ist voll von:
- Plattitüden
(„Hand zur Versöhnung“, ohne weitere Erklärungen.
Talat, „der weltoffene, Demokrat“. Nicht mal die
Zähne kann er sich putzen, ohne Zustimmung des tr.
Botschafters).
- Unwahrheiten („gr. Soldaten sind auf der Insel“)
- Verschleierungen der Tatsachen
(„1974 hat die türkisch zypriotische Bevölkerung...“ ,
ohne nähere Angaben. Dass der Putsch am 15.Juli
1974 stattfand und die erste tr. Invasion am 19.Juli
1974, also nur 4 Tage später verschweigt sie und
suggeriert uns, es ist alles rechtens geschehen.
Dass diese Zeit nicht reicht, um eine Invasion
vorzubereiten ist doch jedem Klar.
Also, enweder ist sie unwissend oder am Ende des Artikels fehlt einfach der
Zusatz "bezahlte Anzeige".
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Re: Re: Erfrischend
...........
Neben sehr vielen einseitigen, negativen Berichten über die Türkei gibt es
nun aus meiner Sicht endlich mal einen objektiven Kommentar. Aber
Objektivität scheint für unsere grossen österreichischen Posting-Demokraten
wie p.p., karl berger, jan sommer und co. ein Fremdwort zu sein.
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:20
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Re: Re: Erfrischend
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Warum wird .........
........ in der Zypern-Frage immer mit zweierlei Maß gemessen?
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Re: Re: Re: Erfrischend
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Ist Ihnen bekannt dass Vertreibung der einheimischen Bevölkerung und
Besiedlung der besetzen Gebieten durch die Besatzungsmacht ein
Kriegsverbrechen ist? Ansonsten lesen Sie ein bischen osmanische Geschichte.
Dann werden Sie viele Parallelen finden zwischen den Vorkommnissen von 1974
und denen von 1570. Tipp "Der Niedergang des orientalischen
Christentums unter dem Islam" von Bat Ye'or
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
13:53
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antworten
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Wir leben nicht .......
.......im Jahr 1570 und auch nicht mehr im Jahr 1974, sondern in der
heutigen Zeit. Wenn man nicht aufhört, Geschichte immer wieder
aufzurechnen, kann es nie einen Frieden geben. Geschichte kann nicht
ungeschehen gemacht werden, aber die Zukunft kann man besser gestalten!
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Re: Re: Re: Erfrischend
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RE:zweierlei Maß gemessen?
wo sehen sie denn sowas? es gibt einerlei Maß und das ist das Völkerrecht.
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Re: Re: Re: Erfrischend
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Weil jeder auf die Erfüllung seiner maximal Forderung hofft und an keine
wirklich gerechte Lösung interessiert ist!
Werder die TR RCY GR GB USA etc.
Udys
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:19
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antworten
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Das ist doch ..........
.......... ganz normales menschliches Verhalten. Deshalb gibt es ja auch
die hohe Kunst der Diplomatie.
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Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend
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RE: "hohe Kunst der Diplomatie"
Die „hohe Kunst der Diplomatie“ hat Erdogan während der Gespräche über die
Bedingungen für den Beginn der Betrittsverhandlungen folgendermaßen zum
Ausdruck gebracht: (sinngemäß, an den genauen Wortlaut erinnere ich mich
nicht mehr).
„Sie (also die EU) werden doch nicht die Interessen Südzyperns mit 600.000
Einwohner, vor dem der Türkei mit 70 Mill. stellen“. Das ist das Recht des
stärkeren, keine Diplomatie.
Die Türkei hat mwn. nie versucht, das Problem diplomatisch zu lösen.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
13:55
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Thema verfehlt!
Hier ist nicht Erdogan das Thema, sondern Mehmet Talat, der demokratisch
legitimierte Vertreter der türkischen Volksgruppe auf der Insel Zypern!
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Erfrischend ...........
Sie haben nicht mal ein thema erkannt
nun, auf nz wird die fnanzielle unterstützung der türkei (ca. 200 Mil. €
jährlich, glaube ich) vom tr. Botschafer verteilt, nicht vom talat. alles
kalr?
trotzdem danke, sie haben mich zum lachen gebracht:-)
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Re: Re: Erfrischend
...........
griechische soldaten
ist da echt nix dran? offenbar ist die gute frau im urlaub beim herrn talat
im strandcafe gesessen und der hat ihr die offizielle türkische
schulbuchversion erzählt. das kommt dann ungefiltert in die zeitung - hirn
ist keines dazwischengeschaltet - und dem standard ist qualität ja sowieso
wurscht.
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Re: Re: Re: Erfrischend
...........
Die türkische Propaganda erzählt dem desinformierten Volk, dass weiss
Gott wieviele griechische Soldaten
im Süden stationiert sind (da man sie aber nicht findet, redens sogar von
geheimen, unterirdischen Stützpunkten) um die eigene Truppenansammlung zu
rechtfertigen.
Dazu muss man wissen, dass jeder Zweifel an der türkischen Armee sofort
Anklage beim Militärstaatsanwalt nach sich zieht und bis zu 10 Jahren
Gefängnis für eine harmlose, freie Meinungsäusserung folgen.
Allzuviel, auch gut meinende, Leute bringen Kraut und Rüben durcheinander
und stehen der unverblümten Desinformation mangels solcher skrupellosen
Erfahrungen hilflos gegenüber.
js
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:11
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antworten
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Die türkischen Soldaten ........
