Objektiv gesehen

Da meine Mutter damals gerade nichts anderes zu tun hatte, brachte sie mich 1964 in NÖ zur Welt.
Mein Vater versicherte mir in den folgenden Jahren wiederholt, daß sie sich noch heute dafür entschuldigt.
Nach meiner Schulzeit wurde ich Koch. Ein begnadeter Koch!
Mein Chef schloß sein Lokal bald darauf; angeblich wegen Unvermögens. Jahre später erfuhr ich, daß er mein Unvermögen gemeint hatte!

Seit 1987 bin ich nun, inzwischen glücklich verheiratet und Vater zweier aufgeweckter weiblicher Teenager, als Beamter bei den Wiener Linien beschäftigt.
Aus dem überreichen Angebot an Freizeitaktivitäten wählte ich die Fotografie. Bereits früher, etwa mit 15 Jahren, hatte ich mir meine ersten Sporen auf diesem Gebiet verdient. Mit einer MINOLTA XG-1 schoß ich auf alles, was mir vor die Linse kam.
Die Fotosektion der Wiener Linien ist ein Amateurverein von überaus hohem Niveau. Zahlreiche Landes - und Staatsmeistertitel, sowie internationale Preise , wurden von ihren Mitgliedern errungen.
Hier lernte ich von erfahrenen Kollegen, daß es nicht nur wichtig ist, gut zu fotografieren, sondern daß es auch darauf ankommt, das vorhandene Fotomaterial in der Dunkelkammer zu optimieren.
Die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre eröffnete letztendlich auch den Einsatz von Computern. Dadurch wurde die Bandbreite der Möglichkeiten zusätzlich erweitert.
Ich bin Mitglied beim Verband österreichischer Amateurfotografenvereine - VÖÄV. Zu meiner Fotoausrüstung gehören heute, neben zahlreichem Zubehör, eine CANON EOS-100, eine CANON EOS-50 und eine CANON EOS 20D.
Irgendwann beginnt jeder Fotograf, sich zu spezialisieren. So gibt es viele, die etwa die Tierfotografie bevorzugen, andere lieben es, Blumen abzulichten, Landschaften oder Architektur.
Mein Hauptinteresse gilt der Aktfotografie. Von allen Motiven ist der menschliche Körper die größte Herausforderung. Wenn sich das Modell, in Interaktion mit dem Fotografen, nicht richtig bewegen kann, nicht in der Lage ist, mit der Kamera zu "flirten", so ist alle Kunst vergebens.
Es ist wichtig, sich selbst soweit zurückzunehmen, daß das Modell den Fotografen "vergißt", ihn nicht mehr bewußt wahrnimmt, sondern nur noch im Rahmen der vorgegebenen Regieanweisungen mit der Kamera kommuniziert.
Frauen und Mädchen, die sich zutrauen, eine neue Erfahrung zu machen und dafür mit künstlerisch wertvollen Bildern belohnt zu werden, ersuche ich, sich bei mir zu melden. Ich betone in aller Deutlichkeit, daß es sich hier um ein äußerst seriöses Angebot handelt.

Kontakt