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Bauernhochzeit (1568)
Sorry, your browser doesn't support Java(tm). 1568, Bauernhochzeit
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Breugel gibt auf diesem Bild seine Beobachtungen einer Bauernhochzeit wieder. Das Fest findet in der Tenne eines Bauernhauses statt. In der Mitte rechts sieht man die Braut mit dem Brautkranz im Haar und rechts von ihr die Brauteltern, die Gastgeber dieses Festes. Links im Bild bedient der Bräutigam als Mundschenk die Gäste. Weiterhin sind auf dem Gemälde ein Mönch und ein vornehmer Mann (wahrscheinlich Bruegel selbst) zu sehen (ganz rechts an der Hochzeitstafel).
Die Zahl der Hochzeitsgäste beschränkt sich laut Erlaß Kaiser Karls V., auf eine Höchstgrenze von 20 Personen. Viele Leute drängen sich jedoch an der Scheunentür, um auch am Fest teilzuhaben. Die Speisen werden auf einer ausgehängten Tür serviert. Man ißt Hirsebrei und trinkt dazu reichlich Wein. Auch dieses Gemälde ist von Bruegel als Kritik an den menschlichen Schwächen, der Völlerei und der Vergnügungssucht, gedacht.
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