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Shiijt


Allgemeines
Die Fächer
Die Magiebeschreibung
Kultur und Landwirtschaft
Ein Shiijt
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Die Shiijt sind ein Volk der Vogelmenschen, sie leben vorwiegend auf den steilsten Spitzen der Berge und zwar daher das sie dort so gut wie gar nicht angegriffen werden können. Sie sind ein friedliebendens Volk das sich nur ungern auf Kriege einlässt. Dieses Volk ist bekannt für seine besonders guten Musiker Sänger und Goldschmiede. Auch ihre schönen besonders feinen Stoffe sind auf ganz Dracoon bekannt, auch wenn sie von den Shiijt selbst nur als Arm Bein und Nestschmuck verwendet werden.

Der Nachwuchs ist mit etwa 1 ½ Jahren soweit das er auf sich selbst aufpassen kann und schließt sich mit anderen Halbwüchsigen bis zum 15ten Lebensjahr zu Gruppen zusammen wo sie ihre Zeit bis zum Erwachsenwerden zusammen in Gemeinschaftshäusern verbringen. In diesen Jahren erwerben sie ein breites Grundwissen und spezialisieren sich auf ein bestimmtes Fach das sie bei ihrem Ritual zum Erwachsenwerden erwählen und sich dann meist bis zu ihrem Lebensende damit beschäftigen.

Fächer der Shiit
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Die Fächer auf die sich ein Shiijt spezialisiert sind grob definiert und es kommt nicht selten vor das ein Shiijt die Berufe innerhalb seines Faches öfters wechselt. Je nachdem was für ein Fach der Shiijt gewählt hat trägt er zeit seines Lebens bestimmte Farben und Symbole bei sich. Auch die Lebensphilosophie ist stark davon bestimmt was für ein Fach gewählt wurde.

Die Fächer sind:

Tötungshandwerk: Wird sehr selten gewählt. Zu dieser Sparte zählen Waffen- und Rüstungsschmiede; Krieger; Wachen; Assasinen. Die Mitglieder dieses Faches sind alle in Kampfkünsten gut bewandert und von ihrer Umgebung nicht besonders gerne gesehen. Die Farben die sie tragen sind meist dunkle Erdfarben die im Gegensatz dazu stehen was ansonsten gerne von den Shiijt getragen wird. Shiijt die dieses Fach wählen sind sich dessen bewusst das sie von der Gesellschaft als etwas unheimliches angesehen werden, doch sie sehen ihre Arbeit als Pflicht an die von irgendjemanden getan werden muss.

Bauernhandwerk: Ist recht häufig gewählt. Hierzu zählen Bauern, Knechte, Züchter, Händler. Mitglieder dieser Fachrichtung sind zumeist recht wohlhabend und generell sehr hoch angesehen. Besonders daher da es eine Arbeit ist die für die Existenz des Shiijtreiches sorgt. Mitglieder des Bauernhandwerkes tragen helle grüne und helle gelbe Stoffe.

Formungshandwerk: Das beliebteste Fach überhaupt da man hier oft mit glänzenden hübschen Gegenständen zu tun hat. Architekten, Goldschmiede, Tischler, Schneider, Steinmetze und Stoffmacher zählen Beispielsweise dazu. Wirklich wohlhabend sind in dieser Fachrichtung wohl die wenigsten Shiijt da es einfach zu viele dieses Faches gibt. So versuchen sich die einzelnen Handwerker gegenseitig an Detailarbeiten zu übertrumpfen, was unter anderem zu der Berühmtheit vieler Produkte der Shiijt geführt hat. Mitglieder des Formungshandwerk tragen zumeist rote Stoffe.

Sucherhandwerk: Shiijt die diese Sparte wählen sind jene die es in die Welt verschlägt. Sie suchen nach Wissen Schätzen und vielen Anderen. Alle Vogelmenschen dieses Handwerks können perfekt schreiben und lesen und sind fähig mindestens eine weitere Sprache außer die ihre zu sprechen zu lesen und zu schreiben. Das Sucherhandwerk stellt Barden, Magier, Gelehrte, Schreiber und Diplomaten. Sie tragen blaue Stoffe als auch Mischfarben mit Blau, wie türkis oder violett.

Magie
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Die Magie der Shiijt beruht hauptsächlich auf Gesang und weniger intensiv auf Gesten die übrigens oft mit Händen und Flügeln durchgeführt werden. Der Magiegesang der Shiijt ist von keiner anderen Art als den Vogelmenschen zu erlernen, da sie nicht fähig sind gewisse Töne zu hören geschweige denn richtig zu reproduzieren.

Zauber für den Kampf sind die kürzesten Zauber und nahezu immer defensiver Natur. So werden magische Schutzwälle beschworen, ganze Heere eingeschläfert, die Waffen des Feindes in Harmlosen Tand verwandelt oder dem Feind vorgegaukelt da wäre nichts. Die Shiijt verwenden keine Zauber die lebendigen Wesen dierekt schaden sollen, dafür sind ihre Zauber gegen Untote umso verheerender. Kein anderer Zauberer kann mit einen Flügelschlag eine ganze Armee an Untoten zu Staub zerfallen lassen.


