unsere Katzen...

   

 

 
 
 
 
 
 
 


 

 
Auf diesen Seiten gibts immer wieder mal neue Fotos von unseren Katzen:

Darf ich vorstellen:

 

Gino:

 

Nanuk:

 

ein  Europäisch Kurzhaar Kater, black tabby, kastriert, geboren wahrscheinlich im Mai oder Juni 2003. "Admontems Schneekönig" (Stammbaum)  
unser Maine-Coon Kater, weiß, kastriert, geboren im Oktober 2003.
 

Gino
 

Sein voriger Besitzer hat ihn im Park ausgesetzt. Mein Sohn hat gesehen, wie das damals etwa 4 Monate alte Katerchen aus einem Auto ins Gras gesetzt wurde,  hat ihn vor den heranstürmenden Hunden gerettet und nach Hause gebracht.
Anfangs wollte ich noch einen guten Platz für den Kleinen finden, aber er hat sich schnell in unsere Herzen geschlichen.
Gino ist sehr zutraulich und rücksichtsvoll, auch mit den Fingern seiner Menschen, wenn die mit ihm spielen. Meist zieht er dann die Krallen ein!

Als er zu uns kam, hat er  den ganzen Futternapf auf einmal leergeputzt. Leider konnte er diese grosse Mahlzeit gar nicht bei sich behalten und so landete die ganze Bescherung nach 10 Minuten wieder auf unserem Parkettboden. Mit kleinen, aber häufigeren Mahlzeiten haben wir ihn dann  wieder aufgepäppelt.

 

In der ersten Zeit hatte er immer großen Hunger und hat sogar Kartoffeln und Eiernockerl aus den Töpfen gestiebitzt.
Inzwischen hält er sich lieber ans leckere Katzenfutter.

Gino kann  hoch springen und ist mutig, sogar aufs Hochbett ist er schon mit 4 Monaten geklettert. Der Rückweg war damals noch schwierig, und wir haben ihm meist dabei geholfen...

Er ist sehr intelligent und kann alle Türen öffnen. Leider auch die Kühlschranktür (!)
Nach ein paar Raubzügen und einigen herben Verlusten von Putenschnitzel und Schinken musste ich eine Kindersicherung an der Kühlschranktür anbringen und mit Superkleber zusätzlich befestigen. Seither sind unserem Räuber (jedenfalls in dieser Hinsicht) die Pfoten gebunden...

Wenn Gino mit uns spricht, gurrt er wie ein Täubchen. Er ist gar nicht schüchtern und begrüßt auch unsere Gäste gerne. Er fordert zwar täglich Streicheleinheiten ein, ist aber kein großer Schmuser und mag nur selten auf den Schoß kommen. (Wenn, dann hat mein Sohn das Vergnügen  ;-))
Sein Schnurren lässt er nur zu besonderen Gelegenheiten hören. Es ist sehr sehr leise.

In der Nacht kommt Gino allerdings in letzter Zeit sogar zu uns ins Zimmer und schläft gerne in der Nähe.

Gino ist eine sehr geduldige und gutmütige Seele. Nicht einmal der Tierarzt muss Angst haben, gekratzt oder gebissen zu werden. Da hält er lieber still und wartet, bis alles vorbei ist.

Wenn meine kleinen Neffen auf Besuch sind und durch die Wohnung toben, ist Gino allerdings plötzlich nirgends mehr zu finden. Da bringt er sich lieber in Sicherheit.
Alle anderen Gäste werden neugierig beschnüffelt und begrüßt.
 

Verhalten gegenüber Nanuk

Anfangs war Gino ganz schön beleidigt dass wir ihm so einen kleinen Rivalen vor die Nase gesetzt haben. Inzwischen sind die beiden aber Freunde geworden. Oft kommt Gino zu Nanuk, beginnt Ihn zu putzen oder fordert ihn zum Spielen auf.

Obwohl er der Erste bei uns war, lässt er Nanuk immer und überall den Vortritt, beim Spielen und auch beim Fressen.
Wenn ich mich mit Gino beschäftige, ist meist auch Nanuk gleich da, ist neugierig und möchte auch mitspielen oder -schmusen. Gino fühlt sich dann schnell genervt und zieht freiwillig ab.
Allerdings ist er nachher manchmal wütend auf den kleinen selbstbewussten Rivalen und jagt ihn durch die Wohnung.

Wenn wir gemeinsam spielen lösen sich die beiden inzwischen bei der Jagd auf die Spielangel ab. Wenn der eine müde ist, springt der andere hinterher und umgekehrt. Außer Atem komme eigentlich nur ich...;-))

Seit der Kastration ist er ruhiger und anschmiegsamer geworden. Er ist inzwischen trotzdem noch etwas aktiver als Nanuk und wird immer mehr ein richtiger kleiner Kobold, der uns mit seinen Späßen unterhält.
 

