Alexandra Mesensky

Psychotherapie

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren. Sie ist die Behandlung von Menschen mit körperlichen und seelischen Leidenszuständen und Begleitung und Unterstützung in Veränderungsprozessen jeder Art.

In der Systemischen Einzel- Paar- und Familientherapie wird das soziale Netzwerk und dessen Wechselwirkung in die Behandlung miteinbezogen und somit auch für die Findung einer Lösung nutzbar gemacht. Das kann geschehen ohne dass das Netzwerk
real anwesend ist!

Es gibt die Möglichkeit in unterschiedlichen Settings zu arbeiten:
- Einzeln, - mit Paaren, – mit Teilfamilien oder einer ganzen Familie oder mit Gruppen.

Es geht unter anderem darum, Veränderungswünsche gemeinsam herauszufinden und den Raum für neue Lösungen zu eröffnen und damit die Kompetenz zur Selbsthilfe zu verbessern und Ihre eigene Autonomie und Unabhängigkeit zu fördern.


Mal- und Gestaltungstherapie / Klinische Kunsttherapie

In der Kunsttherapie wird zusätzlich zum gesprochenen Wort auch noch die nonverbale Ebene einbezogen. Es ist eine Möglichkeit, etwas sichtbar zu machen, das anders vielleicht noch nicht auszudrücken wäre.

Ich biete Ihnen mit der Einbeziehung kunsttherapeutischer Methoden einen 'Proberaum für die Wirklichkeit' auf dem Papier. Es besteht die Möglichkeit in der Arbeit mit unseren inneren Bildern relativ schnell an unsere Wünsche, unsere Stärken & Ressourcen oder zB an gelernte Verhaltensmuster heranzukommen. Durch die Auslagerung der Fragestellung auf Papier ergibt sich ein neuer Blick auf das jeweilige Thema. Diese Veränderung der Perspektive erleichtert oft den nächsten Schritt in neue Handlungsmöglichkeiten.

Es gibt dabei keinen künstlerischen Anspruch, sondern es handelt sich um eine zusätzliche Ausdrucksmöglichkeit, die manches verdeutlicht, was sprachlich in dieser Form nicht oder noch nicht auszudrücken wäre.



Die intensive Auseinandersetzung mit dem Aspekt der menschlichen Würde hat sowohl mein Menschenbild als auch meine Vorstellung einer guten therapeutischen Beziehung geprägt. Ich halte Würde für eine Grundhaltung, die man sich selbst und anderen gegenüber einnimmt. Es ist eine Frage des Respekts, der Wahrnehmung und der Achtsamkeit – die gelingende Verknüpfung eigener Wertschätzung mit der aller anderen. Im Rahmen der Therapie besteht unter anderem die Möglichkeit (wieder) an seine eigene Wertschätzung heranzukommen.



In der Anwendung verbinde ich die systemische Psychotherapie mit den Methoden der Kunsttherapie.

Mögliche Indikationen

  • Bewältigung von Übergangssituationen – Trauer, Trennung, Arbeitsplatzverlust,...
  • Belastungen aus verschiedensten Ursachen
  • Erschöpfung, Lust- und Energielosigkeit
  • Angst / Panik, medizinisch nicht erklärbare Schmerzen, Schlaflosigkeit
  • eine wertschätzende Haltung gegenüber Körpersignalen entwickeln (zB Tinnitus)
  • wiederkehrende Gedanken oder Handlungsimpulse
  • Psychosen
  • Arbeit an Glaubenssätzen – die Bewertung von Lebensereignissen verändern
  • Unterstützung optimaler Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und Loyalitätsverpflichtungen – zB Leben mit erkrankten Angehörigen
  • Fragen zu Würde / zu eigenen Grenzen
  • Selbstwertthematik – selbstwertverbessernde Perspektiven entwickeln
  • Selbstfindung / Sinnfindung – Perspektiven und Hoffnung aufbauen
  • Ressourcenarbeit – die eigene Gestaltungsfähigkeit wiederbeleben
  • Lebenszielsuche und -findung
  • Paarprobleme – zB Schwierigkeiten in der gemeinsamen Kommunikation, Machtkämpfe, die Partnerschaft gefährdende Außenbeziehung
  • Familienprobleme
  • und vieles mehr ...