ICH HÄTTE NOCH SO VIEL ZU SAGEN

Reg. 88154

Eine dokumentarische Collage über das Leben und über das Sterben der Aidspatientin Michaela Wilhelma.

Sie wurde 1964 in Bregenz geboren. An ihrem 11. Geburtstag lernt sie die Wirkung von Alkohol kennen. Sie nimmt Tabletten, Haschisch ... Ab ihrem 15. Lebensjahr nimmt sie harte Drogen.
Etwa ab 1980 HIV-pos. Ab 1984 Langzeittherapie in der Drogenstation "Carina" in Feldkirch. Seither ist sie drogenfrei. 1987 heiratet sie und macht das Diplom als staatlich geprüfte Suchtberaterin. 1991 Ausbruch der Krankheit. Zwischen den Krankenhausaufenthalten arbeitet sie als Drogentherapeutin.

Im Juni 1995 finden die Dreharbeiten für das Schulprojekt  Michaela - ein Leben mit und ohne Drogen  und den Dokumentarfilm  Das wirkliche Leben  statt.
Nach Abschluß der Dreharbeiten hat mir Michaela versichert, wie froh sie über die filmische Zusammenarbeit war, und daß ich jederzeit wieder mit ihr rechnen kann:
"Weißt du"
, hatte sie zu mir gesagt "ich hätte noch so viel zu sagen."

Dazu kam es nicht mehr. Am 8. März 1996, einige Tage vor ihrem 32. Geburtstag stirbt Michaela.

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