....... sieht man auch nicht, weil sie zumeist in Zivilkleidung und mit
kahlgeschorenen Köpfen umherlaufen. Da es in der gegenwärtigen Zeit aber
modern ist, Glatze zu tragen, weiß man natürlich nicht, ob es ein Soldat
oder ein Zivilist ist.
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Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Nette Ausweichung mit welcher Bedeutung ?
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Re:
Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
also, weil man keine gr. Soldaten sieht, gibt es sie.. sehr logisch das
ganze :-)
im Ernst:
Soldaten tragen mwn. Zivilkleidung während ihrer Freizeit. Eine Armee
braucht Kasernen, Stützpunkte, etc, etc. ich will sie nicht ermüden. Wo
haben sie solche gr. Basen auf Zypern gesehen?
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:18
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antworten
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Re: Re: Re: Erfrischend
...........
Griechische Soldaten .......
....... gibt's im südlichen Teil von Zypern, ebenso wie auf jedem
Militärfahrzeug eine griechische Flagge aufgemalt ist. Auch sonst ist an
den Zonenübergängen überall die griechische Fahne (im Norden die türkische)
zu sehen.
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Bei einer solchen massiven Fehleinschätzung braucht man sich über Ihre
Stellungnahmen und die einseitige Website
nicht mehr wundern.
Wunschdenken und Glauben sollte vielleicht doch überprüfbarer Realität
etwas mehr Raum geben.
js
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:58
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Wass mehr kann man tun ........
........ als hinzureisen, beide Teile anzusehen und sich aus den eigenen
Wahrnehmungen ein persönliches Bild zu machen. Warum werden unbefangene
Beobachter als "türkenfreundlich" diskreditiert, wie dies auch
mit dem UN-Generalsekretär, sowie Komissar Verheugen geschehen ist?
Allesamt unbefangene Personen die sich nur einer Sache verpflichtet fühlen:
dem Frieden.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Ein "unbefangener" Beobachter sollte sich an die
Realität halten.
Sich etwas wunschdenkend zurechtzuphantasieren, wie es Ihnen bei manchen
Details so wichtig ist, ist durchaus das Recht jedes einzelnen.
Aber dann sollte man sich nicht als "unbefangener" Beobachter
verkaufen - das heisst nämlich die Leser verscheissern !
js
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Erfrischend ...........
Sommer ist sauer.. aber kein Demokrat..
weil ihm die Realität nicht passt und die Meinung anders Denkender schon
garnicht!
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Re:
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Tja Sommer diese Realitäten über Zypern..
schmecken ihnen wohl garnicht!
Und noch bitterer ist der Beigeschmack,wenn es von "unbefangenen"
Personen kommt..
Wie in diesem Fall von Fr.Resetarits und Hr.Wetschnig..
Sie und Udys sind schon lange nicht mehr glaubwürdig mit ihren "böse
Türken und böses Tr.Militär" gelaber!
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Erfrischend ...........
Na dann zeigens mir doch die griechischen Truppen
in Zypern und lenkens nicht so plump ab, wenn Sie das in der Realität nicht
zusammenbringen.
Obwohl ich für diese so offensichtlichen Ablenkungen auch recht dankbar
bin, denn sie zeigen was hinter ihren postings oft tatsächlich steckt !
js
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Thomas Wetschnig
| 07.08.2005
12:03
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Truppenstärke
Dies dürfte eine einigermaßen seriöse Informationsquelle sein:
http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/europa/zypern/zypern.htm
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:13
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Erfrischend ...........
Realität ist .........
....... alles was man sehen und anfassen kann.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Erfrischend ...........
D a s versuchens einmal den diversen Ablenkungspostern
wie Sonny 3, etc. klar zu machen !
js
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Re:
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Herr Wetschnig, ihre eigene Homepage zum Zypernkonfikt besteht aus diesen
Sätzen:
Das Zypernproblem -------
Die Geschichte kann niemals ungeschehen
gemacht werden. Wir können nur aus ihr lernen, damit
sich schlimme Geschehnisse nicht wiederholen.
(Vaclav Havel)
Diese jungen zypriotischen Menschen sind frei von Schuld und Sünde.
ABER DIESER MANN IST ES NICHT!!
---- Ende
Nicht eine Zeile zum Zypernkonflikt, Entstehung, Auswirkungen, Ursachen
usw.
Eine Überschrift und nichts dahinter.
Warscheinlich wissen sie über Zypern überhaupt nichts, außer holen Phrasen
aus türkischen Schulbüchern.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
14:02
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Türkische Schulbücher ........
........ kann ich nicht lesen, da ich der türkischen Sprache nicht mächtig
bin. Gleiches gilt auch für griechische Schulbücher.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
14:00
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Sie sind wirklich nur ein Plauderer ..........
......... denn wenn sie sich meine Seiten vollständig angesehen hätten,
wären Sie auch auf die Linkseite gestoßen, wo man sich über den
Zypernkonflikt und seine Entstehungsgeschichte hinreichend inormieren kann.
Ich habe keinen Grund, über Dinge zu schreiben, worüber es im web genügend
Abhandlungen gibt. "Monde Diplomatique" ist jedenfalls eine über
jeglichen Verdacht der Befangenheit erhabene Informationsquelle.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Ich meine, man kann das Zypernproblem nicht auf eine Person beziehen, wie
Sie es tun und dann diesen Link 'Das Zypernproblem' nennen.
