| Vorkommen
 Pakistan, Zentral- und Südindien, Sri Lanka
 
 Habitat
 Sternschildkröten besiedeln verschiedenste Biotope von Dünen, 
        Gras- und Waldgebieten mit niedriger Vegetation, Buschwäldern, Savannen 
        und Plantagen bis hin zu Feuchtbiotopen.
 
 Erkennungsmerkmale
 Carapax länglich und stark gewölbt; die Randschilder sind hinten 
        nach außen gebogen und gesägt; bei adulten Exemplaren sind 
        die Wirbel- und Rippenschilder auffallend kegelförmig ausgebildet. 
        Von den Areolen der Rückenschilder geht ein strahlenförmiges 
        Muster aus. Der Schwanz endet in einer hornigen Schuppe. Männchen 
        adulter Schildkröten haben längere und dickere Schwänze. 
        Die Kloake befindet sich meist hinter dem Carapaxrand.
 Den Rückenpanzern junger Sternschildkröten fehlt das Strahlenmuster. 
        Diese weisen augenförmige schwarze Flecken mit hellem Kern auf.
 Geochelone elegans fehlt das Nackenschild.
 
 Größe
 30 - 35 cm; die Maximalgröße ist geschlechtsabhängig (Weibchen 
        sind größer)
 
 Fortpflanzung
 1 - 4 Gelege pro Saison mit je 1 - 10 Eiern (je nach Größe 
        des Muttertieres); die Inkubationsdauer kann mehr als 120 Tage betragen.
 
 Ernährung
 vorwiegend pflanzliche Kost; selten tierische Nahrung wie z.B. Würmer; 
        Sternschildkröten benötigen abwechslungsreiches Futter mit ausreichend 
        Mineralstoffen
 
 Winterruhe
 entfällt
 
 Vergesellschaftung
 Gruppenhaltung; Männchen evtl. getrennt halten
 Fotos u. 
        Text: Günter Mischkulnig; oben links - adultes Tier; oben rechts 
        - juveniles Tier • 
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