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Die Doon

Allgemeines
Das Kastensystem
Die Adelsfamilien
Besonderheiten der Doon



Allgemeines
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Das dunkle Volk werden sie genannt und man hat wohl damit nicht ganz so unrecht. Sie sind von der Rasse der Dooer und das letzte Volk ihrer Art.Ein Doon Einst waren sie auf einen großen Teil des Kontinentes Sals ansässig wurden doch durch den Aufstand der Hench fast ausgerottet und die überlebenden siedelten sich in den Ostinseln Sals an, die früher nur ein Außenposten der Doon waren und nun oft nur noch die Dooninseln genannt werden.

Sie bauen Kohon und Gemüse an. Züchten Nutztiere und sind für ihre kunstvollen Statuen bekannt. Häufig handeln die Städte auch mit Edelsteinen, die sie in ihren Höhlen häufig finden.

Die Kultur der Doon ist stark vom Adel und Rangkämpfen der Familien geprägt. Der Reichtum einiger Adelsfamilien gründet auf den ärmlichen Verhältnissen vieler Anderer. Jede Stadt ist einer anderen Adelsfamilie unterstellt. Es gibt 5 Adelsfamilien die relativ groß sind. Allerdings gibt es keinen König oder eine Hauptstadt.

Die 5 Adelsfamilien: Ienta; K'alsta; Hieb; Denonchta; Siaka

Ist ein Doon von Adeligen Blut nennt er seinen Namen stets mit seiner Adelszugehörigkeit und ist von stolz , ja auch einer gewissen Arroganz beseelt. (z.b. Wird sich ein Adeliger mit Dorcan arc Ienta vorstellen.) Jede der 5 Familien hat ihre eigene Spezialiät für die sie berühmt ist. Die Ienta für ihre Magiekunde die K'alsta für ihr Kriegshandwerk die Hieb für ihre Tierzähmung die Denonchta für ihre Alchemie und die Siaka für ihr Assasinenhandwerk. Von all diesen Familien sind wohl die Hieb am wenigsten arrogant und am umgänglichsten. Jedem jungen Adeligen der Familien werden besonders diese Fähigkeiten in denen sie besonders bekannt sind gelehrt und mit dem Älterwerden und den vollbringen von Taten werden sie in die Familiengeheimnisse eingeweiht.

Es gibt 5 größere unterirdische Städte der Doon: Tonkot, Sielst, Herrach, Orst und Sart. Freilich gibt es auch noch weitere Städte, allerdings sind sie wesentlich kleiner oft nicht in Höhlen und aufgrund von Handelswegen oder Feldbau aus Dörfern entstanden. Die Gebäude der Doon auf der Oberfläche sind meist recht nieder und besitzen öfters einen Höheren Turm von wo aus gerne Ausschau gehalten wird. Der Hauptteil des Gebäudes ist aber meist unterirdisch und ohne Fenster.

Die Magie der Doon beschäftigt sich hauptsächlich mit der Nekromatie. So war es vor dem Aufstand der Hench nicht unüblich ein oder zwei Untote für schmutzige Arbeiten im Haus zu haben. Erst als der Aufstand der Hench geschehen war wurde diese Sitte nicht mehr so gerne gesehen. Allerdings sieht man auch heutzutage noch Doon die sich einen Untoten als Diener zu Hause halten. Ob dies mit unangenehmen Konsequenzen für den Besitzer endet hängt davon ab in welchem Hoheitsgebiet er sich aufhält. So toleriert beispielsweise die Adelsfamilie Ienta solche Gehilfen wo ingegen die Adelsfamilie Hieb den Besitz an Untoten unnachgibig verfolgt und schwer bestraft.

Das Kastensystem
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Die Doon haben ein sehr strenges Kastensystem. Es ist einen Doon nur sehr Schwer möglich in den Kasten aufzusteigen allerdings ist es relativ einfach in den Kasten tiefer zu fallen.

Die höchste Kaste stellt der Adel „I’oka“ mit den Adelsfamilien Ienta; K’alsta; Hieb; Denonchta und Siaka dar. Allerdings ist auch dieser vom Stand in sich nicht homogen. Innerhalb der Familien wird sehr wohl auch zwischen den unwichtigeren und wichtigeren Mitgliedern der Familie unterschieden. So bildet jede Familie einen Rat aus etwa 10 Ranghöchsten Personen die über wichtige Sachen wie Gesetze Steuern Heirat jüngerer Mitglieder Aufnahme von Frauen aus anderen Kasten und sonstiges entscheiden. Jeder der Familien untersteht ein bestimmtes Gebiet auf ihren Inseln in dem das von ihnen beschlossene Gesetz herrscht.

Die Kaste die unter den der Adeligen steht ist die der Kaufmänner und Handwerker „Uzar“. Auch diese unterscheidet sich intern doch recht intensiv so das sie intern zwischen den Schaffenden „Huena“ und den Handelnden „Hloae“. Wer welchen der beiden Teile höher einschätzt ist jedem Doon selbst überlassen. Jedenfalls ist jeder der Teile für sich davon überzeugt besser zu sein. In der Gesetzgebung der Adelsfamilien wird diese Untereinteilung kaum berücksichtigt.

Die nächst untere Kaste ist die der Bauern „Kozka“, die sich ebenfalls intern in viele verschiedene Unterklassen aufteilt.

Darunter befindet sich die Kaste der Tagelöhner und Hilfsarbeiter „Leuka“. Sie sind relativ frei und es ist für sie im Verhältniss zu den anderen Kasten relativ leicht möglich zwischen den Kasten zu wechseln.