Das Problem auf Zypern sind die türkischen Besatzungtruppen. Ist die
Okkupation von Teilen eines souveränen Staates (offizielles
UNO-Mitgliedsland). Das von der Türkei und nur von der Türkei genannte
Gebilde 'Türkische Republik Nordzypern' ist nicht in der UNO.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Erfrischend ...........
Realität ist das Völkerrecht (und zig UNO Resolutionen) das von der TR
(im Fall Zypern) genauso mißachtet wird wie die Interessen der indigenen TR
Zyprioten.
Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika (Zeitung in der TRNZ)
beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind, aber sie machten uns
zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der Souverän seien, aber sie
nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns, dass wir frei seien, aber
sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie gezogen hatten. Sie sagten,
dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine Minderheit zu sein, aber sie
machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca. 114.000 anatolische Siedler
bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem Löffel gaben, nahmen sie es
wieder mit der Schöpfkelle.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Realität ist das Völkerrecht..
und die UNO hat den Türken auf Zypern das Selbstbestimmungsrecht, durch das
Referendum in 2004 eingeräumt!
Wer keine Lösung will, sind die EU ermunterten Griechen..
Die sich aber nicht zu früh freuen sollten,denn langsam aber sicher wird
die Isolation des Nordens gebrochen!
Siehe US-Abgeordnete und Aserbaidschan!
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Wie gesagt, zeigens doch einmal die UNO Resolution her, auf welche Sie
sich berufen !
Koennens net ? - aber die Leser fuer dumm verkaufen koennens schon ?
js
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Re: Re: Re: Re: Erfrischend ...........
Das UNO-Referendum von 2004..
ist ein BEWEIS dafür ,dass die UNO beide Völker als gleichwertig anerkannt
und Ihnen das Selbstbestimmungsrecht zugesprochen hat!
UNO- Resolutionen auf Bestellung zb.aus MOSKAU ,kann man sich durch diverse
Schwarzgeld geschäfte erkaufen..
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
15:21
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Erfrischend ...........
Unbefangen ........
......... bin ich, weil ich weder Grieche noch Türke bin.
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Re: Re: Re: Erfrischend
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Meines Wissens, wollte die Türkei bereits 1964 einmarschieren, aber der
damalige USA-Präsident (Johnson glaube ich) hat es nicht erlaubt.
Daraufhin wurden gr. Soldaten, als Touristen getarnt, nach Zypern
geschickt, die den Invasionsgelüsten der Türkei entgegen wirkten. Diese
Soldaten wurden von der gr. Junta und auf Befehl der USA zurückbeordert,
was dann den Weg für die tr. Invasion öffnete.
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Re: Erfrischend
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Na ja...
Inhaltlich hat sie ja weitgehend recht. Aber es ist schon lustig, dass eine
völlig unpolitische Frau, die halt vor 15 Monaten einen Job gesucht hat und
auf der HPM-Welle ins EP gespült wurde (und jetzt die "Liberale"
mimt, wofür sie nicht gewählt wurde), auf einmal die große Zypernexpertin
ist, nur weil sie mal auf einer ein paar Tage langen Fact-Finding-Mission
auf Steuerzahlerkosten auf der Insel war und ihr wohl die Kollegen erzählt
haben, worum es überhaupt geht...
Im übrigen sprechen ja ganz andere Themen gegen den EU-Beitritt der Türkei
als deren Haltung zu Zypern.
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Walter Zimmermann
| 05.08.2005
15:22
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Re: Re: Erfrischend
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... die aber ebensosehr unannehmbar isst ...!
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Re: Re: Erfrischend
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Wie hat Herr Häupl...
...euch schwarze Raunzer so treffend genannt? Wenn ich ihm je aus vollem
Herzen habe zustimmen können, dann bei dieser Aussage.
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:21
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Re: Re: Erfrischend
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Die Zypern Frage .......
........ ist eine Sache, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eine
andere. Hier geht es nur um Zypern.
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Re: Erfrischend
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RE:"Dem Kommentar ist nichts hinzuzufügen."
Doch, zB etwas über:
-die Vertriebenen, Ermordeten und noch immer vermisste Zyprioten,
-die anatolischen Siedler
-den Ausverkauf des Eigentums der Vertriebenen in NZ an reichen Engländer
-die unzähligen UNO-Resolutionen und das Völkerrecht, das zu diesen
Resolutionen geführt hat , etc.
-die Rolle Kissingers und der Briten
-die Gründe für die Ablehnung des Anan-Plans, etc.
Die Liste kann ich beliebig fortsetzen.
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Walter Zimmermann
| 05.08.2005
15:24
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antworten
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Re: Re: Erfrischend
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Sehr gut! Neben IRA und ETA holen wir uns mit der Notwendigkeit eines
Kropfs auch noch das Zypernproblem in die Union!
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Walter Zimmermann
| 05.08.2005
15:24
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antworten
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Re: Re: Erfrischend
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Sehr gut! Neben IRA und ETA holen wir uns mit der Notwendigkeit eines
Kropfs auch noch das Zypernproblem in die Union!
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:38
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Re: Re: Erfrischend
...........
Ganz richtig!
All die aufgezählten Greueltaten gibt es auf beiden Seiten. Verwerflich
ist, wenn immer nur die Leiden von einer Seite aufgezeigt werden. Genau
dieser Tendenz will Resetarits entgegentreten, was sehr zu begrüßen ist.
