Eine Sportart, die sich zu den ältesten der Welt zählt. Über 4000 Jahre alte ägyptische Wandmalereien zeigen Kampfgriffe, die heute noch angewandt werden. Zwischenzeitlich jedoch sah es bei manchen Ringern übel aus. Zwar waren bei den Olympischen Spielen ab 700 v. Chr. fiese Griffe, Zwicken und Kratzen verboten, aber im alten Rom verrohten die Stifte wieder einmal wenn die bedauernswerten Sklaven gegeneinander antreten mussten und das Publikum den Kampfeinsatz bis zum Tod erwartete. Wer heute dem Gegner ans schwitzende Fleisch greift, tut das freiwillig und unter Einhaltung strenger Regeln  mit einem Genuss, der vielen Menschen nicht ganz verständlich ist. So viel Körperkontakt und sowenig Zuneigung, denn der Gegner muss zu Boden gehen. Beim Freistilringen sind die Griffe am ganzen Körper erlaubt, auch Einsatz der Beine. Der griechisch-römische Stil gestattet Handgreiflichkeiten nur bis zur Gürtellinie. Doch liegt man bereits miteinander auf der Matte, ist der Kampf längst noch nicht ausgestanden . Es beginnt der Bodenkampf und bei selbigem wird so lange gerungen, bis er es schafft, den Gegner aufs Kreuz zu legen und dessen Schultern einige Sekunden lang auf die Matte zu drücken. Ringer wissen, wie lang eine Sekunde dauern kann. Dem verschwitzten Gegner bleibt nämlich immer noch die Möglichkeit, eine Brücke zu bauen. Nur Kopf und Füße bleiben am Boden, weit wird der Bauch hinausgestreckt - und schwups, ein kräftiger Seitenschwung aus dieser Position und aus der drohenden Niederlage.

Johann Goley rechts im Bild ist einer der Vereinsgründer 1949          

Josef Friedrichkeit im Bild Mitte Obmann von  1951-1997  

Josef Friedrichkeit und Johann Goley sen. bei einem Gala-Empfang

Josef Friedrichkeit bei einem seiner zahlreichen Turniere die er für den RC 21 Wien bestritt

Mannschafts-  Vizestaatsmeister 1956   

Einladung zur Eröffnungsfeier 1951

Bild Olympiasieger 1976 in Montreal John Peterson, in der Brücke Ringer und Boxer- Olympiateilnehmer Biko Botowamungo dahinter Günther Schweigler 1982

Die Etherma 21 Mannschaft in den 70 Jahren: Trainer Johann Goley mit seinen Schützlingen, um einige Namen zu nennen in dem Bild: Pfeiffer Gerhard, Knor Richard, Spatzier Ernstl, Moteka Otto, Schlederer Franz, Knor Franz, Schlenz Franzi;