Kultur und Landwirtschaft
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Die Shiijt haben 2 große Städte (Saraan und Ieenaas) die sich an den höchsten Bergen des Sarlamassives befinden. Diese 2 Städte sind selbst für andere flugfähige Arten schwer zu erreichen, für Ungeflügelte ist es schlicht unmöglich und auch nicht zielführend dort hin zu gehen da die Gebäude ausschließlich für Fliegende gemacht wurden.

Der Rest des Bergmassives ist hie und da mit Dörfern und kleinen Städten geschmückt die meist ein oder mehrere Häuser und einen Handelsplatz für nicht flugfähige Arten haben. Hier wird mit anderen Völkern gehandelt.

Die Häuser der Shiijt sind meist kunstvoll gestaltet und erinnern oft an hohe Türme. Sie haben selten richtige Böden sondern eher Stangen bzw Balken die sich für das Vogelvolk hervorragend zum sitzen und schlafen eignen. Die Gebäude sind meist mit glänzenden Sachen geschmückt was Städte oft wie ein Haufen funkelnder Edelsteine erscheinen lässt.Palast in Ieenaas


Sie leben in einer Art Demokratie und können ihren König alle 5 Jahre neu wählen. Sie verehren den Dracoiden Selfk, der im Nord-Osten des Sarlamassivs eine Orakelhöhle hat und die Naturgeister, insbesondere jene der Luft. In fast jedem Shiijthaus findet sich daher ein kleiner unauffälliger hübsch mit Blumen geschmückter Altar bei dem ein Shiijt wenn er Kummer oder irgendwelche Probleme hat ein Räucherstäbchen anzündet, in der Hoffnung die Geister der Luft damit zu animieren auch etwas Gutes für ihn zu tun.

Tempel haben die Shiijt aber nicht und ihre „Religion“ beschränkt sich auf Besuche bei Selfk, bei dem den Dracoiden immer eine Kleinigkeit für seinen Rat mitgebracht wird, und der Umschmeichelung der Luftgeister mit Räucherstäbchen und den Duft von Blumen.

Die Landwirtschaft der Shiijtt beruht unter anderem auf der Zucht bestimmter Insekten und Beerensträucher die selbst in den luftigeren Höhen noch gut wachsen können. Allerdings sind diese Farmen meist ein ganzes Stück unter ihren Städten und Dörfern angesiedelt da dort die Ernte einfach reicher ist.

Die Beerensträucher werden gerne an Steilklippen gepflanzt wo sie unerreichbar für einige lästige Bergbewohner sind. Die Insekten werden in "Ställen" oder in Kisten gezüchtet. Die Shiijt haben eine recht große Auswahl an verschiedenen Insekten die sie züchten und die sie unterschiedlich nutzen. So wird zum Beispiel aus den Kokon bestimmter Raupen der herrliche feine Stoff gewoben. Andere Larven hingegen sind beliebte Hauptgänge. So gelten Surmmadenspieße oder Krikriraupen in Regenblumensoße bei den Shiijt als eine Besonderheit.

Shiiijt feiern gerne fröhliche Feste. In vielen Ortschaften werden ortsgebundene Feste gehalten aber es gibt auch einige Feste die im ganzen Shiijtreich gleichzeitig gefeiert werden. So zum Beispiel das Aias- Fest. Es wird zum Frühlingsbeginn abgehalten wenn ein bestimmtes Sternenbild in dem großen Sternenband steht. Man feiert damit das Ende der kargen Zeit. Bunte Umzüge und Lufttänzer sollen den kalten Luftgeistern zeigen das es nun Zeit ist zu gehen, so der ursprüngliche Sinn dieses Festes. Auch wird üppig gegessen und auf den Altären werden Honig und süße, wenig verderbliche, Leckereien aufgestellt die erst nach der ersten Blüte der Bäume verzehrt werden dürfen.

Ein Dooer der dieses ganze Spektakel einmal in einer der kleineren Städte der Shiijt beobachtete beschrieb es folgendermaßen: "Ich wurde früh Morgens von föhlichen Gesängen geweckt. Die Luft war schwer von den vielen Düften die sie mit sich trug. Als ich aus dem Haus schaute flogen an mir zwei Lufttänzer vorbei. Dekoriert mit langen fein gewebten Bändern die sie hinter sich her zogen vollführten sie wilde Kunststücke. Mir schien es wie ein Wunder das sie sich nicht in ihren meterlangen Bändern verfingen. Doch mit ihren Flugbahnen und den Bändern modellierten sie verzaubernde Skulpturen, die doch nur für wenige Momente hielten, in die Luft. Als mein Blick weiter schweifte sah ich wie auf die Tags zuvor angebrachten Tische diverseste Köstlichkeiten aufgetragen wurden. Die ohnehin schon prachtvollen Häuser wurden mit feinst gewebten Bändern dekoriert. Die ganze Stadt war als ob sie sich in ein buntes Leuchtfeuer verwandelt hatte. So feierten tanzten und sagen die Vogelmenschen den ganzen Tag und die ganze Nacht. Es war eines der üppigsten und fröhlichsten Feste die ich wohl je gesehen habe."

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