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Re: Re: Erfrischend
...........
wenn sie schon so großzügig sind, uns die gründe
für die nichtannahme des Ananplanes vorzuenthalten so können sie uns
vielleicht verraten, wie ihre wahrheit aussehen würde. Alle
türkischstämmigen zyprioten zurück in die TR? Reparationszahlungen durch
TR? Ich denke es sollten einmal die friedensaktivisten auf beiden seiten
der insel zu wort kommen, nicht nur die, die als berufspolitiker auf der
nationalismussuppe daher schwimmen. Habe es bis heute nicht verstanden,
dass zypern ohne klärung des problems in die eu durfte. Für mich ist
hinweis auf fehlendes krisenmanagement der eu, als auch blauäugigkeit
gegenüber der führung griechischen zyprioten.
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Re: Re: Re: Erfrischend
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ich habe keine lust über den anan-plan zu referieren. informieren sie sich
selbst.
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Re: Re: Re: Erfrischend
...........
Die völkerrechtswidrig und entgegen UNO Resolutionen angesiedelten
Festlandtürken sind illegal im Land.
Unter anderem auch deshalb, weil die eigentlichen türkischen Zyprioten fast
schon zur Hälfte vor den unerträglichen Zuständen unter den Besatzern ins
Ausland und auch in den angeblich so bösen Süden
geflüchtet sind.
Interessanterweise haben die türkischen Machthaber anfangs gezielt
Analphabeten aus Anatolien in grosser Zahl dort angesiedelt, weil diese
leichter zu manipulieren waren.
js
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:26
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antworten
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Die Festlandtürken .......
...... sind heute in der Mehrzahl keine illegal angesiedelten, sondern die
in Zypern geborenen Kinder derselben. Sollen diese dafür bestraft werden,
weil deren Eltern illegal dort angesiedelt wurden?
Nach (Süd)zyprischen Recht hat jede Person, die auf der Insel Zypern
geboren und die ersten Lebensjahre dort verbracht hat, die zyprische
Staatsbürgerschaft. Da die (Süd)zyprische Regierung an ihrem
Alleinvertretungsanspruch festhält, müßte das eigentlich auch für den
Norden gelten. Auch hier wird wieder mal mit zweierlei Maß gemessen.
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Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Festlandtürken sind keine Zyprioten
Unrecht wird nicht Recht durch einfaches Warten.
Sich auf Gesetze der (Süd)Zyprioten berufen aber im selben Atemzug dieses
Recht nicht anerkennen, das geht nicht.
Festlandstürken sind illegal und gegen den Willen der Zypriotischen
Regierung im Land. Illegale können sich nicht auf Rechte berufen die sie
nicht beachten.
Unrecht ist Unrecht.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
14:38
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Sippenhaft ist auch Unrecht!
Diejenigen, die jünger als 30 Jahre sind, in Zypern geboren sind und seit
ihrer Geburt dort leben, dürfen nicht dafür bestraft werden, daß sich ihre
Eltern dort illegal angesiedelt haben. Alles andere wäre Sippenhaft und die
ist illegal!
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Erfrischend ...........
Unrecht wird nicht Recht
Also sind sie der Meinung stehlen ist erlaubt, wenn das geraubte Gut zum
Erbe des Diebes gehört und vererbt wird.
In Deutschland musste das den jüdischen Bürgern in der Nazizeit geraubte
Eigentum an Grund und Boden
zurückgegeben werden, auch nach 50 Jahren.
(auf dem Gebiet der ex DDR erfolgte dies erst nach 1990). Unrecht kann
nicht Recht werden.
Das ihr tun illegal ist wussten die türkischen Siedler von Anfang an. Sie
sind dieses Risiko bewust eingegangen. Auch im Namen ihrer Kinder.
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Re: Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Auch hier sind Sie mangelhaft informiert.
js
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Walter Zimmermann
| 05.08.2005
15:26
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antworten
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Re: Re: Re: Re:
Erfrischend ...........
Genau! Blödheit ist das Gegenteil von Macht!
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
09:27
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antworten
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Endlich ........
........ eine Parlamentsabgeordnete, die die Grundsätze und Versprechungen
der EU einmahnt. Vielleicht kann sie im Parlament einen Antrag auf
Auszahlung der versprochenen 259 Millionen Euro und Öffnung der Häfen und
Flughäfen im Norden Zyperns stellen - auch wenn es wahrscheinlich
wirkungslos bleibt, könnte zumindest eine Signalwirkung davon ausgehen.
Zur Erinnerung: vor einem Jahr hieß es noch, daß die Zyperntürken für das
"Nein" der griechen nicht bestraft werden dürften.
Erinnern, erinnern, erinnern, erinnern, erinnern und nochmals erinnern!!!!
Eine Frage drängt sich noch auf: Warum hatte die griechisch-zypriotische
Seite in der Weltöffentlichkeit immer mehr Anhörung bekommen als die
andere?
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Re: Endlich ........
...mehr Anhörung bekommen ? Ganz einfach : wenn man ein bisserl tiefer
gräbt findet man schnell heraus, dass bei den türkischen Informationen so
manches mit der Realität gar nicht zusammenpasst und die Infos der
Südzyprioten und sogar der echten
Nordzyprioten weitaus glaubhafter sind.