Nanuk:

"Admontems Schneekönig" (Stammbaum)  
unser Maine-Coon Kater, weiß, kastriert, geboren im Oktober 2003.

Nanuk ist bei den beiden "der Boss".  Er ist sehr unkompliziert, und absolut geduldig mit Menschen, sogar, wenn sie ihn liebevoll necken wollen. Ich habe das Gefühl, es kann ihn nichts so leicht erschüttern. (Nicht einmal Staubsauger oder Föhn treiben ihn in die Flucht.) Nie hat er einen von uns je angepfaucht oder gekratzt. Selbst als Katzenkind hatte ich nie einen einzigen Kratzer von ihm.
Er schnurrt schon wie ein Traktor, wenn man ihn nur ansieht. Außerdem ist er ein kleiner Maunzer, der ziemlich laut mit uns zu allen Gelegenheiten "spricht".

Wenn ich etwas in der Wohnung zu tun habe, ist er meist dabei, sieht zu, guckt in alle Winkel oder versucht "mitzuhelfen". Den Besen hat er als besonderes Spielzeug auserkoren, er verwechselt ihn wohl mit einer zu groß geratenen Maus?

Wenn er trinkt, schlägt er zuerst (wie es Maine-Coons eben tun) mit der Pfote aufs Wasser und pritschelt ein bisschen herum.
Er hat auch für Gino die Aufgabe übernommen, mich daran zu erinnern, dass die beiden Hunger haben. ;-) In der Früh streicht er so lange schnurrend um meinen Kopf herum, bis ich einsehe, dass es Zeit zum Frühstücken ist.
Wenn es den beiden gar zu lange dauert, jagen sie als wilde Horde ein paar Mal übers Bett. Da muss sogar der größte Morgenmuffel wach werden!

Für sein Leben gerne jagt er kleine  Fellmäuse durch die Wohnung. Er ist sehr schnell und spielt mit vollem Einsatz. (Maus möchte ich bei uns keine sein! :-))))

Nanuk liebt seine ganze Familie, ist jedoch am meisten auf mich fixiert. (Wahrscheinlich, weil von mir die fressbaren Köstlichkeiten ausgeteilt werden?;-)
Meist ist er in dem Zimmer, in dem ich mich aufhalte. Am Nachmittag und Abend ist er so lange mein "Schatten", bis es etwas zu fressen gegeben hat.
Manchmal macht er es sich sogar direkt unter meinem Computersessel bequem.
Er schläft häufig irgendwo in meiner Nähe.
Einmal am Tag kuschelt er sich laut schnurrend zu mir aufs Sofa und lässt sich ein paar Minuten den Bauch kraulen.
Außerdem ist er mein schnurrender Pelzkragen, der mich schön wärmen kann und dabei aufpasst, sich nicht mit den Krallen an meinem Hals anzuhalten (Sehr rücksichtsvoll ;-)))

Sobald ich mich abends beim Computer niederlasse, springt er sofort auf meinen Schoß und bleibt solange dort, bis er ein Leckerchen bekommen hat. Manchmal, wenn es zu lange dauert, vergisst er auch auf diese kleine "Bestechung" und schläft schnurrend ein .

Wenn er seine Ruhe haben will, zieht er sich auf den deckenhohen Kratzbaum zurück. Dort schläft er auch nachts oder untertags, wenn wir nicht zu Hause sind.

Mit der Zeit ist er ruhiger geworden und entwickelt sich immer mehr zu einem kleinen majestätischen Löwen, der genau weiß was er will.

 

Verhalten gegenüber Gino

Nanuk ist sehr menschenbezogen, Katzen scheinen ihm nicht so wichtig zu sein.
Es scheint mir, dass Nanuk Gino immer schon als selbstverständlichen Mitbewohner betrachtet hat, der eben auch da ist, dessen Anwesenheit aber nicht überbewertet werden muss.

Obwohl die beiden auch täglich Ihre wilde Viertelstunde haben, bei der sie durch die Wohnung toben, kümmert sich Nanuk mehr darum, was seine Menschen tun, als darum, was Gino tut. Es ist eher Gino, der ihn zu putzen beginnt oder zum spielen auffordert. Trotzdem gibt's natürlich manchmal wilde Balgereien.

Noch nie habe ich gesehen, dass Nanuk Gino von irgendwo verjagt oder dominiert hätte. Er hat das Talent, sowieso im Mittelpunkt zu stehen.
Ganz selbstverständlich und ohne je aggressiv zu sein, tut er, was er möchte, Gino macht ihm bereitwillig Platz.


Hier ein Link zu den Züchtern, von denen wir Nanuk haben

Vielen Dank für diesen süßen Kater!

 

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