Die unterste Kaste ist die der Bettler und Ausgestoßenen „H'ench“. Es ist nahezu unmöglich aus dieser Kaste zu entfliehen. Den Mitgliedern werden bei Eintritt in die Kaste die Flügel von den höheren Kasten in einer speziellen Form zerrissen so das es ihnen unmöglich ist zu fliegen. Desweiteren wird ihnen noch ein Symbol auf die Stirn gebrannt. Sie werden nie in Häuser eingelassen und es ist Heilern bei Todestrafe verboten ihnen die Flügel zu heilen oder das Brandmal zu entfernen. Dennoch gibt es den Aberglauben das es Glück bringen soll einen H'ench etwas zu geben. Daher können sich Mitglieder dieser Kaste gerade so über Wasser halten. Sie haben zu wenig um zu leben aber zu viel um zu sterben.

Die Adelsfamilien
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Ienta: Eine der kleineren Adelsfamilien der Doon. Sie ist für ihr hohes Maß an Magiekundigen bekannt. Sie akzeptieren Untote als Diener und verwenden solche auch selbst. Das Zentrum ihres Gebietes liegt bei Tonkot.

K'alsta: Eine Adelsfamile der Doon die für ihre Kriegstechniken Strategien und speziellen Kampftechniken bekannt ist. Sie sind sich des Kampfen mit den Hench bewusst und sehen Gefahr darin Untote als Diener zu haben, denn so könnte sich ein Hench jederzeit unter sie mischen. Untote im Reich der K’alsta zu haben endet damit das diese sobald sie entdeckt werden sofort vernichtet werden. Beschwört wer mehr als 5 Stück an Untoten im Reich der K’alsta muss er ebenfalls damit rechnen als Sicherheitsrisiko zu gelten und ebenfalls beseitigt zu werden. Ihr Gebiet Liegt um die Stadt Sart.

Hieb: Eine recht isolierte Familie, diefür ihren Umgang und dem Verständnis für Tiere bekannt ist. Sie verabscheuen den Brauch Tote als Diener wiederzubelen und jeder der dies in ihren Gebieten betreibt ist des Todes oder hat (als Adeliger) damit zu rechnen in die unterste Kaste verbannt zu werden. Ihr Gebiet erstreckt sich über die Insel und die Stadt Sielst.

Denonchta: Eine der Adelsfamilien die für ihre Alchemiekunde bekannt sind. Sie akzeptieren wenn andere Untote als Diener beschwören allerdings ist dies in ihrem Reich verboten da sie sich der Geschichte mit den Hench nur all zu schmerzlich bewusst sind. Wenn man in ihrem Bereich Untote belebt hat man nicht mit dermaßen scharfen Strafen zu rechnen wie bei den Hieb. Es wird für gewöhnlich nur mit einer sehr hohen Geldstrafe (richtet sich nach der Kaste der man angehört) und der Vernichtung des Untoten gestraft. Ihr Gebiet beschränkt sich auf Orst und dessen nähere Umgebung

Siaka: Die Adelsfamilie die für ihr Assasinenhandwerk berühmt ist. Sie sind sich über die Wiederbelebung von Untoten recht uneins, so haben einige Familien Untote als Diener andere wiederum verabscheuen dies. So einigten sie sich darauf das ausschließlich Adelige Untote als Diener haben dürfen. Besitzen Mitglieder niedrigerer Kasten einen Untoten müssen sie ihn an den Adel abgeben und wenn sie unangenehm werden mit den Tod bezahlen. Ihr Land ist jenes um die Stadt Herrach.



Besonderheites bei den Doon

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Auch bei den Doon findet man immer wieder erstaunliches das man sonst bei keinem anderen Volk sieht. Hier sind einige Beispiele aus ihrem Reich.

Die Jäger

Die Doon verloren einst fast ihr ganzes Reich an die Hench. Kein Wunder also das sie nicht vor haben die letzen ihnen verbliebenen Inseln ebenso zu verlieren. Daher entstanden die Jäger. Ihre Spezialität ist es zwischen den normalen Untoten, die sich so mancher Doon Adel noch leistet, Hench herauszufinden und diese zu eliminieren. Jäger haben eine strenge Ausbildung hinter sich und sind darauf trainiert rund um die Uhr die Lebensgeflechte in jedem Lebewesen wahrzunehmen. Denn nur so lassen sich Hench effektiv von ihren geistlosen Brüdern unterscheiden.

Jäger sind besonders dort anzutreffen wo die wahrscheinlichkeit höher ist das dort die Untoten landen können. Diese Doon sind als Jäger fast nie zu erkennen. Sie können der nette Wirt sein der einen gerade bedient oder der Bettler der gerade vor sich hin stottert. Ja um eine gute Tarnung zu bekommen lassen manche von ihnen sich sogar die Flügel zerreißen.

Feuerspucker

Bei den Feuerspuckern handelt es sich um spezielle Belagerungsarmbrüste die speziell angefertigte Geschosse schießen. Sie können ihre Geschosse etwa 300m weit schießen. Dabei handelt es sich um Metallkugeln die mit 2 Substanzen gefüllt sind. Diese Stoffe sind in der Kugel durch eine sehr zerbrechliche Glasschicht getrennt. Wird nun die Kugel gegen eine harte Fläche geschleudert zerbricht das Glas im Inneren und die Substanzen mischen sich miteinander. Dieses Gemisch ist höchst explosiv und entzündet sich noch durch den Aufprall. Dadurch wird die Metallkugel zerrissen und das Substanzgemisch wird frei. Die Substanzen brennen anschließend eine ganze Weile recht heiß und sind nicht mit Wasser zu löschen.




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