Gewerkeschlössl Wasserleith

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Im 13. Jahrhundert war die "Wasserleith" im Besitz der Prankher und seit dem 14. Jahrhundert mit einem großen Hammerwerk verbunden, welches erst 1910 - Sensenwerk Weinmeister - stillgelegt wurde. Überdies war mit Wasserleith auch ein kleiner Wehrbau verbunden und war das Gut Lehen des Stiftes Seckau. Das Schlösschen stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, wurde nach 1737 umgebaut und vor kurzem zu einem Seniorenheim umfunktioniert. Weitere Besitzer waren, Friedrich von Prankh, Familie Pengg, Familie Zeilinger, Baron Camillo Thalhammer, Baronin Olga von Lenzendorf. Ein zweigeschössiger Gartenpavillon mit Pfeilerarkaden, datiert 1834 steht noch und befindet sich wie auch Teile des Areals im vernachlässigtem Zustand. Hier sollte man, wenn schon um- oder ausgebaut wird, das gesamte Areal in ein Gesamtbild eingebetet werden.

Zweigeschössiger Hakenbau mit Turm und barocker Haube. Wandmalereien, die die Kundschafter mit der Traube darstellt.

Literatur: Burgen und Schlösser der Steiermark, Baravalle Robert