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Kilki

Das Kilki ist ein recht seltsames Tier das im hohen Norden Sals aber auch auf einigen südlichen Inseln vorkommt. Diese Lebewesen werden etwa 30 Centimeter lang besitzen ein langes dichtes sehr flauschiges Fell, scharfe lange Krallen und keinen Schwanz.
Im Prinzip sind Kilki sehr gemächliche Tiere, die mittels ihren langen Krallen und ihrer feinen Nase den Boden auf Nahrhaftes untersuchen. Kilkis sind Allesfresser und machen auch vor Aas nicht halt.
Auch wenn sie sich normalerweise eher langsam Fortbewegen ist das nicht obligatorisch für sie. Über kurze Strecken können sie für ihre Größe erstaunlich schnell werden. Fühlt sich ein Kilki bedroht wird es zunächst versuchen die Bedrohung gemächlich zu umgehen, dann wegzulaufen. Nur wenn es ein Kilki als unvermeidlich ansieht stellt es sich zum Kampf. Das kann passieren wenn es seine Jungen oder Eier als gefährdet ansieht, oder wenn es selbst verletzt oder in eine Ecke gedrängt ist.
Stellt sich ein Kilki erst einmal zum Kampf ist es ein erstaunlich hartnäckiger Gegner. Sein dichtes langes Fell macht es fast unmöglich es zu verletzen, auch stumpfen aus unerklärlichen Gründen Klingen ab wenn man zu oft auf ein Kilki damit einschlägt. Die langen Krallen, die sonst dazu verwendet werden den Boden aufzugraben, stellen sich im Kampf als äußerst effektiv und recht präzise geführte Waffen heraus.
So zielt ein Kilki immer auf Stellen die ihm als besonders gefährdet erscheinen. So zum Beispiel auf Augen, Sehnen, Stellen zwischen Panzerplatten und Schuppen. Fügt ein Kilki einem Verletzungen bei ist es übrigens nicht selten das sich die Wunde infiziert und entzündet. So mag schon manches Raubtier Kilki geschlagen und gegessen haben doch nicht selten ist es dann selbst gestorben.
So sind Kilki, auch wenn sie in ihrer ganzen Art recht niedlich und harmlos erscheinen, doch eine eher gemiedene Tierart.

Bei den Nos werden aus Kilkifellen gerne Rüstungen gefertigt. Zumal diese sehr warm halten aber auch einen guten Schutz bieten.



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