 Die Flagge von Jordanien |
Das Lied: Casablanca
Die Flagge von Jordanien |
Jordanien - Kurz - Reise,
8 Tage von Amman bis an den Golf von Aqabah im Februar 1997
 Der Jordan u. das tote Meer |
 Unsere Reiseroute in Jordanien |
 Der Plan von Aqabah |
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 Amman die Hauptstadt mit Theater . |
 Das Amphie- theater |
 Amman- Theater |
 Das Theater |
 Al Hussein Moschee von Amman |
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 Die römische Ruinen- stadt Jerash |
 Ruinenstadt Jerash |
 Römerstadt Jerash |
 Schloß Wächter |
 Beduinenzelt |
02.02.1997  Abflug um 16:20 h in Wien Schwechat mit "Royal Jordanian" nach einer Flugzeit von cà 4;00+1h ankunft in Amman und einchecken im Hotel "San Rock". Ein kurzer Spaziergang durch die Stadt bescherte uns die richtige Bettschwere. 03.02.1997 Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Norden nach Jerash, dem römischen Gerasa, einer der besterhaltenen Ruinenstätten des Vorderen Orients. Aus der Vielzahl der Sehenswürdikeiten sind die beiden Theater, der Zeustempel, das Forum, die Straße der Säulen eine Kirche mit herrlichen Mosaiken, der Artemis-Tempel, das Nympacum und vieles mehr zu erwähnen. Die nächste Station ist die sehenswerte arabische Festung AJLOUN. Von hier siht man bei gutem Wetter bis zum See Genezareth. Gegen Abend zurück nach Amman. | 04.02.1997 Am frühen Morgen machten wir eine Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Amman. Zu den bedeutendsten zählen die Al Hussein Moschee, die sich im Souk-Bezirk befindet, das römische Theater mit 6000 Sitzplätzen, sowie der Jebel al Quala (Zitadellenhügel), mit einem interessanten Museum. Am nachmittag machten wir einen Ausflug zum Toten Meer, mit Badegelegenheit, leider spielte das Wetter (16° Lufttemperatur) nicht mit. Das 76km lange und bis zu 433m tiefe Binnenmeer hat nur Zuflüße, der wichtigste ist der Jordan, aber keinen Abfluß, der Salzgehalt beträgt 27% .05.02.1997 Heute besuchen wir die Wüstenschlößer im Osten des Landes. Qasr Hallabad, qasr Azraq und qasr Amra. Das Qasr Azraq erlangte durch "Lawrence von Arabien" Bekanntheit, der hier mit seinen Truppen nächtigte.Innerhalb der Basaltburg befindet sich eine Moschee aus dem 13 Jhdt. Das Qasr Amra ist die am besten erhaltene Wüstenburg und wurde 710 n. Chr. erbaut. Beachtenswert sid die kunstvollen Fresken und Mosaikböden in arabischen Ornamenten und Mustern. |
 Schloß Azraq, Ich im Komandostand von Lawrence von Arabien |
 Das Schloß Azraq |
 Das Schloß Amra |
 Der tiefste Punkt der Erde, das Tote Meer, eigentlich ein "Salzsee" liegt 400m unter dem Meeresspiegel. Das tote Meer ist 76 km lang und 16 km breit und befindet sich im Grenzgebiet zwischen Israel, Jordanien und dem Westjordanland. Auf Hebräisch heisst es "Jam HaMelach - "Salzmeer" wegen des hohen Salzgehaltes von 25 bis 30 %. Durch diesen Salzgehalt ist das Leben von Tieren und Pflanzen unmöglich. Das Tote Meer kann aber genau deswegen auch getrost von Nichtschwimmern benützt werden, der hohe Salzgehalt verhindert ein Untergehen. |  Das Tote Meer ist nicht nur das salzreichste, sondern auch das an Mineralien reichste Gewässer der Erde. Es weist eine aussergewöhnliche Konzentration an Kalium, Brom, Magnesium und Jod auf. Dieser Mineralienreichtum und das heiße, trockene Klima haben seit dem Altertum Menschen bewogen, bei Hauterkrankungen die Heilkraft des Toten Meeres zu nutzen. Kaiser Vespasian hat das schon vor 2000 Jahren an seinen Sklaven ausprobiert, in dem er sie einfach ins Wasser werfen ließ. Touristen unterwerfen sich heute freiwillig dem gleichen Experiment. |
 Am Toten Meer |
 Blick vom Berg Nebo ins Landes innere |
 Am Berg Nebo "Aaronstab" |
 Blick vom Berg Nebo ins gelobte Land "Israel" |
 Burg von Masada |
