dieser kleine zyklus von stücken basiert auf automatischen transkriptionen 
  von samples, die ich bei einem sommerspaziergang von meiner wohnung zum karlsplatz 
  aufgenommen hatte. ich bildete aus den samples loops und schickte diese durch 
  das programm widi, das .wav-files in midi-files convertiert. aus diesen midi-files 
  filterte ich die kontrabaßstimme, die als komplement zum live-sample fungieren 
  sollte. der somit entstandene solopart ist infolge seiner herleitung irrwitzig 
  viruos, geht an die grenze des abbildbaren materials. gleichzeitig haben die 
  stücke auch studiencharakter im sinne der weiteren phänomenologischen 
  ausleuchtung der loop-ästhetik.
  die stücke sind uli fussenegger gewidmet.
bernhard lang, Wien, 21.11.03