Wenn man die Einzelheiten des Resetaritskommentars unter die Lupe nimmt,
sieht man, dass sie der derzeitigen Propagandaoffensive der türkischen
Machthaber erlegen ist.
Bei verschiedenen neu informierten Politikern, Abgeordenten und
Journalisten tauchen seit ein paar Wochen dieselben Ungereimtheiten und
Schlagworte auf.
Das Gute daran ist, dass die Leute sich merken, wer sie so an der Nase
herumgeführt und teilweise plump missbraucht hat, wenn sie dann darauf
kommen, dass die UNO, die Fachleute der EU und die Richter der
internationalen Gerichtshöfe und die Betroffenen das ganz anders sehen.
Wer hat ihr wohl das "eine verfassungsmässige Regierung von Zypern
gibt es nicht" in den Mund gelegt ?
js
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Re: Re: Endlich
........
In ihrer Wut..
werden Sie immer lustiger Sommer..
"Propagandaoffensive" dass ich nicht lache..
Warum Fragen Sie die Frau nicht gleich selber..?
Dass Selbstbestimmungsrecht ist den Türken auf Zypern, durch das Referendum
2004 von der UNO zugesprochen worden..
Also was soll das Gelaber?
Der Papadopoulos hat sich ganz schnell an den Verhandlungstisch zu setzen
oder es werden immer mehr Länder den Norden direkt anfliegen und
Beziehungen aufnehmen!
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
11:59
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antworten
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Re: Re: Endlich
........
eine verfassungsgemäße Regierung .......
........ muß zu einem Viertel aus türkischen Zyprioten bestehen - so sieht
es die Verfassung von 1960 vor. Seit 1964 gibt es keine verfassungsgemäße
Regierung mehr; das ist das Faktum.
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Re: Re: Re: Endlich
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Rechtmässige Regierung in Zypern
Wenn die Nordzyprioten Ihre Rechte nicht wahrnehmmen kann man das den
Südzyprioten kaum als Vorwurf machen.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
14:42
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Endlich
........
Einige Tausend ........
........ türkische Zyprer leben im Südteil der Insel. Weiß der Teufel,
warum man diesen die Mitbestimmung vorenthält.
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Re:
Re: Re: Endlich ........
regierung und taiwan
Meines wissens, sind die Regierungsposten due fuer TZ gedacht sind, seit
1964 vakant. Insofern erfuellt die Zypriotische regierung ihre formalle
verpflichtungen.
der fall von taiwan wird in diesem zusammenhang oft erwaehnt und es ist
tatsaechlich so dass es sich so eventuell auch gut leben laesst. dann ist
aber der EU beitritt der TR und die anwendung des EU rechtes aud dem Gebiet
der TZ fuer immer vorbei.
Stellt sich nun die frage was fuer die TR wichtiger ist.
Uebrigens mir ist es nicht wichtig, die eine oder andere seite zu
unterstuetzen, sondern mehr ueber die rahmenbedingungen der einen oder
anderen entwicklung zu erfahren.
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Re: Re: Re: Re: Endlich
........
Wie sehen Sie den die Völkerrechtliche Seite des Zypern Konflikts...
...Speziell...
... Verbot jeder Gewaltanwendung (Art. 2 Ziff. 4 SVN)...
...das Recht auf Selbstverteidigung (Art. 51 SVN)...
... Interventionsverbot (Recht) (Art. 2 Ziff. 7 SVN)...
Udys
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
12:50
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Endlich
........
Meines wissens ..........
........ sind türkische Zyprioten, die im Südteil der Insel leben
"Staatsbürger ohne Wahlrecht". Eheschließungen zwischen
Angehörigen verschiedener Volksgruppen waren bis 2002 verboten. Das Verbot
wurde erst vom europäischen Gerichtshof für Menschenrechte aufgehoben.
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Re:
Re: Re: Re: Re: Endlich ........
wahlrecht und so
diese zwei faelle sind mir nicht bekannt. Wenn Sie mir eine quelle nennen
koennten, waere ich dankbar.
Falls, das aber stimmen sollte, kann sich die Republik Zypern solche
verfahren innerhalb der EU nicht mehr (so leicht) leisten.
Insofern kann der beitritt die situation der TZ erheblich verbessern.
Und somit kommen wir zu der wesentlichen frage: ist TZ teil der republik
oder nicht?
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
14:43
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antworten
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Endlich ........
Die Quelle
http://www.michael-mueller-verlag.de/zypern/zypern/homepage.html
Habe das Buch zuhause
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Re: Endlich ........
Wenns die Gesellschaft für Zypernstudien in D und von denen gestützte
Publikationen meinen
so reden Sie von einer protürkischen Propagandagesellschaft, welche einzig
zu dem Zweck existiert mittels scheinbar neutraler Lobhudeleien eine
gewünschte Realität vorzutäuschen.
js
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Re: Endlich ........
ja aber wie I
Im prinzip sind alle parteien einig, dass die versprochene hilfe der TZ
zugute kommt. Sogar die off. zypriotische regierung ist dafuer.
Die frage ist wie:
A. ist TZ eu-territorium werden die mitteln ueber die zustandingen Managing
& Paying Authorities des Zypriotischen staates (und die TR wird das
wohl nicht zulassen) gehandelt.
B. TZ ist kein EU territorium und die hilfe fliesst ueber die externe
kooperation programme. Das wuerde aber heissen dass die EU de-facto TZ als
einen drittstaat akzeptiert.