 Ein weiterer angenehmer Aspekt, besonders für Sonnenhungrige ist, das durch die tiefe Lage des Sees sämtliche UVB-Strahlen gefiltert werden und ausserdem ist das Tote Meer"ein Planschbecken für Nichtschwimmer".Ein Aufenthalt am Toten Meer ist eine Wellness-Intensivkur. Eigentlich ist es hier nur im April und Mai sowie Mitte September bis Mitte Oktober erträglich. Die Landschaft um das Tote Meer gehört zu den eindrucksvollsten Gebieten und zugleich ist er der Schauplatz der biblischen Erzählung der Zerstörung von Sodom und Gomorrha. |  Nahe des Toten Meeres befindet sich die Taufstätte Jesu, die Herodesfestung Masada und der Berg Nebo mit der vermuteten Moses-Grabstätte. Die jordanische Hauptstadt liegt etwa eine Autostunde nördlich vom Toten Meer entfernt. In der unmittelbaren Umgebung sind die heißen Quellen von Hammamat Ma'in. Weiter auf der Fahrt in den Süden querten wir die Canyonlandschaft des Wadi Mujib, vorbei an der Kreuzfahrerburg Kerak und der Mosaikstadt Madaba. |
 der Blick von den Cannyon ins Wadi Mujib |
 eine Oase |
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 Die sieben Säulen der Weisheit |
 Die Turbo-Kamele der Rum - Polizei |
 Das beliebte Tranportmittel... |
 ...Drometare |
 Die Rum-Polizei |
 Das Wadi - Rum |
 Der 25 min. enge und steinige Schluchtpfad |
06.02.1997
 Heute nach dem Frühstück fahren wir von Amman in den Süden Jordaniens. Die kleine Stadt Madaba, 30km südlich von Amman gelegen, ist bekannt wegen ihrer ungewöhnlichen byzantinischen Mosaiken. In der griechisch orthodoxen Kirchev St. Georg können Besucher eine Landkarte des Hl. Landes als Mosaik bewundern, welche die früzeitigste Originalkarte, erstellt im Jahre 560 n. Chr. und besterhaltendste heutzutage darstellt. 10km westlich von Madaba liegt das hügelige Gebiet des Berg Nebo, von wo man eine wunderschöne Aussicht über das Tal des Jordanflusses und das Tote Meer hat. Von hier hat Moses das Gelobte Land erblickt. Anschließend fahren wir auf der alten Königsstraße, einer ältesten Handelswege zwischen Babylon und Ägypten, zum zum Fort Kerak. Das Fort war einstmals Hauptstadt der Moabiter, welche hier ein halbes Jahrhundert gegen die Araber aushielten. Am Nachmittag fahren wir über die Wüstenstraße in die Berge des WADI RUM. |  Wadi Rum, die Landschaft, die wie eine Mondlandschaft wirkt, mit altertümlichen Wadi's (Flussbetten) und überragenden verwitterten Sandsteinbergen, welche aus dem weissen und rosafarbigen Sand aufragen. David Lean drehte hier seinen legendären Film "Lawrence von Arabien". Am späten Abend kommen wir nach Aqaba am Roten Meer. 07.02.1997 Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fahren wir von Aqaba aus zum Höhepunkt jeder Jordanienreise, nach PETRA. Vor über 2000 Jahren entstanden hier eine Vielzahl prächtiger Grabtempel der damals hier lebenden Nabatäer, die zu den größten Kunstwerken ihrer Zeit zählen. Um die Stadt zu erreichen mußten wir 25 min lang durch eine enge und steinige Schlucht wandern. Nahezu am Ende des Schluchtpfades macht dieser im großartigen Stil einen letzten Bogen und aus dem Schatten hinaus in eine strahlende Helle gelangt man an das berühmte und eindrucksvolle Monument Petras, das Schatzhaus. Über die El Khazneh-Straße hinaus umfängt uns auf beiden Seiten hunderte von herausgemeisselten und errichteten Höhlen und Gebäuden, aufragende Tempeln, Königsgräber und ein römisches Theater. Am Abend Rückkehr ins Hotel in Aqaba |
Das Ende des Schluchtpfades |
 Die Grabbauten |
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 Eine römische Anlage |
 Das Schatzhaus von Petra |
 Einige Grabanlagen |
 Wunderbare Farbmuster im Sandgestein |
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 Verschiedene Gesteinsschichten |
 ein Grabmahl |
08.02.1997 Heute Vormittag Erholen wir uns von den Anstrengungen und den wunderbaren Eindrücken der letzten Tage mit Spaziergängen durch den Basar und dem Strand von Aqaba. Ein Blick über eine Brücke nach Israel in die Stadt Eilat. In Amman froren wir bei -2 - -3°, beim Toten Meer hatten 16°, und am Roten Meer schwitzten wir bei 22° Luft- und 19° Wassertemperatur. Am Nachmittag unternahmen wir eine Fahrt mit dem Glasbodenboot. Die bunte Unterwasserwelt ließ uns nicht schlecht staunen. | 09.02.1997 Den heutigen Vormittag verbrachten wir noch in der Stadt um einige Souveniere einzukaufen. Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Flughafen und die Sondermaschine der Royal Jordanian brachte uns von Aqaba direkt nach Wien. |
 Ein schöner panorama Blick vom Berg Nebo ins "Gelobte Land! (Israel)" |
