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FH Joanneum
Bauplanung und Bauwirtschaft

Schriftliche Kommunikation & wissenschaftliches Arbeiten

LV-Leiter: D. Suntinger

   
       

„Der wirtschaftliche Schaden, der jährlich durch nachlässigen Text-Einheitsbrei in Korrespondenz, Produktbeschreibungen oder Geschäftsberichten entsteht, ist nicht zu erfassen, aber jede gewinnorientierte Unternehmung wird in Folge gesättigter Märkte, austauschbarer Produkte, geänderter Wertorientierung und beträchtlicher Informationsflut auf die Durchdringung ihrer Texte angewiesen sein.“ (H.P. Förster)

Gute Texte öffnen Türen, erwecken Vertrauen und lassen Unternehmen in positivem Licht erscheinen. So unterstützen sie die Unternehmensphilosophie.

Kommunikation ist immer persönlich.

Ob Sie einen Bericht verfassen, eine Rechnung schreiben, eine Broschüre oder einen Folder verschicken oder ein Verkaufsprospekt auflegen, immer steht auf der anderen Seite ein Geschäftspartner, der zufrieden, unzufrieden, positiv, frustriert oder irgendwo dazwischen liegend reagiert. Kommunikation ist der vierte Produktionsfaktor neben Kapital, Arbeit und Boden.

„Unternehmen sind Kommunikationsgebilde und das Verhalten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber Außenstehenden ist ein Resultat ihrer internen Kommunikationsverhältnisse - im Positiven wie im Negativen. Umgekehrt bedeutet dies, dass Kundenorientierung nicht nur eine Forderung für Denken und Handeln nach außen ist, sondern ebenso Maxime im Innenverhältnis.“ (H.P. Foerster)

Eine gehobene Schriftkultur muss die Reaktionen eines Kommunikationspartners antizipieren. Die Alltagskorrespondenz vieler Firmen oder Behörden spiegelt treffend die gängige Form schriftlicher Kommunikation wider: angepasst, traditionell, passiv und langweilig. In einer gehobenen Schriftkultur muss die Verbindung zwischen Produkt und Text stärker hervorgehoben werden. Im Idealfall könnte eine semantische Visualisierung des Produktdesigns stattfinden.

Hier setzen die Bemühungen schriftlicher Kommunikation ein. Das repräsentative Moment soll, ohne das inhaltliche zu vernachlässigen, in den Vordergrund gestellt werden. Durch den Text sollen etwa Visionen ermöglicht werden. Ein Geschäftsbrief ist ein Kommunikationsmedium und eine Visitkarte eines Unternehmens. Von seiner Gestaltung hängt es ab, ob das Image eines Unternehmens oder eines Briefschreibers gestärkt oder geschwächt wird. Durch den Schriftverkehr kann ein Unternehmen Kunden gewinnen und behalten, aber auch verlieren. Überzeugender Inhalt, guter Stil, eine fehlerfreie Niederschrift und ein normgerechtes bzw. leserfreundliches Layout sind Voraussetzungen dafür.

Ziele der LV

Einblick in das weite Feld schriftlicher Kommunikation; Anwendung und Übung relevanter, schriftlicher Ausdrucksformen aus den Bereichen Bauwesen und Architektur mit dem Ziel, die schriftliche Kompetenz weiter zu entwickeln, um damit auch das Schreiben von Bachelor- oder Magisterarbeiten zu erleichtern.

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