Eine dritte variante ist mir im EU rahmen nicht bekannt. Wenn jemand mehr
weiss, bitte um infos.
Bezueglich Haefen und flughaefen ist es aehnlich. In jedem staat gibt es
eine behoerde die fuer diese sektoren international zustaendig ist....
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
12:02
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antworten
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Re: Re: Endlich
........
Taiwan ........
....... ist auch kein ankerkannter Staat. Dennoch treibt die ganze Welt
Handel mit Taiwan (auch die VR China) und die Häfen und Flughäfen der Insel
stehen allen Reisenden offen.
Im Falle von Zypern wird leider mit zweierlei Maß gemessen.
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Re: Re: Endlich
........
ja aber wie II
... im fall cyperns waere das die cyprus ports authority und das department
for civil aviation. Diese behoerden muessen dann garantieren, dass die
haefen und flughaefen int. standards entsprechen usw. Wuerden diese
behoerden genehmigungen erteilen, fuer anlagen die sie nicht inspizieren
koennen?
Also die frage bleibt weiter:
ist TZ ein unabhaengiger staat oder nicht?
Tatsache ist dass die UNO (und die EU) nur die Zypriotische Regierung in
Nicosia annerkennt.
Ist das korrekt?
Wenn wir die UNO als den kleinsten gem. nenner vom int. konsens betrachten,
muessen die UNO mitglieder diese auffassung akzeptieren.
Oder wir akzeptieren, dass UNO ok ist, wenn es passt (e.g. Referendum) und
a schass wenn es uns nicht passt (resolutionen 1974-2005).
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Es hätte ihr gut zu
Gesicht gestanden, wenn sie sich wie sie es selbst fordert,
ein bisschen tiefgreifender informiert hätte.
So ist es an den Einzelheiten erkennbar, dass da wieder eine mit Kreide
geölte Stimme salbungsvoll Realität mit Fiktion in die wunschdenkenden
Ohren geschmeichelt hat.
Immerhin ist die Resetarits damit besser informiert als die Mehrheit der EU
Abgeordneten und weiss doch nicht wovon sie da eigentlich wirklich redet.
js
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Es kommt langsam, langsam aber sicher.
Azerbaycan hat for 2 Woche mit Linienflügen dh. Direkflügen aus Azerbycan
nach TRNZ (KKTC) begonnen.
Letze Woche kame die ersten Investoren für Hotel und
Tourismuswesen aus Azerbaycan und die Wirtschaftmächtigen aus dem Öl Staat
habe auch Ihr Interesse bekundet.Die Annerkennung kommt langsam aber
sicher. Soblad das Geld und die Geschäfte in NZ in Bewegung kommen ist es
nicht mehr zu stoppen.
Die €U bzw. die USA sind nicht die einzigen die Staaten anerkennen
können.....
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Re:
Die Türken haben sich die fruchtbarsten und produktivsten Teile des
Landes, wo auch der Fremdenverkehr
im Gegensatz zum Süden blühte, geraubt.
Seit 30 Jahren waren sie nicht imstande wenigstens den Standard von 74 zu
halten, sondern haben nur schmarotzt und ausgebeutet.
Jetzt kommen die Azerbeidschanis - hokus pokus - und auf einmal ist alles
anders !
Ein interessanter Aspekt, welcher tief blicken lässt.
js
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Re: Re:
Sie wissen wahrscheinlich nicht selber was Sie da von sich geben. Wenn Sie
ein so geachteter Ökonom sind, haben Sie auch sicher ein Patentrezept wie
man während eines dreissigjährigen Wirtschaftsembargos (beinhaltet auch
Fremdenverkehr !) die Wirtschaft aufrechterhalten kann.
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Die Warheit dieser Dame werden viele nicht ertragen können.....sehr viele.
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Endlich mal die
Wahrheit..
Die Frau verdient respekt,denn Sie hat es gewagt,die Realitäten zu
schreiben und nicht nur die EU-Griechische-Propaganda-Version..
Sommer und Udys haben bei diesem Kommentar bestimmt gleich weggeklickt!
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Re: Endlich mal die
Wahrheit..
Frag mich nur welche Gegeleistung Karin Resetarits
von der Marionettenregierung NZ bekommt. Vielleicht eine Villa auf
griechischen Boden der an Ausländer verkauft wird?
Habe seit Jahren keinen so niveaulosen Beitrag in einer deutschsprachigen
Publikation gelesen.
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Re: Re: Endlich mal die
Wahrheit..
Im Türkischen Teil Zyperns..
gibt es eine legitime Regierung die demokratisch vom Volk gewählt worden
ist!
Ausserdem hat die UNO,den Türken auf Zypern, ihr Selbstbestimmungsrecht
durch das Referendum 2004 eingeräumt!
So what?
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Re: Re: Re: Endlich mal
die Wahrheit..
Eine sogenannte 'demokratisch gewählte' Regierung die sich von den
Besatzungstruppen und illegal eingewanderten anatolische Bauern (nichts
gegen Bauern) legitimieren lässt (teils natürlich auch von türkischen
Zyprioten die vor 1974 auf Zypern lebten, aber eben nur teils) kann auch
nicht einen illegalen Staat zu einem legalen Staat mit UNO-Anerkennung
machen.
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Re: Endlich mal die
Wahrheit..
