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Die Kelken

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Die Kelken sind eine Art die nur ein einzelnes Volk hervorgebracht hat. Hier soll beides beschrieben werden.Ein Kelken - noch nicht ganz fertig gezeichnet

Sie sind ein kleines recht pelziges Volk, das bevorzugt in unterirdischen Dörfern lebt. Sie sind von Kopf bis Fuß mit meist einfärbigen recht feinen Pelz bedeckt dessen Farbe von rot zu dunkelbraun (nahezu schwarz) reichen kann. Sie sind durchschnittlich einen Meter groß und haben einen etwas längeren Schwanz der etwa 60 cm lang ist.

Sie sind an Schwanz- Bein- und Handunterseite unbehaart und können mit diesen Gliedmaßen auch ganz gut greifen.

Die Kelken haben im große Augen und kleine Ohren was oftmals dafür sorgt das sie ins Kindchenschema einiger anderen Säugervölker fallen und sie als besonders süß angesehen werden. Aufgrund der großen, wie bei Katzen verspiegelten Augen kann ein Kelken schon bei geringsten Lichtschein etwas erkennen. Auch in völliger Finsternis sind sie nicht aufgeschmissen da sie eine Art Tastsinn haben der etwa in 1Meter radius arbeitet.

Aufgrund ihrer besonders lichtempfindlichen Augen sind sie sehr leicht geblendet und meiden eher das Tageslicht. Allerdings überwinden viele Kelken aufgrund ihrer Neugier auch dieses Hindernis und benutzen dabei eine Art von Sonnenbrillen.

Ihre Hände und Beine sind denen von Menschen sehr ähnlich nur das sie im Verhältnis zur Körpergröße etwas größer sind und auch gut als Schaufeln im weichen Boden verwendet werden können. Ihre Ohren sind klein eng am Kopf anliegend und rund. Sie hören auch nicht besonders gut. Ihr Gesicht ist etwas in die Länge gezogen und ihre Nasen sind meist sehr klein. Vom Kopf bis zu den Schulterblättern haben sie eine Mähne die sie gerne Flechten hübsch drapieren und mit verschiedenen Sachen schmücken. So sind Figürchen oder gefärbte Holzperlen im Haar keine Seltenheit.

Die Kelken ernähren sich von Insekten Früchten und Wurzeln. Wobei sie Honono und Aiulu sogar anbauen. Sie werden durchschnittlich 100 Jahre alt und jeder einzelne von ihnen trägt im Laufe seines Lebens - nicht zuletzt wegen ihrer Neugier- einiges an Wissen zusammen, das der Tradition nach gegen Ende des Lebens oder auch schon während des Lebens aufgeschrieben wird und das so verfasste Buch bei ableben von den Weisen des Clans nach Solos -eine Bibiothek deren Standort geheim und nur den Weisen bekannt ist- gebracht wird.

Sie sind generell sehr mit der Natur verbunden und schätzen insbesondere das Pflanzenreich. Vielleicht auch aufgrund dieser Liebe und hohen Aufmerksamkeit zu ihrer Umgebung sind sie fähig sich nahezu lautlos zu bewegen und auch nur kleine für andere Wesen unsichtbare Veränderungen in der Natur wahrzunehmen.

Sie haben kein besonderes Interesse an Landbesitz oder Kriegen. Die Kelken sind allerdings, wenn sie sich motiviert sehen in den Krieg zu ziehen, trotz ihrer geringen Größe erbitterte Gegner die´ sowohl mit Nahkampf als auch Fernkampfwaffen wissen umzugehen. Nicht auch zuletzt da sie- wenn sie denn kämpfen- berühmt für ihre besonders ausgefeilten Hinterhalte sind.

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Aufgrund des Brauchs die Lebensbücher von verstorbenen den Weisen des Clans zu geben sollte wohl inzwischen eine riesige Sammlung an Büchern entstanden sein. Solos dürfte eine riesige unterirdische Bibiothek sein- vollgestopft mit Büchern und Schriftrollen. Manch einer munkelt allerdings auch das die Weisen der Clans auch die Lebensbücher einfach nur in einen Fluss werfen oder das sie nur das Beste aus den Büchern herausschreiben und den Rest verbrennen.

Tatsache ist dennoch das die Kelken durch die Weisen Zugang zu Wissen von Generationen haben und dadurch oft länger von Kriegen oder Kriegsgeschehnissen wissen als andere Völker. Die Weisen selbst sind wohl die untypischsten ihrer Art. Sie sind ziemlich ernste ab und an auch recht zynische Wesen, die vielen Kelken suspekt vorkommen. Die Weisen lesen immer als erstes die Lebensbücher heimkehrender Wanderer. Oft bitten sie einen erfahrenen Heimkehrer um Hilfe die Grenzen vor ungebetenen Gästen zu schützen.


Die Kelken sind in Clans gegliedert die mehrere Dörfer umfassen und von einen Clanführer geleitet werden. Ab und an kommt es schon mal zu Streitigkeiten zwischen den Clans die dann allerdings in sogenannten "Spielen" - sportlichen Ereignissen- ausgefochten werden.

Die Magie der Kelken ist schamanistischer Natur. Sie beschwören Naturgeister herbei und animieren sie dazu ihnen Zauber beizubringen oder ihnen gutes zu tun. Prinzipiell lernt jeder Kelken im laufe seines Lebens den einen oder anderen schamanistischen Zauber. Die Schamanen der Kelken sind ziemlich mächtig insbesondere da sieregelmäßig von den Wissen, das die Weisen zusammentragen, etwas abbekommen.

Für dieses Wissen arbeiten einige der Schamanen mit den Weisen zusammen und sichern in Zusammenarbeit mit ihnen die Grenzen des Kelkenreiches mittels Naturgeistern und einigen Schamanistischen Tricks.

Heiratet ein Kelken einmal soll der Bund für gewöhnlich bis zum Ende des Lebens des Paares halten. Dieses Volk legt sehr großen Wert auf Treue so ist es unvorstellbar das einer der beiden Partner den anderen betrügt. Die Heirat selbst ist ein großes Fest und wird vom ganzen Dorf gefeiert. Die Rollenbilder bei den Kelken sind nicht sonderlich eng zu sehen so ist es kein Problem wenn der Mann zu Hause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern und die Frau sich als Schmiedin verdingt, allerdings ist es häufig so das die Frau sich um Wohnhöhle und Kinder kümmert und der Mann einer Arbeit nachgeht.

In die Welt treibt es vor allem junge Kelken die durch Neugier und Wissensdurst gelockt werden. Oft gehen sie nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben um die Welt zu erkunden dabei gehen genauso häufig Männer als auch Frauen auf Wanderschaft. Allerdings wandern die meisten von ihnen nicht in wirklich gefährliche Gebiet.

Es ist bei den Kelken verpönt gegenüber anderen Lebewesen Vorurteile zu haben. So sind sie prinzipiell zu allen Lebewesen denen sie begegnen freundlich gegenüber. Ihre Freundlichkeit grenzt oft an Naivität was allerdings nicht mit Dummheit verwechselt werden sollte. Sie sind gute Beobachter und merken schnell wenn die Situation brenzlig wird.

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