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         Buntpython, Blutpython

                              Python curtus breitensteinii                                                                Bildquelle: Reptilienzucht snakeman 

 

(Synonyme: Blutpython, Kurzschwanzpython)

 Beschreibung:

Buntpythons gehören zu den farbenfroheren Riesenschlangen. In der Natur werden sie in der Nähe von Gewässern in Sumpflandschaften aber auch auf Plantagen gefunden, auf denen sie in tiefen Erdlöchern oder unter moderndem Holz leben. Sie werden selten über 200cm lang. 

Temperatur: 28-32 °C am Boden mit nächtlicher Absenkung um 2-5 Grad.

Luftfeuchtigkeit: 70-80%. Jeweils abends das Terrarium mit lauwarmem Wasser besprühen.

Licht: Eine einfache Leuchtstoffröhre, die 10-12 Stunden eingeschaltet ist, genügt

 

Zucht:

 Eine mehrwöchige Ruhepause von Oktober bis Dezember mit Tagestemperaturen von 24-28 °C und Nachttemperaturen von 22-24 °C. Die Luftfeuchtigkeit wird auf 60-80% gesenkt. Nach der Pause werden die Tiere zusammengesetzt und Temperatur und Luftfeuchte wieder erhöht. Wird keine Paarung beobachtet, wird ein weiteres Männchen hinzugesetzt. Hochschwangere Weibchen verweigern die Nahrungsaufnahme und zwischen Mai und Juni werden die Eier abgelegt. Die Zeitigung der Eier findet im Inkubator bei 29-31 °C statt. Nach 62 bis 73 Tagen schlüpfen die Jungtiere.

Geschlechtsunterschiede:

Eine relativ sichere Methode zur Geschlechtsbestimmung ist die Sondierung der Kloake. Bei Männchen lässt sich die Sonde auf einer Länge von 9 und bei Weibchen auf einer Länge von 3-4 Subkaudalschuppen einführen

.Verbreitung:

Provinz Pattani in Südost-Thailand, Malaysia, Banka, Sumatra, Borneo und wahrscheinlich auch Vietnam, Kambodscha und Burma.

  Terrarium:

Da der Buntpython nicht allzu groß wird, muss auch das Terrarium keine astronomischen Ausmaße haben. Terrariengröße von 170 x 70 x 70 cm für bis zu drei Python curtus brongersmai an. Außerhalb der Paarungszeit werden die Tiere nach Geschlechtern getrennt gehalten.

Einrichtung:

 Da die Tiere wie oben erwähnt gerne in Erdlöchern leben und somit gerne den Boden durchwühlen, sollte man einen möglichst lockeren Bodengrund verwenden. Einen Bodengrund aus Pinienrinde oder Rindenmulch, der regelmäßig aufgelockert wird. Wie für viele Riesenschlangen empfohlen, sollte auch ein Wasserbecken nicht fehlen, das man entweder über eine Aquarienheizung oder über ein Heizkabel leicht erwärmt. Ein der Größe der Tiere entsprechendes Rindenstück dient als Versteck. Auf Klettermöglichkeiten kann verzichtet werden.

Fütterung:

Je nach Größe werden Mäuse oder Ratten verfüttert.  Eine große Ratte in der Woche für ein Adultes Tier. Bei Futterverweigerern wurde in der Nacht lebendes Geflügel angeboten (Wachteln), welches von den meisten Tieren angenommen wurde.

                                      

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