Immerhin ist sie jetzt besser informiert als die meisten Politiker
in der EU und wenn sie dann darauf kommt, dass z.Bsp. die türkische
Regierung selbst zugegeben hat, dass sie von Washington sehr wohl das
gewünschte Signal für die Invasion bekommen hat, weiss sie dann auch, dass
so manches ewig wiederholte Gesülze wenig mit der Realität zu tun hat.
Und vor allem weiss sie dann, wer ihr Falsches glauben machen wollte.
js
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gut, dass ich hier
nur mehr selten reinschaue
da kann einem ja speiübel werden. Die besorgte Tante, die sonst nie zu
sehen war, entdeckt die Türkei.
Die armen Türken, denen es dort schlecht geht? Warum sind sie dann aus
Anatolien her gekommen? Bieten die 30.000 türkischen Soldaten zu wenig
Arbeitsplätze?
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Re: gut, dass ich hier
nur mehr selten reinschaue
Respekt, was für ein sachlicher und themenbezogener Kommentar.
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Ein interessanter
Artikel ...
er zeigt, dass die Latte für die Aufnahme neuer EU-Mitglieder schon wirklich
ziemlich tief gesunken ist.
Leider war ich bisher nur über die türk. zypriotische Politik des ehem.
türk. Premiers Ecevit und dem erwähnten Herrn Denktas informiert
(=katastrophal). Dass sich auf dieser Seite nun die Dinge zum besseren
wenden ist nur zu begrüssen. Die Frage die sich stellt ist: Kann denn die
Republik Zypern, den türk. Zyp. einen EU-konformen Minderheitsschutz
garantieren? Wenn nein, dann hätte Zypern nicht aufgenommen werden dürfen,
wenn ja, hat die TR dort nichts verloren.
@türkstämmige Poster: TR hat noch sehr viel aufzuholen und ist nicht
EU-reif, es ist bedauerlich, dass die EU Versprechungen gemacht hat, die
sie nicht halten können wird.
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Re: Ein interessanter
Artikel ...
EU-konformer MInderheitenschutz? Etwa, daß man Mauern um die herumbaut
(Roma in der Slowakei, daß da die EU keine Vorbedingungen gesetzt hat, ist
eine Schande) oder keine Ortstaferln aufstellt? Den EU-konformen
Minderheitenschutz könnten die Zyprioten wahrscheinlich noch akzeptieren,
nicht aber das was im Annan-Plan, das weit darüber hinausgeht.
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dieser kommentar
erscheint mir ein wenig parteiisch...
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Bravo. Bitte eine Dauerserie mit Karin Resetarits. Am besten
"Nordwind" nennen und Resetarits darf da in alle möglichen
"Nord-" Länder reisen, sich dort indoktrinieren lassen und dann
hier erzählen z.B wie die bösen Kapitalisten die armen Nord-Koreaner
unterdrücken, oder den Standpunkt von Ian Paisley (sicher sehr informativ
wie die Katholiken den Protestanten das Leben in Ulster vermiesen),...
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Wer die Resetarits
als Politikerin für voll nimmt
ist selber schuld.
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Der Annan-Plan
Viele Beschränkungen für die griechischen Zyprioten. So sollte diesen nur
ein begrenztes Recht zur Rückkehr und zum Grunderwerb in den türkisch
dominierten Norden eingeräumt werden,
somit ein Gegensatz zu den Grundfreiheiten des Binnenmarkts nach dem
Beitritt zur EU. Hauptkritikpunkt am Annan-Plan war die verbleibende
Stationierung türkischer Soldaten auf künftigem Gemeinschaftsgebiet.
Man stelle sich nur mal vor, der Türkei würde nach einem Beitritt zu EU die
Niederlassungsfreiheit in der EU untersagt, anders ausgedrückt, kein Türke
dürfte in ein EU-Land einreisen um zu wohnen und leben der nicht schon
jetzt in einem Mitgliedsland lebt.
Was für ein Aufschrei in TR würde erfolgen (zu Recht)
Niederlassungsfreiheit ist EU-Recht.
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
09:33
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Re: Der Annan-Plan
Vor dem Öffnen der Senftube ............
............ bitte Wissen erwerben!
Das Wissen gibt es hier zum Nulltarif:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2004/05/14.mondeText.artikel,a0025.idx,7
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Re: Re: Der Annan-Plan
Der Autor dieser Seite ist vom Türkischen Außenministerium bezahlt.
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
17:43
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Re: Re: Re: Der
Annan-Plan
Monde Diplomatique ......
........ ist wohl über jedweden Verdacht der Befangenheit erhaben.
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Re: Re: Der Annan-Plan
Wem die Gründe fürs JA / NEI Interessieren....
http://library.fes.de/fulltext/id/01685.htm#zus
Opfer des Putsches der GR Militär Junta und der TR Militär Invasion ist
ganz Zypern (ohne eigenverschulden) jedoch haben das größte Opfer (bis
heute) die indigenen TR Zyprioten erbringen müssen den sie haben den TR
Nationalisten (Rauf Denktas) geglaubt als er sie 1964 in die TR Enklaven
führte und 1974 in die selbst gewählte Isolation in der TRNZ. Heute haben
sie weder Selbstbestimmung noch einen eigenen Staat (Völkerrechtswidrig)
sie hängen an den Fäden Ankaras das nur seine eigenen und niemals die
Interessen der indigenen TR Zyprioten vertritt.
Der Weg zueinander ist innerhalb der EU frei nur einige Nationalisten
Panzer Stacheldraht und Eigeninteresse von Machthabern versperren ihn.
