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Herbert Link
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€ 14,30

 

Sigrid Strohschneider-Laue:

Herbert Link versteht es, das Plötzliche und Unerwartete zuzulassen. Angeregt von eigenen Erfahrungen fängt der Filmemacher Grenzen, die Leben und Tod ziehen, in Bildern ein. Mit wunderbar klagloser Leichtigkeit verleiht er nun auch in diesem Buch Mitwirkenden aus seinen Filmen Raum. Sie erzählen von ihren Lebensgrenzen. Berührend, Mut machend und niemals hoffnungslos gewährt der Autor Einblicke in fremde Welten und ins eigene Leben. Er berichtet vom Schmerz, der lebendig macht ...

Martin Jäggle:

Vielleicht lässt sich unsere Zeit treffend beschreiben als eine, in der es vor allem darum geht, Grenzen zu überwinden. Die Grenzen der Geschwindigkeit, die Grenzen von Raum und Zeit, von Tag und Nacht, die Grenzen des Alters und des Alterns. Die Allmachtsphantasien der Pubertät scheinen gesellschaftlich auf Dauer gestellt zu sein: Leben, als ob es keine Grenzen gäbe.
In dieser Zeit der scheinbar beliebigen Aufhebbarkeit von Grenzen legt Herbert Link ein Buch über „Leben mit Grenzen“ vor. Die Realität der Begrenztheit jedes menschlichen Lebens, eine bittere Kränkung (nicht nur) für den modernen Menschen, ist das Thema und in vielen Facetten zeigt es, wie Menschen nicht trotz, sondern angesichts der Grenzen leben und was Leben mit Grenzen an Leben heißen kann. Herbert Link kann in ganz besonderer Weise „mit der Kamera zuhören“ und ermöglicht so Menschen, ohne jedes Pathos einfach zu erzählen, wie sie angesichts von Krankheit und Tod leben und was sie leben lässt. Auch in schriftlicher Form sind diese Erzählungen beeindruckend ...

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