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~ History

Ein genaues Datum einer Gründung gibt es eigentlich nicht. Die Band ist mehr oder weniger aus mehreren Jam-Sessions entstanden. Damals (etwa November/Dezember '02) trafen sich 4 lustige Menschen öfters zum gemeinsamen Improvisieren, Nachspielen usw. Es waren dies Philip Drobar (er spielte schon 9 Jahre Keyboard; bei ihm wurde auch gespielt, da sein Vater ein Schlagzeug zu Hause hatte), Florian Suppan und David Albrich (beide hatten die Kunst des Gitarrenspiels erst vor einem Jahr zu lernen begonnen) und Leitner Ludwig am Bass (er spielte auch noch nicht sehr lange). Unser Hauptproblem war damals noch das Schlagzeug, weil wir keinen festen Drummer hatten. So half uns Philip's Vater öfters aus, normalerweise übernahm einer von uns den Part des Schlagzeugs. Einen wirklichen Namen hatten wir damals noch nicht. Kurz hießen wir einmal Crystal Cartridge, jedoch war dies sowieso hinfällig, da wir keine Auftritte hatten.
So kam es dann, dass wir Philip zu unserem offiziellen Drummer ernannten, weil er noch die beste Möglichkeit besaß, irgendwo zu üben. Auch kristallisierte sich unser erster Gig heraus: das Gym-Schulfest in Braunau im Juli 2003. Für diese Zwecke spannten wir auch noch einen weiteren Gitarristen ein, da unser Flo nur den Gesangspart übernehmen sollte. Es sollte dies Mosshammer Sebastian sein, der doch schon etwas länger an der Gitarre klimperte als wir. So bereiteten wir uns auf den Auftritt vor und legten einen wirklichen Probe-Marathon ein, eine Woche vor dem Auftritt lang fast jeden Tag ca 2-3 Stunden. Wir spielten nur Covers wie etwa Whole Lotta Love, Blacknight, Rock n' Roll usw. Lauter Rock-Klassiker. Und schließlich und endlich brauchten wir auch noch ja noch einen Namen. Und als wir da einmal nach einer dieser echt anstrengenden Proben beisammen saßen, alle noch vollkommen gaga, da kam uns die Idee, wir könnten uns nach dem Camping-Bus vom Flo nennen: California Coach. Dieser Gefährt sollte später unser Bandbus werden. Tja, manche Bands meinen, der Name ihrer Gruppe sollte wahnsinnig tiefgründig sein, unserer ist es halt nicht...
Der Auftritt war dann auch nicht so schlecht, es war ehrlich gesagt echt cool, mal vor Leuten aufzutreten. Der Sound war grässlich, aber so begann unsere Geschichte als Live-Band. Nach diesem Auftritt verließ uns Mosi wieder, und die Band-Ambitionen aller Mitglieder flaute wieder etwas ab. Im Sommer 2003 versuchten wir mit Detzlhofer Fabian und abermals Mosshammer Sebastian eine Band aufzustellen, jedoch scheiterten unsere Bemühungen an den verschiedenen Stilen.
Als die HTL-Schulbeginnfeier im Herbst 2003 näher rückte, kam Wick auf die Idee, dass wir noch einmal mit Covers auftreten könnten und zwar in der Besetzung wie im Gym, nur ohne Mosi. So probten wir am selben Tag noch alles ein, schrieben sogar noch ein eigenes Lied (Hope) und legten dann am abend einen Auftritt hin. Damals beschlossen wir, eigene Lieder zu schreiben um weiter als Band aktiv zu sein.
In der Folge bewarben wir uns bei der Bandnight im Kolpingkeller, obwohl wir noch keinen Drummer hatten. Tja, so zuversichtlich waren wir, dass wir jemanden finden würden. Und wir wurden wirklich fündig: mit Rupert Sonnleitner, der sein Handwerk damals bereits 8 Jahre gelernt hatte. Vom Stil her passte er genau zu uns, und die Band harmonierte von Anfang an mit ihm. So konnte sich nun auch Phil wieder seinem Insrument widmen, dem Keyboard. Gleichzeitig bezogen wir auch unseren neuen Proberaum in Mattighofen, jedoch probten wir auch noch hin und wieder bei Phil. In nicht einmal nur einem Monat spielten wir uns gemeinsam ein, probten was das Zeug hielt. Und dann kam die Bandnight.
Recht viel mehr schief gehen kann bei einem Auftritt ja fast gar nicht mehr. Es erinnert sich so mancher vielleicht noch an den fatalen Sturz vom Tiede mitm Bier über das Effektgerät vom Ali. Siehe dazu auch das Foto mit der nassen Hose. Dann fiel auch noch Wicks Bass aus... vor lauter Pannen konnten wir nicht einmal alle Lieder spielen, die wir uns vorgenommen hatten. Natürlich waren wir auch noch nicht so erfahren, und so kam noch dazu dass der Sound nicht gerade aufsehenderregend war. Aber lustig war's doch irgendwie... Seither besteht auch die Tradition unserem Tiede ein Lied zu widmen: Doctor Doctor von UFO.
Es verschärften sich dann auch noch die Differenzen zwischen Wick und dem Rest der Band. Wir spielten noch einen letzten Gig mit ihm im Festsaal Mattighofen, und dann fanden wir es das beste, dass Wick seinen eigenen Weg gehen sollte, weil er einfach andere Ansichten vertrat, und der Rest machte sich auf die Suche nach einem neuen Bassisten. Und nachdem es keinen gab, machten wir uns einfach einen: Lukas Eppenschwandtner. Schnell hatte er sich einen Bass besorgt und schon gings dahin. Und man muss echt sagen, er hatte wirklich Talent, denn innerhalb von nur einem Monat auf so ein Level zu kommen und dann im Juz so einen Auftritt hintzulegen, Respekt.
Es folgte dann noch ein Auftritt in der Musikschlule in Braunau ("Heimspiel") und etwas später ein Auftritt im Vogelpark in Mattighofen. Wir kümmerten uns gegen Schulschluss hauptsächlich um Privates und Schule, und beschlossen, in den Ferien wieder loszulegen. Wir spielten uns auf den Gig am Stadtfest ein, um wieder einmal ordentlich zu rocken, jedoch scheiterten unsere Ziele etwas am Sound, und so besitzen wir seither einen eigenen Mischer in Ausbildung. Und siehe After-Skate-Contest-Party in Altheim, der Erwin hat das echt gut gemacht.

Soviel zu unserer Bandgeschichte, mal sehen was die Zukunft für uns bringt.