Die Traumblüt ist eine mehrjährige Pflanze die vor allem in den Nadelwäldern Sals vorkommt. Charakterisch sind die fleischigen eiförmigen, am Rand leicht gezähnten Blätter die einen Länge von 40 cm erreichen. Diese sind rosettenförmig um das Pflanzenzentrum angeordnet. Insgesamt erreicht eine Traumblüt im laufe ihres Lebens durchschnittlich einen Durchmesser von etwa 1m.
Im Spätherbst bildet die Pflanze, von ihrem Zentrum ausgehend, 1 bis höchstens 5 glockenförmige gelbe Blüten aus. Diese Kelche ragen bis zu 70 cm in die höhe. Bis zum Winter entwicket sich aus einer Blüte eine einzelen rote Beere. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig bis auf das Fruchtfleisch der Beere.
Auf Menschen , Dooer und Kelken wirkt das Gift der Pflanze in nicht zu hohen Mengen beruhigend und dämpfend. Die Persönlichkeit wird zurückgestellt und die betroffene Person leichter beeinflussbar. Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Pflanze gerne von den Dooer bei Verhören in Warheitseren verabreicht.
Bei Ahnk und Vogelmenschen konnte noch keine solche Wirkung der Pflanze festgestellt werden. Dafür wurden sie nervöser und von Wahnvorstellungen geplagt nachdem ihnen diese Pflanze verabreicht wurde.