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Thomas Wetschnig
| 05.08.2005
16:34
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Re: Re: Re: Der
Annan-Plan
Wenn wir schon bei der Geschichte sind .......
......... dann muß gesagt werden, daß diese Enklaven nichts anderes als
Schutzzonen waren, die von der UN eingerichtet wurden, wie etwa Sebrenica. Ohne
Grund begibt sich niemand in eine Schutzzone. Aber hier soll es nicht um
Geschichte gehen, sondern um die Zukunft!
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Re: Re: Re: Re: Der
Annan-Plan
Dabei sollten wir aber nicht vergessen... ...wer war zuerst da die Henne
oder das Ei?
...die Nationalisten auf beiden Seiten die diese Entwicklung förderten
haben gezielt daraufhin gearbeitet...
Udys
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Thomas Wetschnig
| 06.08.2005
18:13
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Re: Re: Re: Re: Re: Der
Annan-Plan
40 Jahre danach .......
........ sollte das eigentlich nicht mehr relevant sein, wer angefangen hat.
Es geht um die Zukunft!
30 Jahre Wundheilung sollten auch ausreichen. Es hat in Mitteleuropa auch
ausgereiccht.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Der Annan-Plan
Ihr Einwand : Wenn wir schon bei der Geschichte sind .......
In Mitteleuropa hat dieser Protzes nun 60 Jahre hinter sich und
funktioniert.
In Zypern ist dieser Protzes (dank der nicht erfüllten Hoffnung auf eine
Anerkennung der TRNZ und des 30 jährigen NEIN´s zu Verhandlungen von Mister
NO) erst 1 Jahr alt!
Der EU Beitritt der RCY (der von vielen verurteilt wird gerade von TR
Nationalisten) hat diesen Protzes erst ermöglicht die Grenze ist offen die
Menschen lernen einander kennen die Zukunft hat begonnen!
Es gibt Sprachkurse diverse Projekte aber es ist noch viel mehr notwendig
und es wird nach und nach auch getan.
Doch damit die Zukunft auch funktioniert ist Recht und Ordnung notwendig...
...Völkerrecht EU Standards die für alle gleichermaßen gelten!
Udys
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Re: Der Annan-Plan
Klassisches Eigentor
Sie stellen sich richtig vor, die EU will tatsächlich die
Niederlassungsfreiheit der Türken auch nach der Mitgliedschaft massiv
einschränken bzw. untersagen.
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Re: Re: Der Annan-Plan
Für eine Übergangszeit wie für Polen, Tschechen, Ungarn von ca. 7 Jahre ist
das auch ok, wenn es aber für ewig und immer ist wie im Annan-Plan ist es
nicht ok.
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Alle Achtung...
... von dieser Sorte gibt es sicherlich nicht viele im EU-Parlament.
Die grosse Mehrheit macht sich die Thesen der Griechen eigen. So manch
einer von Ihnen dürfte dies nur tun, die Türkei mit allen möglichen Mitteln
von der EU fernzuhalten (und ein angeblich von der Türkei besetztes Land
ist ein gefundenes Fressen für diese Sorte von Politiker)
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Re: Alle Achtung...
Jetzt braucht man nur noch abwarten, bis sie draufkommt,
dass sie in ein paar Punkten verarscht worden ist.
js
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Re: Alle Achtung...
Teile von Zypern sind durch die Türkei besetzt.
Also nicht angeblich besetzt, sondern besetzt.
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Re: Re: Alle Achtung...
Türkische Republik Nordzypern ist befreit. Also nicht besetzt, sondern
befreit.
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Re: Re: Re: Alle
Achtung...
Sie haben recht, befreit von griechischen Zyprioten.
Meinen sie ernsthaft auch Europa sollte so befreit von Türken werden ?????
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Re: Re: Re: Re: Alle
Achtung...
Wer Wind sät, erntet Sturm. Hätten die Griechen nicht versucht, die Türken
zu verjagen gäbe es jetzt auch kein geteiltes Zypern. Die Rolle als
unschuldiges Lamm können die sparen.
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Michael Obermüller
| 04.08.2005
20:05
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Re: Re: Re: Alle
Achtung...
in etwa so befreit wie der irak
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Re: Re: Re: Re: Alle
Achtung...
Der Vergleich hinkt ein wenig. Ob die Iraker die Amis als Befreier oder
Besatzer empfinden, verfolgen wir alle täglich in den Nachrichten.
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Re: Re: Re: Re: Re:
Alle Achtung...
Aus der Perspektive der angeblich geretteten indigenen TRZ Betrachtet...
Turgut Afsaroglu hat das souverän ironisch in Afrika (Zeitung in der TRNZ)
beschrieben: »Sie sagten uns, dass wir ein Staat sind, aber sie machten uns
zu einer Provinz. Sie sagten uns, dass wir der Souverän seien, aber sie
nahmen uns unsere Souveränität. Sie sagten uns, dass wir frei seien, aber
sie sperrten uns in einem Kreis ein, den sie gezogen hatten. Sie sagten,
dass sie uns vor dem Los bewahren würden, eine Minderheit zu sein, aber sie
machten uns zu einer Minderheit im Norden (ca. 114.000 anatolische Siedler
bei ca. 80.000 TRZ). Wenn sie uns etwas mit dem Löffel gaben, nahmen sie es
wieder mit der Schöpfkelle.
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